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Bitte Hilfe - Falsch geslictes PDF aus InDesign

implied

Melrose
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Hallo Ihr,

habe über die SuFu leider nix gefunden.

Also, klar ist, das InDesign die PDF sliced wegen Transparenzreduzierung.
Die feinen Linien stellen (normalerweise) kein Problem dar, verschwinden auch, wenn man in
Acrobat Voreinstellung "Vektorgrafiken glätten" ausschaltet.

Schaut mal bitte in den Screenshot.-
Ist natürlich so fehlerhaft gedruckt worden. Habe dann diverse Tests gemacht:
Den Stern (PSD) im Photoshop und nicht im Layout verkleinert, Schatten ausgeschaltet, Schattenoptionen verändert, Schriftart und Größe verändert, verschiedene PPD´s probiert, Acrobat8/9 verschieden Distiller-settings.
Alles fehlerhaft.

Wenn ich jedoch die Schrift in Zeichenwege umwandle, funktioniert es.

Kennt jemand den Fehler und kann man diesen mit einem Trick generell vermeiden? Denn man sieht im Korrekturlauf ja doch nicht immer jede Kleinigkeit :(

Wäre toll, wenn jemand da schon was herausgefunden hat.

Grüßla und schon mal Danke
 

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Da Sting

Bismarckapfel
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Das das mit den "Blitzern" fehlerhaft gedruckt wurde, kann ich mir nur mit einer Nicht-Postscript-Ausgabe (bspw. PCL) erklären. Ansonsten ist das bei der Druckausgabe niemals ein Problem.
//Klugscheißmodus an:
Es sollte vielleicht da stehen "Deinen perfect" wenn Ride=Ritt.
//Klugscheißmodus aus.

;)

Gruß, DS
 

doeme89

Pomme Miel
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Wie hast du das PDF erzeugt? Direkt aus InDesign oder mit Umweg via PostScript?

Der direkte PDF-Export aus InDesign hat leider (besonders noch in CS4) seine Tücken. Als Abhilfe reicht es meistens ein PostScript zu erzeugen. Falls das nichts nützt kann man noch versuchen ein separiertes PostScript zu schreiben.
Ansonsten wüsste ich nix. Komisch ist der Fehler aber schon...

Um was für einen Schrifttyp handelt es sich (OTF, PS, TrueType)?
 

andifant

Welscher Taubenapfel
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Wie hast du das PDF erzeugt? Direkt aus InDesign oder mit Umweg via PostScript?
Da er von PPD's und Distiller Settings sprach kann man wohl von einer PostScript Ausgabe ausgehen.
Der direkte PDF-Export aus InDesign hat leider (besonders noch in CS4) seine Tücken.
Welche denn genau?

Die Frage die ich mir stelle: Wer hat es wie mit welchem System wo gedruckt? War es ein Offsetdruck in einer Druckerei, oder ein Ausdruck zuhause auf nem Tinten/Laserdrucker? Welche Treiber? usw. usw.
Wenn die Ausgabe mit reduzierten Transparenzen fehlerhaft ist würde ich mal schauen was passiert wenn man das PDF eben tatsächlich nicht "druckt" sondern mind. Acrobat 5 kompatibel exportiert. Moderne Workflows können native Transparenzen in der Regel ja verarbeiten. Aber das hängt ab von den o.g. gestellten Fragen.
 

implied

Melrose
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HiHo

Mache generell keinen Export, immer über Druckdialog und Postscript
Habe auch, wie gesagt, mehrere PPD´s getestet
Schrift ist Type1, habe es aber auch mit TrueType- und OpenType probiert, jedesmal das gleiche.
Grrrrrr.

Und es ist ja nicht "nur" ein Blitzer, wie die slices sonst angezeigt werden, sondern die Schrift ist tatsächlich versetzt.
Jetzt hab ich einfach mal ein neues Layout aufgemacht und andere PSD´s geladen. Das gleiche fehlerhafte Ergebnis.

Ach ja, die PDF ist ursprünglich von einer Stuttgarter Agentur so "fehlerhaft" generiert worden, bei mir am Rechner ist der Versatz genau der gleiche, also auch übergreifend reproduzierbar !

Und der Hammer ist: Test mit PDF-Export war erfolgreich - hat aber dann leider Blitzer an den Spitzen des Sterns, ob die so drucken würden weiß ich nicht.
Jetzt habe so viele Probleme mit dem Export gehabt und deshalb immer die vermeintlich sicherere Variante über PostScipt gewählt. Mmmmh

Ich seh schon, wird wohl nicht einfach.
Aber wenn sich mal jemand sie Mühe machen würde: Hintergrundbild, Text negativ weiß und halb drüber ein PSD. Würde mich brennend interessieren, ob das ein generelles Problem ist.
Bitte über den Druckdialog das PDF schreiben.


Ciao und Thx
 

implied

Melrose
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Nachtrag:

Den Export möchte ich eigentlich meiden, wegen:

Problem doppelbyte-Schriften (alte RIP´s, jaja, es arbeiten noch Leute mit RIP60)

Problem Formen ausschießen.
Beim PDF über PostScript sind die Bounding-Boxes im PDF definiert auf netto/brutto/Seite. Beim Export nur eine Box für Seite. Durch mehrfache Umrechnung Inch/metrisches System führt das zu Ungenauigkeiten in der Positionierung beim Ausschießen für CTP/CTF Bogenausgabe.
mehrfach wegen Umrechnung: InDesign Layoutdefinition -> PDF-Generierung -> Bogenlayout -> Bogenposition -> RIP. Führte schon zu Ungenauigkeiten von bis zu 2 zehnteln je Seite

Problem der teilweise fehlerhaft übermittelten Bildauflösung.

Der Thread, in dem ich (so vorlaut) den Druckdialog anpries war der hier: http://www.apfeltalk.de/forum/indesign-cs3-export-t220820-2.html

Ich bekomme die Krise ;)
Nochmals Thx
 

meisterleise

Alkmene
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Hallo implied

habe das mal ausprobiert, wobei ich nicht weiß, ob der Schatten von deinem Störer in InDesign oder im PSD erstellt wurde. Ich habe den Schatten in ID erstellt und kann deinen Fehler nicht reproduzieren.
Ich hätte ja gerne mal dein original Dokument, um das auszuprobieren. Habe aber leider nur InDesign CS2.
 

implied

Melrose
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Hi meisterleise.

Danke fürs probieren.
Habe selber leider kein CS2 mehr ,"nur" 3 und 4, die reagieren aber beide genau gleich, auch an mehreren Rechnern.
Der Schatten is egal, hab ich ja wie beschrieben gegengetestet, wichtig ist nur ein PSD über der Schrift.

Vielleicht findet sich ja noch ein Tester mit CS3/CS4 ?

Nochmal Thx und Grüßla
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Ich hab's nur grob überflogen. Aber wenn das Problem nur das mit der Schrift ist, dann liegt es daran, dass bei Postscript oder PDF schriften anders gerendert werden als normale Pfade. In den Reduzierungseinstellungen kann man deshalb ja auch Schriften in Pfade wandeln lassen.

ps-rasterung.gif
 
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Melrose
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@Tekl
Ist sehr interessant, doch ist das PDF ja noch nicht gerastert, das passiert ja erst im RIP oder wenn Du es, wie in der Darstellung in Photoshop rasterst. Die Info, egal ob Kurven oder Font, ist ohne Abhängigkeit der Auflösung im PDF integriert. Deshalb kann man ja auch screen-PDF (72Pixel) skalieren wie man will, enthaltene Kurven und Fonts werden ohne Qualitätsverlust vor Ausgabe skaliert.

Trotzdem THX, denn wer ein PDF in Photoshop rastern will oder muß, bekommt mit Deinem Beitrag auf jeden Fall eine bessere Schrift-Qualität hin.
... wobei ich beim Photoshop-Rastern einer Datei mit enthaltenem Text, wenns denn notwendig ist, sowieso 600ppi wählen würde.

Grüßla
 

Tekl

Fairs Vortrefflicher
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Wenn du eine PDF am Bildschirm betrachtest ist sie schon gerastert, eben für den Bildschirm. Auch dort werden Schriften unterschiedlich gerastert. Bei kleinen Größen kommt noch das Hinting zu tragen, welches die Lesbarkeit verbessert aber zu noch unterschiedlicheren Renderingergebnissen führt.
 

implied

Melrose
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Jau, ich weiß was Du meinst. Aber es geht bei dem was Du schreibst doch nur um die Interpretation des PDF-Inhaltes auf dem Ausgabegerät - also z. Bsp. die Rasterung für den Bildschirm oder für eine Druckerausgabe. Die eigentlich enthaltene Information des PDF ist Outline-Font oder Zeichenwege.
Deshalb kannst Du die PDF ja z. Bsp. auch in Illustrator bearbeiten und die Beziers der Outlines verändern. Die PDF selber ist nicht "gerastert".
Und in meinem Problemfall ist ja tatsächlich die Outline der Schrift zerschnitten.
Komme da aber grad damit selber noch auf die Idee, die fehlerhafte PDF mal im AI anzuschauen.
Thx, hast mich drauf gebracht - Au mann, manchmal steh ich ja wirklich auf´m Schlauch ;)

Aber erst Montag im Büro :)

EDIT: Wenn InDesign die Outline-Info des Fonts ins PDF gibt aber den Text-Teil, der im Bildfensterbereich des positionierten PSD liegt, rastert, sollte ich das im AI feststellen können. Bin gespannt auf Montag