Jan Gruber

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Jan Gruber
Apple hat sich offiziell dazu verpflichtet, seine iPhones mindestens fünf Jahre lang mit Sicherheitsupdates zu versorgen. Diese Zusage erfolgt im Einklang mit den neuen gesetzlichen Vorschriften in Großbritannien, die eine längere Unterstützung für internetfähige Geräte fordern.

Die britische Regierung hat Anfang des Jahres die Vorschriften zur Produktsicherheit und Telekommunikationsinfrastruktur (PSTI) eingeführt. Diese Gesetze verlangen von Herstellern internetfähiger Produkte, klare Richtlinien für die Bereitstellung von Sicherheitsupdates festzulegen. Laut der PSTI müssen alle Hersteller angeben, wie lange ihre Geräte nach der Markteinführung Sicherheitsaktualisierungen erhalten werden.

Apples Engagement für Sicherheit​


Apple hat in einem offiziellen Dokument, das das iPhone 15 Pro Max betrifft, erklärt, dass ab dem Erstauslieferungsdatum am 22. September 2023, das Gerät für mindestens fünf Jahre Sicherheitsupdates erhalten wird. Dies steht im Einklang mit Apples bisheriger Praxis, seine Geräte oft länger als von vielen anderen Herstellern unterstützt zu halten. Zum Beispiel hat Apple noch im März ein Sicherheitsupdate für das iPhone 6s von 2015 veröffentlicht, was die Unterstützung auf fast neun Jahre erweitert.

Sicherheitsupdates: Langfristige Unterstützung als Norm​


Die formelle Zusage für fünf Jahre Unterstützung könnte Verbrauchern mehr Sicherheit geben und bestätigt Apples Ruf, seine Produkte über einen langen Zeitraum zu pflegen. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der die Sorge um Datenschutz und Sicherheit bei vernetzten Geräten zunimmt.

Via Android Authority

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Joh1

Golden Noble
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Die formelle Zusage für fünf Jahre Unterstützung könnte Verbrauchern mehr Sicherheit geben und bestätigt Apples Ruf, seine Produkte über einen langen Zeitraum zu pflegen.
Das ist aber sehr nett geschrieben.
Man könnte aber auch schreiben das sie „nur“ fünf Jahre versprechen.
Denn das ist weniger als Google und Samsung versprechen.
 
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NorbertM

Laxtons Superb
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Denn das ist weniger als Google und Samsung versprechen.
Aber Apple überttrifft doch diesbezüglich Google und Samsung schon lange, die müssen nicht in den Wettbewerb treten.

Fünf Jahre sind die gesetzliche Vorgabe und Apple muss das zusichern. Es hindert sie nicht aber daran weiterhin einen besseren Service zu bieten.
 

Joh1

Golden Noble
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Aber Apple überttrifft doch diesbezüglich Google und Samsung schon lange, die müssen nicht in den Wettbewerb treten.

Fünf Jahre sind die gesetzliche Vorgabe und Apple muss das zusichern. Es hindert sie nicht aber daran weiterhin einen besseren Service zu bieten.
Natürlich. Aber wenn sie es sowieso immer länger machen warum sichern sie es dann nicht auch einfach zu?
 

SomeUser

Roter Seeapfel
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Natürlich. Aber wenn sie es sowieso immer länger machen warum sichern sie es dann nicht auch einfach zu?

Weil der Umstand, dass du dich nach außen hin verpflichtest z.B. bilanzielle Auswirkungen hat: Apple müsste (aufwandswirksam) Rückstellungen für diese Zusagen bilden. Und sie müssten sie auch dann erfüllen, wenn sich innerhalb dieses Zeitraums Umstände ergeben, die das nur sehr kostspielig möglich machen.

Es ist also deutlich sinnvoller etwas freiwillig so lange zu machen, wie man es möchte, anstatt sich rechtlich für einen festgelegten Zeitraum zu binden.
 
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MichaNbg

Graue Herbstrenette
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Natürlich. Aber wenn sie es sowieso immer länger machen warum sichern sie es dann nicht auch einfach zu?
Weil sich die bisherige Praxis in dem Moment ändert in dem der Vorstand entscheidet, es werden zu wenige iPhones verkauft, weil die alten zu lange in Gebrauch sind.
 
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