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Apple will angeblich ins Geschäft mit Smart-Home-Geräten einsteigen

MichaNbg

Hadelner Sommerprinz
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Ich würde behaupten, dass dies stark von der Dämmung der Immobilie abhängt. Bei schlecht gedämmten Häusern kann es schon zu relevanten Einsparungen führen, wenn die Temperatur leicht gesenkt wird, wenn man außer Haus ist, schließlich senkt sich der Temperaturgradient zwischen Haus und Umgebungsluft, so dass der Wärmeabfluss gesenkt wird.

Je besser jedoch die Dämmung, desto geringer der Effekt und somit auch die Einsparung.
Darüber streiten sich die Gelehrten. Manche halten dagegen, dass jedes Grad, das man absenkt, später auch wieder hochgeheizt werden muss. Dies gilt ja auch für alle in der Wohnung befindlichen Gegenstände die ggf. Temperatur verloren haben und wieder auf Niveau gebracht werden müssen.

So oder so sehe ich den Punkt schon. Aber ob sich der Einbau von mehreren Thermostaten die jeweils 50 bis 100€ (je nach Hersteller) kosten (zzgl. Basisstationen) und dazu noch Batterien verbrauchen sich am Ende innerhalb einer annehmbaren Zeit amortisieren.... da sollte man schon genau rechnen. Einen Automatismus gibt es jedoch nicht. Egal, welchen Zustand das Gebäude hat.
 

MichaNbg

Hadelner Sommerprinz
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Der Streit ist müßig, so lange man nicht über ein konkretes Objekt spricht.
Denke, das wird in Summe weniger vom Objekt selbst abhängen von Dauer und Häufigkeit der Absenkung. Oder sagen wir, es ist die Balance aus Objekt und Dauer/Häufigkeit.
 

Verlon

Juwel aus Kirchwerder
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Manche halten dagegen, dass jedes Grad, das man absenkt, später auch wieder hochgeheizt werden muss. Dies gilt ja auch für alle in der Wohnung befindlichen Gegenstände die ggf. Temperatur verloren haben und wieder auf Niveau gebracht werden müssen.

Das steht ja außer Frage, dadurch spart man keine Energie. Das Sparpotential basiert auf den geringeren Wärmefluss nach Außen während der abgesenkten Raumtemperatur. Deswegen ist die Dämmung so maßgeblich für den Einspareffekt. Wenn nicht viel Wärme nach draußen verloren geht, kann man auch nicht viel durch eine leichte Absenkung der Temperatur sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:

saw

Königlicher Kurzstiel
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Oder sagen wir, es ist die Balance aus Objekt und Dauer/Häufigkeit.
Ebn, wenn um 11.00 Uhr der letzte das Haus verlässt und um 13.00 Uhr der erste aus der Schule zurück kommt, macht absenken keinen Sinn, egal welches Gebäude.
Wenn morgens aber alle um 06.00 Uhr raus sind und erst gegen 18.00 Uhr zurück sind, kann man problemlos von 23.00 Uhr bis 17.00 Uhr absenken in der Woche. Wobei absenken nicht bedeutet auf 15° runter zu gehen.
Aber ob sich der Einbau von mehreren Thermostaten die jeweils 50 bis 100€ (je nach Hersteller) kosten (zzgl. Basisstationen) und dazu noch Batterien verbrauchen sich am Ende innerhalb einer annehmbaren Zeit amortisieren
Persönlich halte ich eine zentrale Steuerung für bedeutend besser.
die Wohnbereiche höher und der Rest etwas kühler, dass schaffen dann auch herkömmliche Thermotatventile für 20€ ohne Batterie.