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Atari ST

tkreutz

Roter Stettiner
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Hallo Zusammen,

ein kleiner Leitfaden als E-Book zu dem Atari ST. Denke, dass es auch einige Leute gibt, die in den 80er Jahren mit einem Atari ST gestartet sind und sich möglicherweise später einen Apple Rechner gekauft haben oder zu Apple (und natürlich anderen) gewechselt sind, nachdem der ST vom Markt verschwunden war. Aber vielleicht möchte der ein oder andere noch einmal an alte Zeiten anknüpfen.

https://books.apple.com/us/book/retro-st/id6442920211?ls=1

Gruß
T.K.

(Bitte nicht gleich zerreißen, war ein erster E-Book Versuch, um eigene Erfahrung in diesem Bereich E-Book zu sammeln).
 
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u0679

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AT Moderation
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Danke für das Teilen des Buches. Schön gemacht, gefällt mir. Bin alter Atari 8 Bit User, 800XL und Co. Und habe auf meinem MBP M1 als Emulator den „Atari800Mac“. Mit den Atari 16 Bittern der ST Serie kenne ich mich nicht aus, damals bin ich lange bei meinen Ataris geblieben und dann gleich auf den ersten DOS Pc gewechselt.

Werde mir Dein Buch aber in Ruhe durchlesen.
 
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Mactigger

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Mein Mega ST ruht mit Wechselfestplatte und beiden Monitoren in den Katakomben des Dachbodens. Ich muss ihn mal wieder rauskramen und schauen, ob er noch läuft.

Vielen Dank für das Buch!!!
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Danke für das Teilen des Buches. Schön gemacht, gefällt mir. Bin alter Atari 8 Bit User, 800XL und Co. Und habe auf meinem MBP M1 als Emulator den „Atari800Mac“.
Falls Du dafür Programme schreiben willst, man muss das nicht nur in BASIC oder Assembler machen. Es gibt einen C Crosscompiler für viele MOS 6502 basierende Computer cc65.

Mit den Atari 16 Bittern der ST Serie kenne ich mich nicht aus, damals bin ich lange bei meinen Ataris geblieben und dann gleich auf den ersten DOS Pc gewechselt.
Der 68000 ermöglichte es sehr viel einfacher Programme zu schreiben als das vorher mit dem Bank Switching der 8Bit und 16Bit Systeme möglich war.

Hallo Zusammen,

ein kleiner Leitfaden als E-Book zu dem Atari ST.
Hallo tkreuz,
leider gehöre ich zur falschen Fraktion (Amiga Nutzer). Trotzdem ist es nett, solche Bemühungen zu sehen.
 
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Obineg

Fießers Erstling
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schönes format und design, aber bücher sind mir echt zu retro.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Falls Du dafür Programme schreiben willst, man muss das nicht nur in BASIC oder Assembler machen. Es gibt einen C Crosscompiler für viele MOS 6502 basierende Computer cc65.


Der 68000 ermöglichte es sehr viel einfacher Programme zu schreiben als das vorher mit dem Bank Switching der 8Bit und 16Bit Systeme möglich war.


Hallo tkreuz,
leider gehöre ich zur falschen Fraktion (Amiga Nutzer). Trotzdem ist es nett, solche Bemühungen zu sehen.
Danke für Dein Feedback. Ich habe jetzt einen modifizierten 1040 ST bekommen mit Umschaltung zwischen TOS 1.04 und TOS 2.06 sowie 4 MB RAM.

Eigentlich ist die Maschine eher für Retro-Spiele gedacht, was auch ein Fokus sein soll.

Ja, Programme schreiben könnte interessant werden. Da gibt es sicher eine ganze Landschaft von Möglichkeiten. Ich erinnere mich an das Spiel Oxyd für Monochrom Monitore, welches in Modula geschrieben wurde. Systemnahe Software dann natürlich in Assembler und C.

Ein Programmierprojekt auf dem Emulator Sektor was ich verfolge ist der Emulator Atari X, der ehemals als kommerzielles Projekt lief und dessen Sourcen irgendwann freigegeben wurden. Diese Emulatoren waren für das DTP Paket Calamus sehr beliebt. Leider ist beides aktuell ins Stocken geraten bzw. wird nicht mehr gepflegt. Aber die User-Gemeinschaft gibt es natürlich.

Ja, der Amiga war der Computer, den mein ganzer Freundeskreis hatte. Ich hatte im Jahr 1987 auf einen Lehrer gehört und den ST gekauft, weil ich keine Ahnung hatte. Aber bereut hatte ich es nicht, weil ich mein Keyboard daran anschließen konnte über die eingebaute Midi Schnittstelle.

Die Retro Maschinen, die letzter Zeit auf den Markt gekommen sind (Atari VCS, Commodore 64 oder Amiga Mini) sind natürlich auch Konzepte, die mich interessieren. Aber ein möglicher Nachbau eines ST wäre ein schwieriges Unterfangen, gerade weil es dazu auch viele Alternativen gibt und man sich immer fragen muss, was die Zielsetzung sein soll. Solange es noch gebrauchte Ataris auf dem Markt gibt, dürfte der Bedarf dazu übersichtlich sein. Für die meisten Anwender reicht ein Hatari Emulator auf einem Rasperry Pi vollkommen aus.
 
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DF0

Wilstedter Apfel
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Wie sieht es denn bei Atari mit auslaufenden Komponenten aus - so rein interessehalber.

Beim Amiga bin ich da fit, also kenne die Modelle, bei denen Akkus auslaufen oder die Elkos getauscht werden müssen (zT beim A1200 und CD32 sogar seitens Commodore falsch verbaute). Mit meinem A500 Revision 6 bin ich weitestgehend auf der sicheren Seite, weil es keinen Akku auf dem Board gab.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Wie sieht es denn bei Atari mit auslaufenden Komponenten aus - so rein interessehalber.
Das hängt sehr stark von dem konkreten Modell und den konkreten Komponenten ab. Manche Komponenten sind außerordentlich selten und entsprechend schwierig zu bekommen, andere Komponenten gibt es sogar im originalverpacktem Neuzustand zu bezahlbaren Preisen.

Die Firma Best Electronics besitzt ein Lager + Onlineshop. (Nicht von der skurrilen Site täuschen lassen, das Lager ist riesig).


Es gehört natürlich ein wenig Glück dazu, je nachdem, was man gerade braucht. Aber es gibt auch regionale Clubs- und Vereine, die sich immer wieder gegenseitig unterstützen und auch regionale Treffen abhalten. Die gesamte Hardware siedle ich eh im Sammlerbereich an.

Ein. neues Projekt ist Atari-VCS, was vielversprechend via Crowd Funding gegründet wurde, die Story dazu kann man auf der Site nachlesen. In diesem Bereich gibt es auch für Newbies Möglichkeiten, sich in das Thema Atari einzubringen, da es auf neuer Hardware basiert.


Ich bin mit dem Rechner in einer der Börsen eines regionalen Vereins fündig geworden.
 
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Obineg

Fießers Erstling
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Wie sieht es denn bei Atari mit auslaufenden Komponenten aus

batterien und elkos lassen sich ja notfalls tauschen. :)

wer heute noch einen atari im setup hat, der hat auch den monitor und das floppy drive längst gegen etwas besseres ersetzt. auch die netzteile lassen sich durch andere ersetzen.

ich habe noch einige ST/STE da, die werden demnächst verschenkt.
 
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DF0

Wilstedter Apfel
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Das Problem ist, dass Akkus bereits in vielen Geräten ausgelaufen sind und zum Teil starke Beschädigungen an Boards und ICs verursacht haben. Echt bitter ist das - es gibt von einigen Modellen praktisch keine auf dem Gebrauchtmarkt ohne Akkuschaden. Wer also noch einen Rechner aus den 80ern oder 90ern eingelagert hat, sollte unbedingt mal einen Blick ins Gerät werfen, ob da vielleicht was schnellstens raus muss. Natürlich mit der nötigen Vorsicht! Also VOR dem Anschluss ans Stromnetz. Im Zweifel besser Profis fragen.
 

tkreutz

Roter Stettiner
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Das Problem ist, dass Akkus bereits in vielen Geräten ausgelaufen sind und zum Teil starke Beschädigungen an Boards und ICs verursacht haben. Echt bitter ist das - es gibt von einigen Modellen praktisch keine auf dem Gebrauchtmarkt ohne Akkuschaden. Wer also noch einen Rechner aus den 80ern oder 90ern eingelagert hat, sollte unbedingt mal einen Blick ins Gerät werfen, ob da vielleicht was schnellstens raus muss. Natürlich mit der nötigen Vorsicht! Also VOR dem Anschluss ans Stromnetz. Im Zweifel besser Profis fragen.
Absolut korret. Der Anschluß an das Stromnetz kann schon den Todesstoß für so ein Gerät bedeuten. Einem Anfänger würde ich auch empfehlen nur Geräte zu kaufen, die schon entsprechend gewartet und aufbereitet wurden. Aber auch der Kauf bei ausländischen Online Shops ist natürlich nicht ohne Risiko, gerade in Zeiten, in denen Fake Shops wie Pilze aus dem Boden schießen. Wer auf einer einigermaßen sicheren Seite stehen will, sollte die Möglichkeit lokaler Veranstaltungen mit direktem Kontakt zu regionalen Computerclubs suchen. Dort findet man mit Glück das ein oder andere Schnäppchen (in funktionsfähigem Zustand) und kann sich auch fachlich auf Augenhöhe austauschen. Leider muss man auch bereit sein, für den Erhalt alter Schätzchen Zeit- und Geld zu investieren. Im diesem Punkt unterscheidet sich das Hobby nicht von dem Erhalt eines Oldtimers, der dann sonntags mal aus der Garage geholt wird.

In Fachforen wird auch über die Möglichkeiten von Ersatz- und Reparatur von Technik gesprochen, die heute nicht mehr verfügbar ist. Angefangen vom Floppy Ersatz bis zum Monitor Upscaler.

Eine gute Lösung im Bereich Upscaler scheint gerade das Projekt Medusa zu sein. Es gibt für den ST auch noch eine Fachzeitung (ST Magazin), die noch mehr oder weniger regelmäßig publiziert wird für eine kleine Gemeinschaft. Wie gesagt, Fachforen aus dem Bereich Retro können da helfen oder der Anschluss über einen Verein, der sich mit dem Thema Retro Computing beschäftigt.

Es gab früher auch kleine regionale Werkstätten, die Service- und Beratung in diesen Bereichen angeboten haben (z.B. defekte Elkos auf dem Board tauschen oder vorbeugende Wartungen an alter Elektronik vornehmen zwecks Erhalt). Leider sterben die mehr und mehr nach und nach aus. da sich die Kosten zur Erhaltung einer Reparatur-Werkstatt heute nicht mehr lohnen. Aber vielleicht kommt dieser Trend ja eines Tages noch einmal zurück, zumindest für Geräte, an denen man noch solche Arbeiten durchführen kann.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Dieser Beitrag erklärt erste einfache Moddings beim Einsatz von Original Hardware. Fand ich gut gemacht und dürfte auch für Anfänger handelbar sein. (Löten sollte man schon üben). Aber so typische Herbst / Winter Projekte. Lötanfänger können natürlich auch fertige Module in der Bucht kaufen.

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