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Jan Gruber

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Jan Gruber
Blender, die renommierte Software für 3D-Animationen und -Grafiken, hat mit der Veröffentlichung von Blender 4.0 einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht. Diese neueste Version bringt speziell für Nutzer:innen von Macs mit Apple Silicon erhebliche Verbesserungen. Lass uns einen Blick auf die wichtigsten Neuerungen und Optimierungen werfen, die Blender 4.0 zu bieten hat.

Beschleunigte Performance auf Apple Silicon​


Die Integration von Apples Metal-Grafikprogrammierschnittstelle in Blender hat bereits in der Vergangenheit für eine spürbare Beschleunigung gesorgt. Mit Blender 4.0 wird diese Entwicklung weiter vorangetrieben. Insbesondere beim Rendering von Szenen können Nutzer:innen von Macs mit M-Chip eine deutliche Performance-Steigerung erwarten. Auch die Benutzeroberfläche profitiert von den Optimierungen: Sie reagiert schneller auf Eingaben, und Veränderungen von Fenstergrößen sowie der damit verbundene Neuaufbau der Inhalte erfolgen nahezu in Echtzeit. Diese Verbesserungen führen zu einer flüssigeren und effizienteren Arbeitsweise, selbst bei komplexen 3D-Projekten.

Neue Features für kreative Freiheit​


Blender 4.0 bringt eine Reihe von neuen Funktionen, die oft geäußerte Nutzerwünsche erfüllen. Ein Highlight ist das sogenannte Light-Linking, das es ermöglicht, den Einfluss von virtuellen Lichtquellen individuell für jedes Objekt oder jede Objektgruppe zu steuern. Auch das überarbeitete „Principled BSDF“ verdient Beachtung: Es ist energiesparender, effizienter und flexibler als seine Vorgänger. Zudem sorgt das optimierte AGX-Farbmanagement dafür, dass Probleme wie Verblassen oder Helligkeitsverluste beim Rendering der Vergangenheit angehören. Mit dem neuen Node-Tool-Editor und der überarbeiteten Shader-Tool-Palette bietet Blender 4.0 noch mehr Möglichkeiten für kreative Gestaltung.

Verfügbarkeit und Kompatibilität​


Blender 4.0 steht auf der offiziellen Download-Seite zur Verfügung und ist in getrennten Versionen für Macs mit Apple Silicon und Intel-CPUs erhältlich. Diese Anpassung gewährleistet, dass alle Nutzer:innen, unabhängig von ihrer Hardware, von den Verbesserungen und neuen Funktionen profitieren können. Mit dieser neuesten Version setzt Blender seinen Weg fort, eine der führenden Software-Lösungen im Bereich der 3D-Grafik zu sein.

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Marcel Bresink

Filippas Apfel
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Auch das überarbeitete „Principled BSDF“ verdient Beachtung: Es ist energiesparender, effizienter und flexibler als seine Vorgänger.
Das mit dem "Energiesparen" ist ein Übersetzungsfehler.

Gemeint ist, dass bei der Schattierung von Oberflächen über eine bidirektionale Streulichtverteilfunktion (BSDF) im Fall von Materialeigenschaften, die zu Mehrfachstreuung führen, auf Wunsch mehr Lichtenergie in der Berechnung erhalten bleibt und nicht durch mathematisch simulierte Absorption verloren geht, so dass die betroffenen Oberflächen nicht unnatürlich dunkel wirken.
 
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