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Aufschub: Apple muss neue App Store Regeln später umsetzen

Jan Gruber

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Jan Gruber
Eigentlich sollte es heute so weit sein - Apple muss neue App Store Regeln umsetzen. In letzter Sekunde konnte der Konzern aber einen Aufschub erwirken.

Die Gerichte in den USA haben entschieden, Apple muss beim App Store einige Zugeständnisse machen. Diese gehen über die freiwilligen Schritte im Sommer hinaus - Apple muss Entwicklern die Möglichkeit bieten auf Zahlungsoptionen von Drittanbietern zurückzugreifen.
Aufschub - oder weitere Verhandlung?


Ein Einspruch zuvor wurde bereits abgelehnt - jetzt wurde einem weiteren Antrag aber stattgegeben. Wann genau Apple die neuen Richtlinien umsetzen muss, ist unklar.

"Apple hat zumindest nachgewiesen, dass seine Berufung ernsthafte Fragen zur Begründetheit der Entscheidung des Bezirksgerichts aufwirft, dass Epic Games, Inc. nicht nachweisen konnte, dass Apples Verhalten gegen Kartellgesetze verstößt, wohl aber, dass das gleiche Verhalten gegen das kalifornische Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb verstößt", heißt es in der Entscheidung laut 9to5Mac. "Daher geben wir Apples Antrag auf Aussetzung von Teil (i) von Absatz (1) der dauerhaften Verfügung statt. Die Aussetzung bleibt bis zur Erteilung des Mandats in diesem Berufungsverfahren in Kraft."

Via 9to5Mac

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FuAn

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Ok nochmal etwas detailieren, Apples Antrag auf Berufung zum urspruenglichen Urteil wurde statt gegeben!
Daraufhin hat Apple dann einen Antrag zur Aussetzung des Urteils, in Teilen, gestellt, "Motion to stay". Die Richterin, die auch das urspruengliche Urteil gesprochen hat, hat diesen Antrag abgelehnt. Daraufhin hat dann Apple beim Berufungsgericht Einspruch gegen die Ablehnung des Antrags gestellt. Diesem wurde jetzt statt gegeben. Sprich Apple muss das Urteil in Teilen nicht umsetzten bis ein Urteil im Berufungsverfahren gesprochen ist.
Nicht betroffen ist der Teil des urspruenglichen Urteils, dass den Entwicklern erlaubt, zb. ueber email mit ihren Kunden ueber alternative Zahlungsmittel zu kommunizieren.
 
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