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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Michael Reimann
Mit der Einführung der Apple Vision Pro bricht das Technologieunternehmen in neue Dimensionen vor: Benutzer können durch eingebaute Kameras personalisierte "Personas" kreieren, die sie in Videochat-Anwendungen wie FaceTime repräsentieren. Der Erstellungsprozess dieser Personas umfasst eine 3D-Erfassung von Gesicht und Oberkörper, allerdings gibt es eine Einschränkung - die Technologie berücksichtigt keine Brillen.

„Brille ablegen bitte“: Eine Herausforderung für Brillenträger?​


Wie @M1Astra anmerkt, fordert der Code des visionOS Benutzer auf, Gesichtsbedeckungen, insbesondere Brillen, während des Scanvorgangs zu entfernen. Eine zusätzliche Scan-Option für Brillen fehlt und stattdessen ermöglicht Apple den Nutzer:innen, aus einer Vielzahl von "Augenbekleidungsoptionen" zu wählen. Hierbei stellt sich die Frage: Ist dies die ideale Lösung für Brillenträger:innen? Der Code von visionOS legt nahe, dass Nutzer:innen aus verschiedenen Brillen- und Sonnenbrillenoptionen mit gängigen Formen wie quadratisch, rund, oval und Pilot, sowie mit dicken und dünnen Fassungen auswählen können.

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Angepasste Brillenoptionen: Ausreichend oder Verbesserungsbedarf?​


Die bereitgestellten Brillenoptionen dürften es den meisten Nutzer:innen ermöglichen, etwas zu finden, das ihren eigenen Fassungen nahe kommt, auch wenn keine exakte Übereinstimmung verfügbar sein mag. Ob Farboptionen verfügbar sein werden, ist bis dato unklar, doch es wirkt wie eine Anpassungsebene, die Apple anbieten würde. Personas spiegeln nicht nur das Aussehen des Benutzers wider, sondern auch Gesichtsausdrücke und Handbewegungen, um Interaktionen realistisch nachzubilden.

Entwicklungen bis zum offiziellen Launch​


Personas sind nur ein Aspekt des visionOS, den Apple vor dem Launch des Vision Pro Headsets perfektionieren möchte. Im September begann das Unternehmen, Entwickler:innen, die den Vision Pro besitzen, bezüglich ihrer Personas zu befragen und Meinungen zu Gesichtsausdrücken, Übereinstimmungen im Aussehen und mehr einzuholen. Es bleibt spannend, wie sich die Brillenproblematik bis zum Start Anfang 2024 in den USA entwickeln wird, wenn das Vision Pro Headset zu einem Preis von $3.500 auf den Markt kommt.

Blick in die Zukunft​


Obwohl das Produkt eine innovative Technologie in den Vordergrund stellt, werden die Bedürfnisse von Brillenträger:innen klar betont und fordern Apple zur Reflexion und möglichen Nachbesserungen auf. Der öffentliche Diskurs und die Akzeptanz der Endverbraucher in den kommenden Monaten werden maßgeblich darüber entscheiden, inwieweit die vorgestellten Technologien und Anpassungsoptionen bei der Zielgruppe Anklang finden.

Quelle: Macrumors

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