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Apple TV+ bereitet Einführung eines werbefinanzierten Abos vor

Jan Gruber

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Jan Gruber
Apple TV+, bisher ohne werbefinanziertes Abonnement, scheint diesen Schritt nun in Erwägung zu ziehen. Berichten zufolge hat Apple Joseph Cady, einen erfahrenen Werbefachmann von NBC Universal, eingestellt, was auf die Planung eines werbeunterstützten Modells hindeutet. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Apple sein Streaming-Angebot erweitern möchte, um mit Konkurrenten wie Netflix und Disney+ gleichzuziehen.

Apples Rekrutierung von Führungskräften aus der Werbebranche, darunter Joseph Cady, signalisiert einen strategischen Fokus auf den Aufbau eines eigenen Werbenetzwerks. Cady, der zuvor Partnerschaften mit Technologieunternehmen wie Amazon und Google bei NBC Universal leitete, bringt wertvolles Know-how in das Apple-Team ein.

Apple TV+ und der Aufbau eines Werbenetzwerks​


Aktuell arbeitet Apple daran, ein Werbenetzwerk zu etablieren, unter anderem mit Kampagnen rund um den Fußballstar Lionel Messi. Die Entwicklung einer dynamischen Werbeplattform für Apple TV+ unterstützt die Vermutung, dass ein werbeunterstütztes Abo-Modell kurz bevorsteht.

Apple ist einer der letzten großen Streaming-Anbieter ohne ein werbeunterstütztes Abonnement. Die Einführung eines solchen Modells würde Apple in Einklang mit Angeboten von Netflix, Disney+, Max und Amazon Prime bringen. Letzteres führte kürzlich Werbung in sein reguläres Abo ein, was zu einer erheblichen Kritik führte und Spekulationen über ähnliche Schritte bei Apple nährte.

Preisanpassungen und Zukunftsaussichten​


Nach einer kürzlichen Preiserhöhung von Apple TV+ bleibt Raum für eine kostengünstigere, werbefinanzierte Option. Die Diskussionen über die Nachhaltigkeit von reinen Abo-Modellen und Apples erhebliche Investitionen in Streaming-Inhalte unterstreichen die Bedeutung dieses potenziellen neuen Angebots.

Die mögliche Einführung eines werbefinanzierten Abos bei Apple TV+ markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Strategie des Unternehmens, um wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Einnahmequellen zu erschließen. Während Apple Milliarden in sein Streaming-Portal investiert, könnte dieses Modell helfen, die Kosten zu amortisieren und eine breitere Nutzerbasis anzusprechen.

Via Gizmodo

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hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Ich hoffe die internen Kräfte bei Apple, die gegen Werbung und Nutzerdaten verkaufen kämpfen können sich weiter halten und gewinnen.
 

saw

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Apple macht doch schon lange in fast allen Bereichen Werbung und auch wenn die bisher wohl keine Nutzerdaten verkaufen,
verkaufen die Nutzer an Dienste wie Google etc.

Werbung im Appstore, bei AppleTv vor den Filmen,
für knappe 20 Milliarden im Jahr, die Nutzer zur Google Seite bringen in Safari etc.
 

hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Werbung im Appstore ist schon schlimm. Werden bei AppleTv auch Platzierungen verkauft?
Beim Browser verkaufen sie ja nur die Defaulteinstellung.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Werden bei AppleTv auch Platzierungen verkauft?
Bisher nur Werbung für eigene Inhalte, nervt aber trotzdem.
Beim Browser verkaufen sie ja nur die Defaulteinstellung.
Jep, der Konzern, der uns täglich erklärt wie besorgt er um unsere Daten und Sicherheit ist,
sorgt gleichzeitig dafür, dass seine Kunden zu einer der größten Datenkraken des Planeten geleitet werden,
beim Geld hört bei Apple halt der Schutz auf.
 
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hosja

Großherzog Friedrich von Baden
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Naja, jeder kann die Einstellung ändern.
 

voyager

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solange sie "nur" ein neueres, günstigeres (als der aktuelle Abo Preis) Abo dafür einführen, hab ich kein Problem damit. Das Thema Amazon war da deutlich schlimmer, wo allen (nagut, wer zahlt schon für das Prim Abo, ist ja eher ne druafgabe zum VErsand, "weil man es hat") die Werbung aufgedrückt wurde