- Registriert
- 01.11.16
- Beiträge
- 15.030
Kam da der Aprilscherz etwas zu früh? Apple hat am Freitagabend unserer Zeit das Ende von AirPower bekannt gegeben. Nachdem erst kürzlich die letzten Hinweise auf die Ladematte von Apple aufgetaucht waren, überraschte dieser Schritt doch sehr.
Die Geschichte von AirPower ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Die Ladematte wurde gemeinsam mit dem iPhone angekündigt – nicht vergangenes Jahr, sondern bereits mit dem iPhone 8 und iPhone X im Jahr 2017. Apple sprang damals spät auf den Qi-Zug auf und wollte im Zuge dessen auch seine eigene Ladelösung zeigen.
Wer zu hoch fliegt, ...
Die eigene Ladelösung von Apple sollte einige Features unterstützen. Ende letzten Jahres zeigte das Patent dann, was Apple sich tatsächlich ausgedacht hatte. So sollten zwei unterschiedliche drahtlose Ladestandards unterstützt werden, obendrein sollte eine enorme Menge an Spulen verbaut werden. Wie immer steht Apple für Benutzerfreundlichkeit. Drei Geräte auflegen und sie werden geladen, ohne sich je Gedanken machen zu müssen, ob sie dann tatsächlich auch geladen werden.
...und den Mund zu voll nimmt, ...
Die Ankündigung selbst war vollmundig wie immer. Apple wollte mit AirPower etwas ganz besonderes schaffen. Die Technologie dahinter soll hochkomplex gewesen sein – doch wer sollte es schaffen, wenn nicht Apple?
...hat den Spott auch verdient
Am Ende zog Apple einiges an Häme auf sich. Während das Warten auf AirPower Ende letzten Jahres zum Meme wurde, gehen die Reaktionen jetzt deutlich weiter. Das Einstellen der Ladematte wird als weiteres Anzeichen für den drohenden Untergang genommen. Aber mal ehrlich: Eigentlich benötigt niemand AirPower. Es gibt genug Alternativen.
Die Ankündigungspolitik
Trotz allem ist das Qi-Ladepad von Apple ein gutes Symbol für ein anderes Problem bei Apple, das wir auch letzte Woche im Rahmen der Keynote gesehen haben. Apple ist super, was Ankündigungen betrifft und weniger gut im (gleich) Ausliefern. Ist es eigentlich noch zu früh, um den Mac Pro abzukündigen, ..?
Hier kommt ihr direkt zur Podcast-Folge
Die Geschichte von AirPower ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Die Ladematte wurde gemeinsam mit dem iPhone angekündigt – nicht vergangenes Jahr, sondern bereits mit dem iPhone 8 und iPhone X im Jahr 2017. Apple sprang damals spät auf den Qi-Zug auf und wollte im Zuge dessen auch seine eigene Ladelösung zeigen.
Wer zu hoch fliegt, ...
Die eigene Ladelösung von Apple sollte einige Features unterstützen. Ende letzten Jahres zeigte das Patent dann, was Apple sich tatsächlich ausgedacht hatte. So sollten zwei unterschiedliche drahtlose Ladestandards unterstützt werden, obendrein sollte eine enorme Menge an Spulen verbaut werden. Wie immer steht Apple für Benutzerfreundlichkeit. Drei Geräte auflegen und sie werden geladen, ohne sich je Gedanken machen zu müssen, ob sie dann tatsächlich auch geladen werden.
...und den Mund zu voll nimmt, ...
Die Ankündigung selbst war vollmundig wie immer. Apple wollte mit AirPower etwas ganz besonderes schaffen. Die Technologie dahinter soll hochkomplex gewesen sein – doch wer sollte es schaffen, wenn nicht Apple?
...hat den Spott auch verdient
Am Ende zog Apple einiges an Häme auf sich. Während das Warten auf AirPower Ende letzten Jahres zum Meme wurde, gehen die Reaktionen jetzt deutlich weiter. Das Einstellen der Ladematte wird als weiteres Anzeichen für den drohenden Untergang genommen. Aber mal ehrlich: Eigentlich benötigt niemand AirPower. Es gibt genug Alternativen.
Die Ankündigungspolitik
Trotz allem ist das Qi-Ladepad von Apple ein gutes Symbol für ein anderes Problem bei Apple, das wir auch letzte Woche im Rahmen der Keynote gesehen haben. Apple ist super, was Ankündigungen betrifft und weniger gut im (gleich) Ausliefern. Ist es eigentlich noch zu früh, um den Mac Pro abzukündigen, ..?
Hier kommt ihr direkt zur Podcast-Folge