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Bilder in iPhoto Mediathek kopieren oder nicht

dafritz

Pferdeapfel
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Hallo zusammen

Ich bin erst vor kurzem von PC auf Mac umgestiegen und unter Windows hab ich meine Bilder selbst in Ordnern verwaltet. Jetzt hab ich ja iPhoto mit der eigenen Mediathek. Ich wollte mal fragen wie ihr das so macht.

Lasst ihr die Bilder von iPhoto in die Mediathek kopieren oder habt ihr sie nur in einer eigenen Ordnerstruktur organisiert?
 

Dinofelis

Gast
Lasst ihr die Bilder von iPhoto in die Mediathek kopieren oder habt ihr sie nur in einer eigenen Ordnerstruktur organisiert?

Das kannst du mit iPhoto selbst einstellen.

Überhaupt kann ich jedem Umsteiger raten, sich mit den System- und Programmeinstellungen zu beschäftigen. Das ist lohnenswert und dauert keine 10 Minuten.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Unglaublich. Könnt Ihr nicht vernünftig auf seine Frage antworten? Der eine sagt er solle zu Win zurück, der andere hat sein Posting nicht richtig gelesen. Mann.

Also, zu der eigentlichen Frage. Ich lasse die Fotos nicht in die iPhoto Mediathek kopieren, da ich gerne auch auf Ordnerebene die Übersicht behalte. So bleibt man insofern flexibel, dass man auch mit anderen Programmen die Fotos verwalten kann. Benutzt Du jedoch ausschließlich iPhoto und greifst auf die fotos auch nur in einer Mac-Umgebung zu, dann ist das Kopieren wohl komfortabler.
 

Oliver78

Gelbe Schleswiger Reinette
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Habe am Anfang gedacht, ich könnte die Ordnerstruktur beibehalten und in iPhoto nur Verweise behalten. Aber das war mir auf Dauer zu umständlich. Wenn man in iPhoto ein Bild gelöscht oder bearbeitet hat, war es trotzdem noch in der Originalversion in den Ordnern vorhanden usw. Bin jetzt dazu übergegangen, die Bilder nach iPhoto zu kopieren und die Originale zu löschen. Damit die Bibliotheken eine überschaubare Größe behalten, habe ich pro Jahr eine eigene.
 

Dinofelis

Gast
Unglaublich. Könnt Ihr nicht vernünftig auf seine Frage antworten? Der eine sagt er solle zu Win zurück, der andere hat sein Posting nicht richtig gelesen. Mann.

Es nützt ihm aber auch nichts, mangels besseren Wissens nicht die richtige Antwort zu erhalten. An sich wäre es natürlich rein theoretisch besser, die Bilder nicht in iPhoto zu importieren, nur leider funktioniert das nicht wie versprochen, und man sollte daher nicht empfehlen, es so zu tun.

Oliver78 hat recht. Die Verwaltung von "verknüpften" Photos funktioniert nicht nachvollziehbar, oder anders gesagt, die iPhoto-Bibliothek bläht sich trotz der Einstellung aus verschiedenen Gründen stark auf, und damit sind mindestens zwei Vorteile (Festplattenspeicher, Kontrolle) weg.

Deine Frage (dafritz) impliziert, dass du größere Mengen an Bildern bearbeiten willst. Wenn ja, vielleicht machst du den Sprung zu Aperture? Damit klappt das Verwalten von verknüpften Bildern so wie man es sich wünscht. Abgesehen davon, dass Aperture ein geniales Programm ist.
 

thghh

Meraner
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Hallo,

mich nervt dieses immer in irgendwelche Mediatheken zu importierende Daten bei Apple sehr. Ich bin vollständig auf Apple gewechselt und immer noch total begeistert bis aus diesen einen Punkt.

Ich habe auch nur den ganz einfachen Anspruch zentral die Bilder und auch MP3s auf meinem NAS verwalten zu wollen.

Derzeit sieht es so aus, dass meine Platte vollgemüllt ist mit den Bildern und alle Änderungen nicht den anderen Macs zur Verfügung stehen.

Ich hatte das Thema hier auch schon angesprochen aber alle Lösungen waren nicht akzeptable. Natürlich geht auch einiges mit Boardmitteln aber nicht sehr komfortable und Freeware unterstütz nicht Multitouch z.B. zum Drehen der Bilder.

Ich habe mit nun VitualBox installiert und werde meine Bilder wieder unter Windows und IRFANView bearbeiten.

Grundsätzlich finde ich iPhoto toll was auch die Darstellungsfunktionen angeht aber warum geht es nicht auch ohne Import auf Dateiebene?

Sollte es eine gute Alternative zu iPhoto geben bin ich da offen für :)


Thorsten
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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@ thghh

Ich kann Deinen Ärger verstehen. Unter Windows nutze ich ACDSee Pro. Damit kann man wunderbar einen Ordner voll Fotos verwalten und bearbeiten.
Auf dem Mac habe ich (noch) keine Software gefunden, die das in ähnlicher Form ermöglicht. Picasa vielleicht noch am ehesten.

Trotzdem habe ich für mich einen Workflow gefunden, der einigermaßen funktioniert. Ich trenne dazu die Fotos, welche in Bearbeitung sind, von denen, die zum Anschauen (also fertig) sind.

Bearbeitet wird in Lightroom. Dort muss man zwar auch die Fotos importieren, kann sie aber wunderbar komfortabel bearbeiten. Bin ich damit fertig, werden die Fotos als jpg exportiert in die Ordnerstruktur der fertigen Fotos. Den Lightroom-Katalog sichere in meinem Backup-Archiv, falls ich doch noch mal die Originale (RAW-Dateien + Bearbeitungseinstellungen) brauchen sollte. So komme ich ganz gut klar.
 

thghh

Meraner
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Danke fotolli

ACDSee habe ich auch noch :) Das werde ich mal gleich auf der VirtualBox installieren.

Mich wunder nur immer wieder, dass Apple User diesen zentralen Speicherwunsch wohl nicht haben und das es so gut wie keine Programme dafür gibt. Aperture mag das ja können aber 199 Euro finde nicht angemessen für etwas was eigentlich auch bei Apple Standard sein sollte.

Zentrale Speicherung und Verwaltung ist doch nichts neues!

Ichhabe den Anspruch das alle meine Endgeräte wie TV Geräte, Spielkonsolen, Windows und Apple Rechner, iPhones/iPods und Webpads immer die selben Daten nutzen können. Wenn ich einen MP3 Titel tagge dann sollten alle diesen auch so nutzen können oder bearbeitete Bilder.

Ist das so ungewöhnlich in der Applewelt?



Thorsten
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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Yep, ist nicht Apples Konzept. Bei meiner Musik stört mich das nicht. iTunes erstellt selbst eine recht übersichtliche Verzeichnisstruktur. Und mit anderen Programmen muss ich da nicht ran. Bei Fotos hingegen nervt mich das extrem. Was mich an Datenbanken weiterhin stört, ist die Gefahr des Zerstörens. Ich habe kürzlich auf einem Flug neben einem Musiker gesessen, der ganz verzweifelt war, dass bei seinen iTunes-Update die neue Version die Datenbank zerschossen hat. Die Musik ist natürlich noch da, aber sämtliche Wiedergabelisten sind zum Teufel - und davon hatte er wohl viele.

Aperture ist meiner Ansicht nach mit 199 € nicht zu teuer. Das ist schließlich ein professionelles Bildentwicklungsprogramm (wie auch Lightroom).
 

thghh

Meraner
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Da gebe ich Dir Recht das Aperture als Programm nicht zu teuer ist aber nur um Bilder auf Dateiebene bzw. Ordnerebene verwalten zu können natürlich nicht angemessen.

Da es keine sinnvollen Lösungen dafür gibt wundert es mich auch, warum die Hersteller wie z.B. ACDSee keine MAC Versionen anbieten.


Bei Musik nutze ich auch iTunes (leider) aber dort kann man ja zum Glück das NAS Laufwerk zum Verwalten einrichten. Aber auch da habe ich immer Angst das iTunes mal was mit meinen 50000 Titel tut was ich nicht möchte.

Auch hier nutze ich nun wieder verstärkt den MediaMonkey in der VitualBox unter XP.
 

fotolli

Oberdiecks Taubenapfel
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ACDSee Pro für Mac gibt es bereits in einer Beta. Da fehlen aber noch viele Funktionen. Aber es sieht so aus, als würde da irgendwann etwas kommen.
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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iPhoto ist eine Insellösung und es gibt keinen vernünftigen Grund, warum die Bilder nicht ohne Import vernünftig verwaltet werden können.

Auch die Metadatensuchfunktion ist unter iPhoto sehr umständlich, da jedesmal ein intelligentes Album angelegt werden muss. Tags, Personen, etc. werden nicht direkt in die Datei (Exif, IPTC, XMP) geschrieben. Das führt dann zu so verrückten Phänomenen, dass Tags nicht über Spotlight, sondern nur über iPhoto gefunden werden...

Es ist bequem, solange man komplett im Apple-Universum (noch schlimmer: auf seinem Mac bleibt) bleibt und das wird wohl auch der Grund sein, warum diese selbstverständlichen Features nicht in iPhoto implementiert sind ;)

Aber so ist das mit schlechten Programmen, die im System integriert sind: aus Bequemlichkeit wird es genutzt und andere Hersteller scheuen den Entwicklungsaufwand, ähnlich wie es bei MS und dem Internet Explorer war...
 

rc4370

Wöbers Rambur
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iTunes "leider" nutzen zu müssen in der "Angst", dass das böse iTunes was mit der Musik anstellt, was es nicht soll oder ein Foto Verwaltungsprogramm, welches auf bösartige Weise Datenbanken zerstört.

Da lässt sich eine gewisse Paranoia nicht überlesen.

iTunes ist die Apple Lösung für das iPhone und die iPod Familie zum bestücken mit Inhalten. Wenn man denn möchte, kann man auch seine Musiksammlung damit organisieren, muss es aber nicht. iPhoto ist das Apple Tool zum einlesen von Fotos der Digi-Cam oder vom iPhone/iPod mit dem man simple Bearbeitungen durchführen kann. Es ist keine Bildbearbeitungssoftware! Zum bearbeiten übergibt iPhoto auf Wunsch an ein entsprechendes Programm. Der Sinn von iPhoto liegt meines Erachtens in der Verwaltung und der Bereitstellung der Fotos für andere Zwecke. So ist zum Beispiel das vorbereiten und der Upload in eine Online Galerie ein Kinderspiel.

Wer iTunes oder iPhoto nicht nutzen will, muss es auch nicht. Aber lassen wir mal diese Verschwörungs- und Spionage Theorien. Als ob andere Programme noch keine Musik- oder Fotosammlungen geschräddert hätten.

Das Stichwort lautet DATENSICHERUNG. Egal ob Windows oder Mac, wer seine Daten nicht sichert, muss sich nicht beschweren wenn sie futsch sind. Festplatten gehen kaputt, User machen Fehler. Auch wenn sie immer behaupten "Ich habe nichts gemacht und plötzlich war alles weg!".

Es wurde auch schon von Windows Viren berichtet, welche für viel Ungemach sorgten. ;)

Zumindest mit diesem Thema müssen wir uns hier nicht herumschlagen. NOCH NICHT ;)
 

thghh

Meraner
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Darum geht es hier aber nicht!

Es geht nur darum, dass Apple Programme wie z.B. iPhoto keine zentrale Verwaltung und Bearbeitung auf z.B. NAS Systeme zu lassen und das IMMER alles in eine EIGENE Mediathek importiert werden müssen.

Wäre das nicht notwendig hätte ich absolut nichts gegen iPhoto.

Des Weiteren geht es hier nicht um Datensicherung, die hat man ja hoffentlich mit TimeMaschine sonder um das unangenehme Gefühl. wenn etwas passiert ist es immer dann, wenn man keinen Zugriff auf seine DASI hat z.B. im Urlaub oder auf der Geschäftsreise
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Das mag sein, der Sinn der Datenbank liegt aber in der Verwaltung aller Versionen der Fotos. Bastle ich z.B. ein wenig mit iPhoto an den Farben rum und öffne das Bild dann mit dem voreingestellten Bildbearbeitungsprogramm aus iPhoto heraus, kann ich zu jeder Version des Fotos zurückkehren. Sind die Bilder aber nur in Ordnern abgelegt und man verwendet verschiedene Tools zum Bearbeiten, ist das nicht möglich. Es sei denn, man hat Kopien vom Original. Das ist aber nun auch nicht Sinn der Sache.

Ich denke, eine optimale Lösung für alle gibt es nicht.

Und was die Datensicherung und den zugriff darauf betrifft, wenn man unterwegs ist, ich nutze für meine iPhoto Library MobileMe als Sicherungs Laufwerk.
 

thghh

Meraner
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ME nutze ich auch und dann viel Spass am Flughafen wenn du UMTS mit anderen teilen musst :)
 

dafritz

Pferdeapfel
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Ok, also ich hätte nicht gedacht das diese Frage solche Wellen schlägt ;)

So wie ich das jetzt verstanden habe, speichert iPhoto in der Datenbank sowohl das Original also auch jede Änderung die ich auch z.B. mit Gimp mache, solange ich die Bearbeitung aus iPhoto heraus starte. Somit könnte ich dann z.B. auch meine Originale die ich bisher in Ordnern verwaltet habe löschen oder?

Ich finde iPhoto eben deshalb praktisch weil man die Fotos schön nach Ereignissen, Datum, Ort usw. sortieren kann. Darum würd ich es auch gern nutzen.
 

dafritz

Pferdeapfel
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Also um dieses Thema mal zu beenden: ja, meine Frage wurde beantwortet. Ich weis jetzt wie iPhoto funktioniert, nur bin ich mir noch nicht sicher ob ich die Verwaltung meiner Bilder komplett iPhoto überlasse.

Danke an alle die hier sinnvolle Beiträge und Antworten auf meine Frage abgegeben haben!