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Auftragsverwaltung über iTunes

Pizzaofen

Idared
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Vielleicht hat ja jemand hier schon eine geeignete App gefunden, die meinen Wünschen entspricht.

Ich benötige eine App, mit der ich mehrere Termine eingeben kann für ein kleines Dienstleistungsunternehmen um für mich die offenen Aufträge besser verwalten zu können.
Also wichtig wäre das unter dem ausgewählten Tag, die Zeiten halbwegs geordnet stehen.

Da es sich um mehrere Termine teilweise zeitgleich schon um 8.00 Uhr handeln, fällt ein normaler Kalender aus, da ich ja da nur einen Termin eintragen kann.
Meistens sind die Termine mit Zeitspannen, also z. B. von 8 - 10 oder 12 - 16 Uhr geplant.

Die App sollte dann am besten in der Vorschau die Zeiten anzeigen und eventuell den Namen des Kunden.
Die Adressdaten des Kunden inkl. Rufnummern, wohin der Monteur muss, muss dann natürlich auch mit eingegeben werden können.
Ebenso was für Probleme beim Kunden bestehen.

Hat jemand eine solche App im Gebrauch?

Habe einige gefunden, die aber doch recht umständlich zu bedienen sind.
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Du kannst im Kalender von Apple auch mehrere gleichzeitige Termine eintragen. Das ist kein Problem. Hat dann aber weniger mit iTunes als mit Kalender auf dem Mac und auf iOS zu tun.
 

Pizzaofen

Idared
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Gut, dann noch die Wunschoption, dass man anhaken kann ob etwas erledigt ist oder nicht.
Ich glaube das geht im Kalender nicht oder?
Habe die Kalenderfunktion noch nie so richtig benutzt.
Kam gestern beim Friseur darauf, weil eine Frau neben mir ihre Termine im iPad nachlas.
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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Ich weiß ja nicht wie klein das kleine Dienstleistungsunternehmen ist aber ja, es gibt da bestimmt tauglicheres um die Aufträge zu verwalten. Für welche Plattform soll es denn sein? Soll synchronisiert werden mit anderer Software? PC oder Mac? Ist externe Cloud ok oder soll es was eigenes sein? Mehrere Nutzer/Mitarbeiter (iOS und/oder Android)?
 

sascha_h

Querina
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Versuchs mal mit dem Google Kalender.
Hier kannst Du eigene Kalender für verschiedene "Ressourcen" anlegen zb je Monteur, Fahrzeug usw.
Diese Kalender können dann für verschiedene Benutzer zum anzeigen/bearbeiten freigegeben werden.
Anzeige ist konfigurierbar und Tremine sind in andere Kalender zu verschieben (erledigt zb)
Ein App für die Bedienung udn Anzeige gibt es von Google oder auch Drittanbietern - ist aber auch über jeden Browser möglich.
Vorteil und Nachteil zugleich: die Daten liegen bei Google.
Inwieweit das für den Datenschutz wegen der Telefonnummern relevant ist ...
Ist aber Geräte und systemunabhängig abrufbar, Daten werden gesichert und stehen zuverlässig zur Verfügung.
Alternativ, einen eigenen Kalenderdienst aufsetzen, zB über ein Synology NAS
 

Pizzaofen

Idared
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Die Aufträge sollen mit dem iPad erfasst werden.

Synchronisieren ist eigentlich nicht notwendig, aber wenn ich das zwischen meinem Win 8 Rechner und dem iPad die Daten abgleichen kann ... eigentlich optimal. Auf die Idee kam ich noch gar nicht, wäre dann das berühmte i-Tüpfelchen.

An die Monteure soll das so gar nicht rausgehen, ist nur für mich lokal gedacht.

Mein Chef weiß von meiner Idee noch gar nichts, wollte das mal probieren.
Sollte aber einfach zu bedienen sein und vor allen Dingen übersichtlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pizzaofen

Idared
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Vielen Dank für den Tip, aber bitte was ist ein Synology NAS ?

Ich Frau und blond ... lächel

PS: Wenn es über die Cloud gehen würde, dann liegen die Daten ja auch online auf einem Server. Ist aber vermutlich ganz gut zur Datensicherung, denn ansonsten sind alle Termine weg oder nicht mehr abrufbar sind, wenn das Gerät mal kaputt gehen sollte. Also ein Datenabgleich macht dann da schon Sinn
 

sascha_h

Querina
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Ich denke mit dem Google Kalender bist Du bestens bedient (Nicht weil Frau+blond+lächeln!)
Allein um vom Ipad mit WIN8 abzugleichen. (Aufm dem PC einfach den Kalender als Lesezeichen speichern und voila)
Bringt die nötige Flexibiliät und kostet nichts wenn es nicht klappt.


Ein Synology NAS bitet neben Netzwerkspeicher auch das
 

quiddjes

Kaiser Alexander
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PS: Wenn es über die Cloud gehen würde, dann liegen die Daten ja auch online auf einem Server. Ist aber vermutlich ganz gut zur Datensicherung

Nein, das ist nicht besonders gut, sondern juristisch besonders problematisch, sobald diese Daten personenbezogene Daten enthalten. Ich entnehme deinen Ausführungen, dass das für eine Firma ist. Wenn du personenbezogene Daten im Ausland speichern willst, entfachst du einen Papierkram, der den Nutzen übersteigt.

Zum Speichern von personenbezogenen Daten durch einen Dienstleister brauchst du einen Vertrag nach § 11 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). In diesem Vertrag muss der Dienstleister genau benennen, durch welche technischen und organisatorischen Maßnahmen er konkret die Anforderungen des BDSG zum Schutz der personenbezogenen Daten einhält.

Dies gewinnt umso mehr Bedeutung, als dass der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) kürzlich festgestellt hat, dass das Datenschutzniveau der USA zu niedrig ist, um europäischen Gesetzen gleichwertig zu sein. Safe-Harbor und das neue Datenschutzabkommen sind damit hinfällig, wenn das Gericht der Ansicht folgt (was die Regel ist, der Generalanwalt ist kein Staatsanwalt, sondern eine Art Gerichtsgutachter des EuGH).

Google, Apple & Co. sind, was das Betreiben von Clouds angeht, sehr praktisch -- für Privatleute (die nicht dem BDSG unterliegen). Unternehmen machen sowas nicht, ohne ihre Rechtsabteilung einzuschalten.
 
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quiddjes

Kaiser Alexander
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Dies gewinnt umso mehr Bedeutung, als dass der Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) kürzlich festgestellt hat, dass das Datenschutzniveau der USA zu niedrig ist, um europäischen Gesetzen gleichwertig zu sein. Safe-Harbor und das neue Datenschutzabkommen sind damit hinfällig, wenn das Gericht der Ansicht folgt (was die Regel ist, der Generalanwalt ist kein Staatsanwalt, sondern eine Art Gerichtsgutachter des EuGH).

Genau so ist es gekommen, das EuGH hat den Politikern wie den IT-Unternehmen heute das Safe-Harbor-Abkommen kräftig in die Ohren gehauen.

Jetzt muss jeder Datenschutzbeauftragte eines jeden EU-Landes feststellen, ob das Datenschutzniveau der USA europäischen Anforderungen entspricht.

Der Düsseldorfer Kreis (die Konferenz der Landes- und des Bundesdatenschutzbeauftragten) hat sich diesbezüglich schon unzweideutig geäußert - damit ist Safe Harbor in Deutschland so gut wie tot.