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Der "Black Hat"-Konferenz ist Apple bisher offiziell ferngeblieben. Die Teilnahme an einer Sicherheitskonferenz passt nicht zum Image des unsinkbaren Schiffs, welches man den eigenen Produkten verpasst hat. Nach Flashback und ein paar anderen imageschädigenden Eskapaden in Sachen Sicherheit will man jetzt jedoch signalisieren, dass man auch die kleinsten, jetzt aufgetauchten Probleme nicht ignoriert. Also entsandte man dieses Jahr den Sicherheitschef Dallas De Atley. [PRBREAK][/PRBREAK]In Las Vegas hielt dieser nun eine Präsentation zum Thema Sicherheit und iOS. Teilnehmer hatten hohe Erwartungen - und wurden laut New York Times enttäuscht. De Atley hätte ein altes White Paper passend zu den Folien vorgelesen und wäre dann noch bevor irgendwelche Fragen gestellt werden konnten, durch eine Seitentür verschwunden. Inhalt des Vortrags waren hauptsächlich Trivialitäten und Bekanntes. So sei ein großer Vorteil des iOS das schnelle und einfache Updateverfahren, welches sicherstelle, dass ein großer Teil der Nutzer immer die aktuellste Softwareversion auf ihrem Gerät installiert haben. Auch ein wichtiger Teil des Sicherheitskonzepts sei das Sandboxing. Insgesamt hinterließ Apple den Eindruck, nicht an einem die eigenen Geheimnisse enthüllenden Dialog interessiert zu sein.

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