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Jan Gruber
In der Welt der Technologieunternehmen zeichnen sich ständig neue Entwicklungen ab. Eine solche Entwicklung betrifft die Beziehung zwischen Arm Holdings und Apple. Es geht um Lizenzgebühren für geistiges Eigentum, eine Debatte, die die langjährige Partnerschaft der beiden Giganten berührt.
Arm strebt nach höheren Gebühren
Arm Holdings, bekannt für sein Chipdesign, das die Basis für Apples Prozessoren bildet, hat kürzlich eine Erhöhung der Lizenzgebühren angestrebt. Diese Forderung kommt nach Arms Börsengang und zeigt eine neue Dynamik in der Beziehung zu Apple. Trotz der Forderungen von Arm zahlt Apple weiterhin weniger als 0,30 Dollar pro iPhone. Dieser Betrag liegt deutlich unter dem, was andere Unternehmen wie Qualcomm und MediaTek an Arm zahlen.
Apple hat eine starke Position
Die Beziehung zwischen Apple und Arm reicht bis in die späten 1980er Jahre zurück. Apple, einst mit einem bedeutenden Anteil an Arm, hat seine Position über die Jahre zwar verringert, aber die geschäftlichen Beziehungen fortgesetzt. Trotz der Forderungen von Masayoshi Son, CEO der Muttergesellschaft von Arm, hat Apple seine Lizenzgebühren niedrig gehalten. Diese starke vertragliche Position Apples steht im Kontrast zu den höheren Gebühren, die Wettbewerber zahlen.
Trotz der Diskussionen um die Lizenzgebühren haben Apple und Arm ihre Partnerschaft aufrechterhalten. Im September 2023 kündigten sie eine neue langfristige Vereinbarung an, die über das Jahr 2040 hinausgeht. Diese Vereinbarung sichert Apple weiterhin den Zugang zur Arm-Architektur und zeigt die Stärke ihrer langjährigen Zusammenarbeit.
Via The Informant
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