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Jan Gruber
Es ist keine große Neuigkeit mehr, jetzt ist es aber so weit: Apple schafft den iTunes Movie Store bald komplett ab.
Apple steht kurz davor, eine bedeutende Änderung in seinem Ökosystem durchzuführen. Mit dem Update auf iOS 17.2 und tvOS 17.2 wird der separate iTunes Movie Store Geschichte sein. Dieser Schritt markiert eine weitere Phase in Apples Strategie, seine Dienste zu vereinheitlichen. Doch was bedeutet das konkret für die Nutzer:innen?
Das Ende einer Ära: Abschied vom iTunes Movie Store
Der iTunes Movie Store war lange ein zentraler Bestandteil des Apple-Universums. Mit dem neuesten Update wird dieser jedoch in die TV-App integriert. Die Informationen stammen aus dem Programmcode der Beta-Version von iOS 17.2 und tvOS 17.2. Dort heißt es, dass Filme und TV-Shows von iTunes in die Apple TV-App verschoben werden. Diese Änderung ist nicht nur eine technische Anpassung. Sie symbolisiert das Ende einer Ära.
Neue Navigation, neue Erfahrung
Die Integration bringt eine neue Navigation in der TV-App mit sich. Nutzer:innen können über eine Seitenleiste schnell auf verschiedene Kategorien, die Suche, Kanäle, den Store und ihre Mediathek zugreifen. Diese Änderung zielt darauf ab, die Benutzererfahrung zu vereinfachen und zu verbessern. Doch es bleibt abzuwarten, wie gut diese neue Struktur von den Nutzer:innen angenommen wird.
Was bedeutet das für die Marke „iTunes“?
Diese Entwicklung könnte ein Hinweis darauf sein, dass Apple plant, die Marke „iTunes“ langfristig auslaufen zu lassen. Auf dem Mac ist iTunes bereits seit 2019 Geschichte. Auch auf dem PC hat die Bedeutung von iTunes abgenommen. Die Integration des iTunes Movie Stores in die TV-App könnte ein weiterer Schritt in dieser Richtung sein.
Fazit: Ein Schritt in die Zukunft?
Die Zusammenführung des iTunes Movie Stores mit der TV-App ist ein deutliches Zeichen für Apples Bestreben, seine Dienste zu vereinheitlichen und zu modernisieren. Für die Nutzer:innen bedeutet dies eine einfachere und möglicherweise effizientere Nutzungserfahrung. Allerdings wird sich erst in der Praxis zeigen, wie gut diese Änderungen angenommen werden.
Via Apple
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