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Apples GarageBand, Office-Apps, iPhoto, Spiele gratis (FreeMyApps.com, U.S.-Account)

Habakuk

Winterbanana
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Wie man Apples GarageBand, Office-Apps, iPhoto, iMovie,
Infinity Blade II, Max Payne, alle Angry-Birds-Spiele (und mehr)
gratis "erwirtschaften" kann (U.S.-Account, FreeMyApps.com)


freemyapps.png

Aus dem derzeitigen Angebot von FreeMyApps.com


GOLDTIPP für Sparefrohs!

Nun kann man sich als iOS-User wirklich nicht über zu hohe Preise für Apps beschweren. Von den beliebten Aktionen ganz zu schweigen, wo Apps befristet stark reduziert oder kostenlos abgegeben werden. (Kennt etwa jemand den entsprechenden Apfeltalk-Thread noch nicht? Die letzten Einträge beachten!) Dennoch gibt es Hersteller, die ihre Apps praktisch niemals ermäßigen, dazu gehört etwa Apple mit seinen hochqualitativen Office-Apps wie Pages, Numbers und Keynote.

Seit kurzem gibt es ein cleveres Service, über das man mit einem gewissen Zeitaufwand all diese Apps kostenlos beziehen kann. Es heißt FreeMyApps.com. Dort gibt es auch sämtliche Apple-Apps inklusive iPhoto, iMovie und GarageBand und zahlreiche Spitzenspiele wie die bereits im Titel erwähnten und etwa Fruit Ninja, Tiny Wings, Where’s My Water, Plants vs. Zombies, FIFA 12, Modern Combat 3, Grand Theft Auto 3 und viele mehr. Einzige Gegenleistung: Der Download von Gratis-Apps (“Sponsor Apps”), die gestartet werden und mindestens dreißig Sekunden laufen müssen.

Der Vorgang ist relativ einfach und wird bei CNet ausführlich (engl.) und illustriert beschrieben: Get popular iOS apps for nothing with FreeMyApps. Sinn des Ganzen ist es, unbekannte Apps populärer zu machen, und deren Hersteller lassen sich das etwas kosten.

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Zusammengefasst: Man besuche mit einem mobilen Safari-Browser die Seite m.freemyapps.com (oder besser
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über meinen Twitter-Eintrag, ich bekomme dann eine Art Vermittlungsprovision; Details weiter unten).

Damit die Registratur der heruntergeladenen Apps und der dafür erworbenen “Credits” reibungslos und zuverlässig klappt, wird ein neues Profil auf dem betreffenden iDevice installiert; das ist laut Experten sicherheitstechnisch unbedenklich. Dennoch: Ohne Gewähr!

Die (renommierte, jedenfalls hörte man noch nichts Schlechtes) Firma, die dahintersteckt, heißt Fiksu (Web-Präsenz), und das heißt “clever” auf Finnisch. FreeMyApps.com: Terms of Use, Terms and Conditions, Privacy Policy, FAQ (mit Details zu Profil und Cookies, wozu sie gut sind, und wie man sie bei Bedarf wieder loswird), Press Release.

Es folgen ein paar wichtige Hinweise.

Durch das Herunterladen und Starten von “Sponsor Apps” werden also “Credits” (meistens zwischen 50 und 100 pro App) gutgeschrieben, die man später für den kostenlosen Erwerb von Bezahl-Software (“Gift Apps”) einlösen kann. Nach dem Start der “Sponsor Apps” braucht nichts bestätigt, registriert oder erlaubt (Benachrichtigungen, Lokalisierungdienste…) zu werden, sondern man kehrt nach dem Tap auf das Homescreen-Icon einfach zu Safari zurück, wo FreeMyApps zumeist innerhalb weniger Minuten den Erwerb der “Credits” bestätigt (die zuletzt aufgerufene Web-Seite wird automatisch neu geladen mit der Bestätigungsmeldung, oben rechts zeigt das Zählwerk dann den neuen Kontostand an).

Danach kann die App sofort wieder gelöscht werden, falls sie einen nicht interessiert, und dasselbe Spielchen geht gleich mit der nächsten “Sponsor App” weiter. Doppelt gegenchecken (iTunes – Mediathek – Apps): Man sollte nur Apps auswählen, die man vorher auf dem iOS-Gerät noch nie installiert hat (sonst wird der Download-Vorgang zwar durchgeführt, aber es werden keine “Credits” gutgeschrieben); bei mir persönlich war es so, dass ich von keiner (bis auf eine oder zwei) dieser Apps jemals etwas gehört habe.

Sehr wichtig! Aufgemerkt! Möglichst vor – es passiert aber auch nichts, wenn man vergisst *) – dem Einlösen der “Credits” auf einen U.S.-amerikanischen iTunes-Account wechseln! Anders funktioniert der Download der “Gift App” nicht. Auch das Einrichten eines solchen U.S.-Accounts geht schnell und einfach, ich habe hier (anlässlich des Erscheinens von CloudOn) genau beschrieben, wie so etwas zu bewerkstelligen ist, und wie man zwischen dem “Erst- und Zweitwohnsitz” im iTunes/App Store hin- und herwechselt. Wie man sieht, kann man das sehr gut öfter brauchen…

Praktisch! Wer mehrere iOS-Devices besitzt, kann die “Credits” mehrfach beziehen; die Vorgänge funktionieren unabhängig voneinander auf beliebig vielen Geräten. Wird dann die “Gift App” (also das Geschenk) auf einem iGerät heruntergeladen, kann sie auch auf allen anderen mit demselben iTunes-Account installiert werden. Eine echte Goldgrube!
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Angebot am 15. April 2012. Momentan werden am iPad siebzehn Stück “Sponsor Apps” angeboten, – die Liste kann sich aber jederzeit mit Zu- und Abgängen ändern. Innerhalb von zwei Stunden kamen hier drei Apps hinzu. Etliche davon sind “Nur-iPad-Apps”, die nützen auf einem iPhone leider nichts; noch dazu sind die Angaben auf FreeMyApps.com zum Teil unzuverlässig, es gab eine Radio-App, die mit “iPad only” markiert war und sich definitiv auch auf dem iPhone 4 installieren ließ.

Auch die Liste mit den “Gift Apps” (derzeit etwa siebzig für das iPad) ändert sich häufig, gleiches gilt für die benötigten “Credits” pro App (offenbar zumeist, wenn sich der reguläre “Normalpreis” der App ändert), die “Credits” etwa für Inifinity Blade II wechseln häufig zwischen 800 und 1.800. Es gibt also auch befristete Aktionen in dem Laden – unabhängig vom Normalpreis!

Es zahlt sich also aus, diese Listen gut zu beobachten (zwei bis drei Mal täglich, besonders an Werktagen). Die Website FreeMyApps verfügt über eine Auto-Reload-Funktion, – neu hinzugekommene Apps stehen dann immer oben auf der Liste. Die bereits über FreeMyApps installierten “Sponsor Apps” (und die “Gift Apps”, für die man noch zu wenig “Credits” hat) sind “ausgegraut”, werden also abgeblendet dargestellt.

Gut überlegen, welche “Gift App” man auswählt! Die “Sponsor Apps” sind nämlich begrenzt, es sollen aber demnächst wesentlich mehr hinzukommen (so der Hersteller über Twitter).

Als günstig erweist sich weiters, ein modernes iOS-Gerät mit der aktuellsten Betriebssystem-Version zu verwenden, weil dafür einfach mehr “Sponsor Apps” zur Verfügung stehen. Mit einem iPod touch der zweiten Generation oder einem iPhone 3G (iOS 4.2.1) etwa lassen sich derzeit nur 200 bis 300 “Credits” erwirtschaften, während man mit einem iPad (egal welchem) und iOS 5 auf 800-900 kommt.

Empfehlenswert: Weitere “Credits” lassen sich verdienen, wenn man auf FreeMyApps.com über die “Share”-Navigation eine bestimmte URL weiterleitet (hier nochmal zur Sicherheit mein über dieses Service am iPad getätigter Eintrag “Never Pay For Apps Again…”: iHabakuk bei Twitter). Der Text dieser Werbeveranstaltung für FreeMyApps kann angepasst, die URL sollte nicht verändert werden, damit die “Credits” zuverlässig gutgeschrieben werden.

Sobald jemand darauf klickt und “Sponsor Apps” herunterlädt, werden 100 “Credits” addiert (das funktioniert übrigens auch mit dem eigenen Zweit- oder Dritt-iOS-Gerät, s. u.). Wer also zum ersten Mal von diesem Sparefroh-Trick erfährt und sein iOS-Gerät bei FreeMyApps.com registrieren möchte (es werden übrigens keine persönlichen Daten abgefragt, nicht mal ein User-Name oder eine E-Mail-Adresse, – das läuft alles über die Geräte-ID/Profil), kann gerne die URL aus meinem Twitter-Eintrag “Never Pay For Apps Again…” verwenden; Dank im Voraus!

Die “Credits” sind strikt gerätebezogen. Wer etwa auf seinem iPad 1 “Credits” bei FreeMyApp.com erwirtschaftet, das Gerät dann verkauft und auf einem neuen iPad 3 weitermacht, bekommt die Credits nicht übertragen. Weitere Details dazu in der weiter oben erwähnten FAQ des Herstellers (Cookies löschen).

Kurztest. Ich habe mir aus dem Angebot soeben am iPhone 4 das neue Max Payne Mobile (780 “Credits” für den jüngst auf iOS adaptierten Klassiker mit iPad-Retina-Grafik) und am iPad 3 Amoebattle (800 “Credits” für das Echtzeit-Strategiespiel ebenfalls mit hochauflösender Darstellung, – Edit: wie ich gerade sehe, gibt es das nicht mehr) gezogen (ca. eine Stunde Nebenbeschäftigung), die Universal-Apps auf beiden Geräten installiert, und es klappte einwandfrei. Acht Dollar gespart! (Und noch 620 “Credits” Guthaben.)

Im Gegensatz zu der oben verlinkten Darstellung bei CNet wurde hier übrigens der Promo-Code nicht im Klartext angegeben, sondern ich wurde nach Auswahl der “Gift App” direkt in die App-Store-App umgeleitet, wo die Schaltfläche von der Preisangabe automatisch auf “Install” wechselte.

Update:
Dann zog ich die Prozedur noch am antiken iPhone 3G (iOS 4.2.1) durch (alles geht doch wesentlich langsamer, es stehen momentan – 15. Apr. 2010, 22 Uhr MESZ – nur fünf “Sponsor Apps” ohne “iPad only” zur Verfügung), benützte dabei meinen eigenen Twitter-Link (s. o.), um auf die FreeMyApp.com-Seite zu gelangen, lud am iPhone 3G eine “Sponsor-App” herunter und bekam für die “Eigen-Promo” auf meinem iPad-Account (von dem der Twitter-Link stammt) 100 “Credits” gutgeschrieben. Bingo!

Ich bin ziemlich sicher, dass das auch mit den unter “Share” angebotenen E-Mail-Links (man kann eine solche E-Mail natürlich auch an sich selbst schicken) funktioniert. Man braucht dazu also keinen Account bei einem sozialen Netzwerk, sondern nur ein iOS-Zweitgerät, und der Kandidat hat hundert Punkte. Die 260 “Credits”, die ich nun auf meinem iPhone 3G habe, werde ich wohl auf die hohe Kante legen; die Universal-App Draw Something wäre sich zwar ausgegangen, aber es müssen ja nicht IMMER Spiele sein.

*) Beim ersten Mal hatte ich vergessen, vor dem Einlösen meiner “Credits” auf meinen iTunes-U.S.-Account umzuschalten. (Beim Herunterladen und Starten der “Sponsor Apps” ist es nämlich völlig egal, welcher Account aktiv ist, die “Credits” werden auf jeden Fall gutgeschrieben.) Die ausgewählte “Gift-App” wurde nicht heruntergeladen, jedoch mein “Credits”-Konto auf FreeMyApps.com belastet. Große Erleichterung: Nach dem Umschalten des Accounts konnte ich die “Gift-App” dann nach Tap auf “Redeemed Gifts” (Schaltfläche unten auf FreeMyApps.com) mit der Funktion “Redeem Your Rewards” dennoch erfolgreich installieren.


 
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