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Apples Datenbank-Unternehmen FileMaker, bei professionellen Anwendern aufgrund Datenbanktechnologie gleichen Namens bekannt, hat eine neue Version der Datenbank-Software Bento vorgestellt. Bento richtet sich an Amateure und Datenbank-Einsteiger, die zwar ihre eigene Datenbank managen wollen, dabei jedoch nicht auf Benutzerfreundlichkeit und Design verzichten wollen. Das Update ist mehr als eine einfache Fehlerkorrektur, bietet aber keine durchlagenden Neuerungen. Wir haben die neuen Funktionen und Verbesserungen zusammengefasst - Anwender werden aufgrund der hohen Anpassungsfähigkeit und den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten im Gegensatz zu anderen Testberichten bei Apfeltalk selbst entscheiden müssen, ob sich der Einsatz wirklich lohnt.[PRBREAK][/PRBREAK]
Die neuen Funktionen sind sehr spezieller Natur und keine substantiellen Änderungen: Anwender finden eine Druckfunktion für Etiketten, die Exportmöglichkeit von Bibliotheken mit Daten, das automatische Hinzufügen von Standortdaten in Datensätze sowie das Sperren von Formularen. Die Etikett-Funktion soll die Offline- und die Bento-Welt verbinden: Anwender können benutzerdefinierte Etiketten erstellen oder aus mehr als 250 sofort einsetzbaren Adressetikettenformaten der Firmen Avery und Dymo wählen, beispielsweise Aufkleber, Namensschilder oder Aktenordner. Die Etiketten können dann mit Informationen der Bento-Datenbank und dazugehörigen Bildern erstellt werden.
Die gemeinsame Nutzung von Datenbanken wurde ebenfalls erleichtert. Jetzt können Bento-Bibliotheken zusammen mit den Daten exportiert und an andere weitergegeben werden. Die Bibliotheken können einfach wie per E-Mail an andere Bento-Nutzer gesandt werden. Alle Bento-Vorlagen können auf die Plattform Bento-Vorlagen-Austausch hochgeladen und so unter allen Community-Teilnehmern getauscht werden. Dort sind bereits über 800 Vorlagen kostenlos verfügbar.
Auch an der Performance hat man bei FileMaker gearbeitet. Bento 4 startet spürbar schneller und Nutzer können Formulare sperren, um unerwünschte Änderungen im Layout zu vermeiden, leicht zwischen der Tabellenansicht und der Formansicht hin und her wechseln, die neue einfache Datumssuche nutzen und automatisch Medienfelder erstellen. Wie sinnvoll die Standortfunktion ist, hängt vermutlich sehr von der eigenen Nutzung ab - Bento 4 ist auf jeden Fall in der Lage, automatisch den genauen Standort über WiFi, GPS oder Position der Funkmasten orten (via Triangulation), je nachdem ob der Nutzer seinen Datensatz über den Mac oder sein iOS–Betriebssystem bearbeitet. So sind Anwender in der Lage, Besichtigungstermine zu realisieren, Kundenbesuche aufzuzeichnen, Reiseziele oder Umfrageorte zu erfassen.
Bento 1.1 für iPhone und iPad
Die mobile Ausgabe von Bento, die zwar auch auf dem iPhone funktioniert, ihr volles Potential aber unserer Meinung nach erst mit einem iPad entfaltet, verfügt ebenfalls über neue Funktionen. Anwender können jetzt Sprachnotizen in ihre Medienfelder integrieren und zu ihren Datensätzen hinzufügen. Dies hilft bei der Nachbearbeitung von Meetings sowie der spontanen Erfassung von Informationen ohne zu Tippen. Die Sprachaufzeichnungen können mit Bento 4 für Mac synchronisiert werden. Besitzer eines iPhone 4 freuen sich über die deutlich verspätete Unterstützung des Retina-Displays.
Glücklicherweise kümmert sich FileMaker mit der neusten Version stärker um den nicht-englischsprachigen Markt und bietet auch die mobile Version von Beginn an in Deutsch an.
Preise, Verfügbarkeit und Rabattangebote
Bento 4 ist ab sofort für 39,99 Euro beziehungsweise 55 Schweizer Franken verfügbar. Die Familienlizenz mit insgesamt 5 Bento-Lizenzen kostet 79,99 Euro oder 110 Schweizer Franken. Kunden der Versionen 1 bis 3 erhalten 15 Euro beziehungsweise 25 Schweizer Franken Rabatt beim Kauf von Bento 4. Österreichische Kunden erhalten den Rabatt nur über den offiziellen FileMaker Store. Informationen zum Upgrade-Rabatt sowie zum Spezialangebot zur Produktveröffentlichung sind bei FileMaker verfügbar. Dort finden sich auch Hinweise für Nutzer, die Bento gerade erst erworben haben - wer nach dem 14. Februar zugeschlagen hat, darf kostenfrei upgraden.
Bento 1.1 ist für 3,99 Euro beziehungsweise 5,50 Schweizer Franken im App Store verfügbar. Bestehende Bento-Kunden der iPhone- und iPad-Version erhalten die Version 1.1 gratis.
Die neuen Funktionen sind sehr spezieller Natur und keine substantiellen Änderungen: Anwender finden eine Druckfunktion für Etiketten, die Exportmöglichkeit von Bibliotheken mit Daten, das automatische Hinzufügen von Standortdaten in Datensätze sowie das Sperren von Formularen. Die Etikett-Funktion soll die Offline- und die Bento-Welt verbinden: Anwender können benutzerdefinierte Etiketten erstellen oder aus mehr als 250 sofort einsetzbaren Adressetikettenformaten der Firmen Avery und Dymo wählen, beispielsweise Aufkleber, Namensschilder oder Aktenordner. Die Etiketten können dann mit Informationen der Bento-Datenbank und dazugehörigen Bildern erstellt werden.
Die gemeinsame Nutzung von Datenbanken wurde ebenfalls erleichtert. Jetzt können Bento-Bibliotheken zusammen mit den Daten exportiert und an andere weitergegeben werden. Die Bibliotheken können einfach wie per E-Mail an andere Bento-Nutzer gesandt werden. Alle Bento-Vorlagen können auf die Plattform Bento-Vorlagen-Austausch hochgeladen und so unter allen Community-Teilnehmern getauscht werden. Dort sind bereits über 800 Vorlagen kostenlos verfügbar.
Auch an der Performance hat man bei FileMaker gearbeitet. Bento 4 startet spürbar schneller und Nutzer können Formulare sperren, um unerwünschte Änderungen im Layout zu vermeiden, leicht zwischen der Tabellenansicht und der Formansicht hin und her wechseln, die neue einfache Datumssuche nutzen und automatisch Medienfelder erstellen. Wie sinnvoll die Standortfunktion ist, hängt vermutlich sehr von der eigenen Nutzung ab - Bento 4 ist auf jeden Fall in der Lage, automatisch den genauen Standort über WiFi, GPS oder Position der Funkmasten orten (via Triangulation), je nachdem ob der Nutzer seinen Datensatz über den Mac oder sein iOS–Betriebssystem bearbeitet. So sind Anwender in der Lage, Besichtigungstermine zu realisieren, Kundenbesuche aufzuzeichnen, Reiseziele oder Umfrageorte zu erfassen.
Bento 1.1 für iPhone und iPad
Die mobile Ausgabe von Bento, die zwar auch auf dem iPhone funktioniert, ihr volles Potential aber unserer Meinung nach erst mit einem iPad entfaltet, verfügt ebenfalls über neue Funktionen. Anwender können jetzt Sprachnotizen in ihre Medienfelder integrieren und zu ihren Datensätzen hinzufügen. Dies hilft bei der Nachbearbeitung von Meetings sowie der spontanen Erfassung von Informationen ohne zu Tippen. Die Sprachaufzeichnungen können mit Bento 4 für Mac synchronisiert werden. Besitzer eines iPhone 4 freuen sich über die deutlich verspätete Unterstützung des Retina-Displays.
Glücklicherweise kümmert sich FileMaker mit der neusten Version stärker um den nicht-englischsprachigen Markt und bietet auch die mobile Version von Beginn an in Deutsch an.
Preise, Verfügbarkeit und Rabattangebote
Bento 4 ist ab sofort für 39,99 Euro beziehungsweise 55 Schweizer Franken verfügbar. Die Familienlizenz mit insgesamt 5 Bento-Lizenzen kostet 79,99 Euro oder 110 Schweizer Franken. Kunden der Versionen 1 bis 3 erhalten 15 Euro beziehungsweise 25 Schweizer Franken Rabatt beim Kauf von Bento 4. Österreichische Kunden erhalten den Rabatt nur über den offiziellen FileMaker Store. Informationen zum Upgrade-Rabatt sowie zum Spezialangebot zur Produktveröffentlichung sind bei FileMaker verfügbar. Dort finden sich auch Hinweise für Nutzer, die Bento gerade erst erworben haben - wer nach dem 14. Februar zugeschlagen hat, darf kostenfrei upgraden.
Bento 1.1 ist für 3,99 Euro beziehungsweise 5,50 Schweizer Franken im App Store verfügbar. Bestehende Bento-Kunden der iPhone- und iPad-Version erhalten die Version 1.1 gratis.
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