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ATEP449 MacBook Pro 2019

Jan Gruber

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Überraschend hat Apple vergangenen Dienstag das MacBook Pro 2019 vorgestellt, die Pressemitteilung beschäftigte sich ausschließlich mit einem Thema: Leistung. Dabei lässt Apple einige Kritikpunkte komplett außer Acht, auf diese wird nur in Support-Dokumenten und direkten Reaktionen der Presse gegenüber eingegangen.

Beginnen wir bei den Leistungsdaten: Apple hat offenbar endlich neue Prozessoren von Intel erhalten, das lange Warten auf eigene ARM-Prozessoren zeigt noch keine Früchte. Auch das Maximum in Hinsicht auf die Prozessorkerne hat sich erhöht.Das 15-Zoll-Modell wird jetzt mit bis zu acht Prozessorkernen ausgeliefert. So weit, so gut, damit soll die Leistung erheblich gestiegen sein. Auf weitere Punkte geht Apple in seiner Pressemitteilung nicht ein.

Neue Butterfly 4 Tastatur

Eine Frage blieb damit offen, die ohne Frage auch unsere Community häufig beschäftigt: die nach der Tastatur. Erst gegenüber der amerikanischen Presse ging Apple auf dieses Thema ein. Vierte Generation des Notebooks, vierte Generation der Tastatur. Apple soll hier einige Änderungen vorgenommen haben und auch auf ein neues Material setzen. Das bestätigt auch das Teardown von iFixit. Ob die neue Tastatur damit länger hält, ist aber unklar. Immerhin hat sich Apple dem Problem angenommen – ob das reicht, um mehrere tausend Euro zu investieren? In den letzten Jahren tut sich Apple vor allem bei einem Thema schwer: der Kommunikation.

MacBook Pro 2018 im Reparaturprogramm

Gute Nachrichten gibt es für Besitzer des MacBook Pro 2018, ich nenne es gerne deerr-Notebook. Seit vergangenen Dienstag ist auch dieses Modell im Reparaturprogramm für Tastaturen. Damit wurde die Garantie, für dieses Teil, auf vier Jahre verlängert. Noch sollten alle Geräte in der Grundgarantie sein, die Modelle wurden erst im Juli 2018 vorgestellt.

MacBook Pro 2019 auch

Auch das neue MacBook Pro 2019 wurde ins Reparaturprogramm aufgenommen, damit hat die neue Hardware ab dem ersten Tag ein Austauschprogramm. Apple erklärt diesen Schritt nicht. Einerseits könnte der Konzern damit Sicherheit geben wollen, andererseits kann es aber auch als Zeichen des Misstrauens ausgelegt werden. Wie Apple diesen Schritt meint? Wir wissen es nicht. Der Konzern erklärt es uns einfach nicht.

Schlechte Nachrichten gibt es auch für das MacBook Pro ohne Touch Bar: Das Modell erhielt wieder kein Update.

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Jan Gruber

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Eine Ergänzung zu dem Podcast bzw vor allem der Audioqualität. Es tut mir sehr leid wegen den Tonsprüngen. Mein Mikrofon hat sich "verabschiedet" und Ersatz gibt's wegen Feiertag erst am Freitag. Das war das beste was ich aus den Aufnahmen raus holen konnte - und die Alternative zu gar nichts, leider. Nächste Woche wieder in gewohnter Qualität. Tut mir leid!