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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Michael Reimann
Apple arbeitet intensiv an zwei neuen High-End Macs und den zugehörigen Prozessoren vor der Worldwide Developers Conference (WWDC) in der nächsten Woche. Schreibt der Wirtschaftsdienst Bloomberg. Dies deutet sehr wahrscheinlich darauf hin, dass der Technologieriese kurz vor der Veröffentlichung von professionellen Desktop-Computern steht.

M2 Max und M2 Ultra Chips im Fokus​


Geplant sind zwei neue Mac-Modelle, intern als Mac 14,13 und Mac 14,14 bezeichnet, die mit dem im Januar angekündigten M2 Max-Prozessor und einem noch nicht vorgestellten M2 Ultra-Chip laufen sollen. Der zweite Prozessor würde das M1 Ultra-Modell ersetzen, das aktuell im Mac Studio zu finden ist, einem High-End Desktop, der im März 2022 angekündigt wurde.

Ziel: Neugestaltung der Mac-Linie​


Die neuen Computer sind Teil des Bestrebens, die Mac-Linie zu überarbeiten und Verbraucher während einer schwierigen Phase für die Computerindustrie anzusprechen. Leistungsstarke Desktop-Modelle sind nach wie vor entscheidend für Apples Anziehungskraft auf professionelle Nutzer, wie etwa Videobearbeiter oder Grafikdesigner. Darüber hinaus steht die WWDC, die jährliche Zusammenkunft der Entwickler, die auf solche Maschinen für die Erstellung von Apps angewiesen sind, unmittelbar bevor.

Geleakte Spezifikationen der neuen Macs​


Der erste Desktop-Computer im Test läuft mit einem M2 Max-Prozessor mit acht Hochleistungskernen sowie vier Effizienzkernen und 30 Grafikkernen. Darüber hinaus verfügt er über 96 Gigabyte Speicher und läuft mit macOS 13.4, der neuesten Version des Mac-Betriebssystems.

M2 Ultra Chip: Unangekündigtes Kraftpaket​


Die zweite Maschine im Test verfügt über einen als M2 Ultra-Chip gekennzeichneten Prozessor, den das Unternehmen noch nicht angekündigt hat. Dieser Chip, der mit 24 Verarbeitungskernen aufwartet, verdoppelt die Leistung des M2 Max-Modells. Er beinhaltet 16 Hochleistungskerne, acht Effizienzkerne und 60 Grafikkerne.

Zukunftsvision: High-End Mac Pro​


Der M2 Ultra-Chip wurde ursprünglich für eine zukünftige Version des High-End Mac Pro Desktops entwickelt. Das aktuelle Modell läuft noch mit Intel-Chips, was von Apples dreijährigem Bestreben, hausgemachte Prozessoren in seinen Computern zu verwenden, abweicht. Apple hält sich noch bedeckt, wann ein neuer Mac Pro kommt.

Weitere Gerüchte und Erwartungen zur WWDC​


Die WWDC der nächsten Woche beginnt am Montag mit der Premiere von Apples sehnlich erwartetem Mixed-Reality-Headset. Apple wird auch Updates für die Software von iPhone, iPad, Apple Watch und Mac vorstellen. Mehrere neue Mac-Modelle könnten ebenfalls Teil der Präsentation sein.

Quelle: Bloomberg

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Andreas Vogel

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Auch wenn Apples sich bisher NICHT dazu geäußert hat: Wenn der Mac Studio im Zuge der WWDC M2 Max und Ultra bekommt ist der MAC PRO MAUSETOT!
De facto hatte sich Apple bereits mit dem M1 Mac Studio von Mac Pro verabschiedet, nur ganz hartgesotteene Pro Fans wollten es -noch- nicht wahrhaben.
 

jensche

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Wenn irgendwas Sinn macht wäre ein Mac Pro wo man sozusagen mehrere Studios in einem Mac hätte.
Sprich z.B. Dual oder Quad-Ultras oder ähnlich.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Wenn irgendwas Sinn macht wäre ein Mac Pro wo man sozusagen mehrere Studios in einem Mac hätte.
Sprich z.B. Dual oder Quad-Ultras oder ähnlich.

meinst Du? Das Problem ist ja jetzt schon, dass bei Cores nicht „viel hilft viel“hilft. Man tut es zwar, aber hat dabei eben auch mit Problemen zu kämpfen: lokaler RAM, Interconnect, Bussystem. Und letzteres ist eben auch die Frage, ob man überhaupt irgendwas anschließen kann, irgendeine Art von Modularität, um Dinge zu unterstützen, an die Apple eben noch nicht gedacht hat. Es wäre auch schön, wenn es irgendeinen Mac gäbe, der auch single-Core-seitig etwas mehr Dampf hat.
 
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Benutzer 250503

Gast
Das Problem daran ist, dass der anfängliche WOW Effekt bei der Leistung dahin ist und der LowPower Anspruch gerade egalisiert wird. Wenn sich die GPU Entwicklung wie durch Nvidia Vorgegeben und durch AMD in der Verfolger Rolle nicht auf Apple umgelegt werden kann, ist das Thema MacPro Geschichte. Die HPC und Contentcreator Fraktion ist zu mehr als 95% auf Modulares auf der PC Welt daheim und haben umgesattelt.

Der MacStudio hat in allen anderen Fällen den MACPro abgelöst und da wir meinem Gefühl nach auch nichts mehr kommen auch wenn sie sichs leisten könnten zu versagen.
Rein von der Leistung her ist das Rennen verloren.