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Bilderpräsentation in Flash CS3 frisst Arbeitsspeicher auf

Woelfle

Ingrid Marie
Registriert
17.12.05
Beiträge
272
Hallo zusammen,

ich habe in Flash CS3 eine einfache Bilderpräsentation erstellt. Insgesamt habe ich 17 Ebenen, wobei auf jeder dieser Ebenen ein Grafik-Symbol liegt. Dieses Grafik-Symbol "fadet" dann in 25 Frames aus, was ich durch einen Bewegungs-Tween bewerkstelligt habe, der den Alpha-Wert von 100% auf 0% runterbringt. Gleichzeitig fadet auf der nächsten Ebene das zweite Grafik-Symbol ein, wird 50 Frames angezeigt und fadet dann auf die selbe Methode wieder ein.

Die 17 Bilder "wiegen" zusammen 8 MB Speicherplatz, also etwa 500 KB pro Bild. Sie sind relativ hochauflösend, was auch beabsichtigt ist. Die fertige Flash-Animation allerdings benötigt mit jedem Bildwechsel etwa 10 MB mehr Arbeitsspeicher, wodurch sie nach Durchlauf der .swf-Datei etwa bei 170 MB Arbeitsspeicherbedarf angelangt ist. Wenn ich die Datei als Schleife weiterhin abspiele steigt der Bedarf nicht weiter. Woran kann das liegen? Eine einfache Bilderpräsentation mit Übergangseffekt kann ja nicht knapp 200 MB Arbeitsspeicher fressen…*zumal ich eigentlich noch deutlich mehr Bilder einfügen wollte. Irgendwelche Tipps? Kann ich die Bilder vllt nach dem ausfaden irgendwie löschen und den reservierten Arbeitsspeicher wieder freigeben?

Hoffe ihr könnt mir helfen –*oder mir zumindest ein anderes, Flash-versiertes Forum nennen.

Schöne Grüße,

Woelfle
 

msx3000

Martini
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19.05.05
Beiträge
646
Hast Du die Bilder so auf die Ebene gezogen oder einzeln als MovieClip im Film liegen?
 

Woelfle

Ingrid Marie
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17.12.05
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272
Ich habe die Bilder aus der Bibliothek auf die Ebene gezogen und dann mit F8 in ein Grafik-Symbol konvertiert (nicht in ein MovieClip-Symbol). Denn man kann nur Symbolen einen Alpha-Wert als Farbe geben, bei Bitmaps geht das nicht. Und ich weiß gar nicht, ob man mit Bitmaps Bewegungs-Tweens machen kann.
 

egon

Kaiser Wilhelm
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18.11.07
Beiträge
176
also 17 bilder, die zusammen 8 mb wiegen sind klein kleiner happen – zumal wenn sie, wie du sagst eine hohe auflösung haben. flash an sich ist kein programm, das groß an irgendwelche grafik-schnittstellen angeknüpft ist. dadurch ist es vergleichsweise träge und speicherhungrig.

für 17 hochauflösende fotos muß flash bei warscheinlich 12 frames pro sekunde die neue position anhand von vektoren errechenen. ohne fremde hilfe.

muss die präsentation zwingend in flash stattfinden?

nachtrag: ach mensch und alpha muss flash ja auch noch berechenen, in der bewegung – nee, das kannste mit flash vergessen!
 

Woelfle

Ingrid Marie
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Die Bilder bewegen sich nicht, nur die Alpha-Werte ändern sich. Acht MB sind kein kleiner Happen, aber 180 ist das Zehnfache. Das lässt sich in Flash sicher optimieren. Auffällig ist ja, dass sich mit jedem Bildübergang die RAM-Auslastung um etwa 10 MB erhöht. Nur komisch, dass die "alten" Übergänge, die sich nicht wiederholen, im RAM bleiben…
 

grafix

Tokyo Rose
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Ich würde es noch einmal versuchen und die Bilder als PNG mit 72dpi in der richtigen Endgröße (zb 1024x768 oder wie auch immer) abspeichern und neu importieren. Ob du die dann in einen MC oder eine Grafik umwandelst sollte wurscht sein.

Wenn das auch nix hilft mach's in Powerpoint (pfui gax) als Präsentationsfile oder gleich als richtiges Video in Aftereffects >> wird aber sehr groß
 
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Reaktionen: Woelfle

Woelfle

Ingrid Marie
Registriert
17.12.05
Beiträge
272
Danke für den Tipp grafix, die Auflösung auf 72dpi zu stellen hat schonmal geholfen.

Allerdings ist die Arbeitsspeicherauslastung immer noch verdammt hoch. Warum kann der nicht einfach die Bilder aus dem RAM raushauen wenn sie wieder verschwunden sind und eh nie wieder auftauchen? Kennt sich hier jemand mit Flashs "GarbageCollector" aus?
 

nickcaveman

Gast
deine frage nach einem guten flashforum kann ich dir schon mal beantworten:
http://www.flashforum.de/
ziemlich schwer zu finden bei so einem abstrusen namen, nicht wahr? ;)

was flash und speicher angeht, kann ich dir nicht wirklich helfen, aber soweit ich das weiss, laufen sämtliche grafikeffekte bei flash über den prozessor und nicht über die grafikkarte.

je mehr auf dem bildschirm verändert wird, desto mehr ist der rechner am rödeln.

ich hatte vor ewigen zeiten mal eine präsentation gemacht mit einem rotierenden photowürfel (in 3d gerendert, war nicht meine idee!), da war die animation beim ersten durchlauf ziemlich am stocken, nachdem aber einmal alle bitmaps angezeigt wurden, lief es absolut flüssig.

arbeitsspeicherbedarf für die ganze sache war irgendwas um die 600 mb (war noch unter macOs 9).

mittlerweile ist der flashplayer unter mac nicht mehr so eine katastrophe wie früher, aber der weisheit letzter schluss ist er auch noch nicht.

wenn du also mit bitmaps und alphakanälen arbeitest, solltest du mit höheren arbeitsspeicherbedarf rechnen. wobei 200 mb doch mittlerweile kein problem mehr darstellen sollte.

für genauere antworten musst du das flashforum aufsuchen.