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Hi zusammen,
da dieser Monitor sicherlich für viele MacBook Nutzer interessant sein dürfte und ich hier krank zu Hause herum dümpele, teile ich mit euch meinen Eindruck - und die Antwort auf die Frage, warum ich ihn nicht behalten kann.
Vorab: Ich suchte nach einem großen Monitor mit hoher Auflösung (mind. 4k mit 60 hz), der mein MB Air 2018 über USB-C läd und ich grundsätzlich erst einmal nur ein Kabel benötige wenn ich es anschließe. Mehr als 500 Euro wollte ich nicht unbedingt ausgeben.
Kompromisse, die ich bei diesem BenQ eingehen musste: Er verfügt über keinen Hub für z. B. USB-A oder Ethernet, was ich gerne gehabt hätte.
Gleichzeitig sollte der Monitor später als Gaming-Monitor für einen PC dienen. Diesen hätte ich über DP angeschlossen.
Positiv:
+ Er ist relativ wertig für den Preis was die Materialien angeht
+ Er steht ganz gut und wackelt kaum
+ Er sieht OK aus
+ Ich nehme kein Fiepen war
Negativ:
- er läd über USB-C mein MacBook nicht auf. Der Monitor gibt zwar Strom ans Air ab, aber es reicht nicht um es aufzuladen wenn man das MB nutzt (in der Nacht läd es gaaaaaanz langsam auf). Leider kann der Strom auch nicht ganz gehalten werden - hab keine Messwerte aber nach einer Stunde war ich glaube ich auf 90 %.
- Die Blickwinkelabhängigkeit ist so viel schlechter als an den IPS Panels, die ich von Apple kenne. Beispiel: Indesign ist auf Vollbild. Ich sitze 60 cm weg vom Bildschirm: Wenn ich nun die Symbolleiste von inDesign links betrachte, so ist sie für mich hellgrau. Gehe ich mit dem Kopf 20 cm nach links, also so, das ich frontal auf die Symbolleiste schaue, so ist sie fast dunkelgrau. Die Farben werden also heller wenn man schräg auf den Schirm schaut. Das hält sich zwar in Grenzen aber für eine Grafikbearbeitung, die ich als Hobby betreibe eigentlich nicht zu gebrauchen.
- Schärfe. Ich hätte nicht gedacht, dass mir 140 ppi bei dem 60 cm Abstand zu wenig wären. Aber so ist es. Ich erkenne Pixel bei Schriften. Das möchte ich nicht. Im Vergleich dazu ist der iMac 21,5 4k mit seinen - glaube ich - 220 ppi so viel besser, da lässt sich kaum drüber streiten.
- Die Menüs sind wie aus den 80ern aber damit könnte ich vllt leben, da dies leider bei allen Herstellern so ist - und auch Gründe hat.
Neutral, da der Beschreibung entsprechend
/ er hat kein USB-C Hub für USB-Plätze. Das hätte ich mir gewünscht.
Fazit:
- 4k funktioniert nur bis maximal 27" für mich und selbst da wären 5k echt besser. Jetzt verstehe ich, warum Apple das so gewählt hat und deren 32" Display - sofern eines kommt - wird sicherlich 8k bieten, da bin ich mir fast sicher. VA Panels sind für Grafik-Anwendungen nicht geeignet (Blickwinkel).
da dieser Monitor sicherlich für viele MacBook Nutzer interessant sein dürfte und ich hier krank zu Hause herum dümpele, teile ich mit euch meinen Eindruck - und die Antwort auf die Frage, warum ich ihn nicht behalten kann.
Vorab: Ich suchte nach einem großen Monitor mit hoher Auflösung (mind. 4k mit 60 hz), der mein MB Air 2018 über USB-C läd und ich grundsätzlich erst einmal nur ein Kabel benötige wenn ich es anschließe. Mehr als 500 Euro wollte ich nicht unbedingt ausgeben.
Kompromisse, die ich bei diesem BenQ eingehen musste: Er verfügt über keinen Hub für z. B. USB-A oder Ethernet, was ich gerne gehabt hätte.
Gleichzeitig sollte der Monitor später als Gaming-Monitor für einen PC dienen. Diesen hätte ich über DP angeschlossen.
Positiv:
+ Er ist relativ wertig für den Preis was die Materialien angeht
+ Er steht ganz gut und wackelt kaum
+ Er sieht OK aus
+ Ich nehme kein Fiepen war
Negativ:
- er läd über USB-C mein MacBook nicht auf. Der Monitor gibt zwar Strom ans Air ab, aber es reicht nicht um es aufzuladen wenn man das MB nutzt (in der Nacht läd es gaaaaaanz langsam auf). Leider kann der Strom auch nicht ganz gehalten werden - hab keine Messwerte aber nach einer Stunde war ich glaube ich auf 90 %.
- Die Blickwinkelabhängigkeit ist so viel schlechter als an den IPS Panels, die ich von Apple kenne. Beispiel: Indesign ist auf Vollbild. Ich sitze 60 cm weg vom Bildschirm: Wenn ich nun die Symbolleiste von inDesign links betrachte, so ist sie für mich hellgrau. Gehe ich mit dem Kopf 20 cm nach links, also so, das ich frontal auf die Symbolleiste schaue, so ist sie fast dunkelgrau. Die Farben werden also heller wenn man schräg auf den Schirm schaut. Das hält sich zwar in Grenzen aber für eine Grafikbearbeitung, die ich als Hobby betreibe eigentlich nicht zu gebrauchen.
- Schärfe. Ich hätte nicht gedacht, dass mir 140 ppi bei dem 60 cm Abstand zu wenig wären. Aber so ist es. Ich erkenne Pixel bei Schriften. Das möchte ich nicht. Im Vergleich dazu ist der iMac 21,5 4k mit seinen - glaube ich - 220 ppi so viel besser, da lässt sich kaum drüber streiten.
- Die Menüs sind wie aus den 80ern aber damit könnte ich vllt leben, da dies leider bei allen Herstellern so ist - und auch Gründe hat.
Neutral, da der Beschreibung entsprechend
/ er hat kein USB-C Hub für USB-Plätze. Das hätte ich mir gewünscht.
Fazit:
- 4k funktioniert nur bis maximal 27" für mich und selbst da wären 5k echt besser. Jetzt verstehe ich, warum Apple das so gewählt hat und deren 32" Display - sofern eines kommt - wird sicherlich 8k bieten, da bin ich mir fast sicher. VA Panels sind für Grafik-Anwendungen nicht geeignet (Blickwinkel).