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Apple stellt das neue MacBook Pro mit leistungsstarken M4 Chips vor

Apfeltalk Redaktion

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MacBook Pro M4

Apple hat das neue MacBook Pro vorgestellt und setzt mit den M4 Chips – M4, M4 Pro und M4 Max – neue Leistungsstandards. Mit diesen Chips bietet das MacBook Pro eine deutliche Performance-Steigerung und neue Funktionen wie Apple Intelligence. Diese Funktion verändert das Nutzererlebnis und schützt gleichzeitig die Privatsphäre. Der Marktstart erfolgt mit 14″ und 16″ Modellen, erhältlich in Space Schwarz und Silber.

Herausragende technische Spezifikationen des neuen MacBook Pro​


Das MacBook Pro kombiniert Leistung und Vielseitigkeit mit einem verbesserten Liquid Retina XDR Display. Es ist erstmals mit einer Nanotexturglas-Option verfügbar, die Reflexionen reduziert. Eine neue 12-MP-Kamera mit Center Stage hält die Nutzer:innen stets im Bildfokus und bietet eine verbesserte Videoqualität. Zudem verdoppelt Thunderbolt 5 die Übertragungsraten und erweitert die Konnektivität im professionellen Einsatz.

Leistungsstarke M4 Chips und der Fokus auf KI​


Die M4 Chipfamilie basiert auf der fortschrittlichen 3-Nanometer-Technologie der zweiten Generation. Apple beschreibt diese Architektur als die weltweit fortschrittlichste für Personal Computer. Der M4 Chip enthält eine Singlethread-CPU mit enormer Rechenleistung und eine leistungsstarke GPU, die Effizienz und Geschwindigkeit steigert. Der Speicher der M4 Chips unterstützt eine hohe Bandbreite, was datenintensive Anwendungen und KI-Modelle erleichtert.

Vergleich der MacBook Pro M4 Modelle​


MacBook Pro mit M4
Dieses 14-Zoll-Modell richtet sich an Studierende, Kreative und Unternehmer:innen. Mit einer 10-Core CPU und einer 10-Core GPU ist es bis zu 1,8-mal schneller als der M1. Thunderbolt 4 unterstützt zwei hochauflösende externe Displays gleichzeitig.

MacBook Pro mit M4 Pro
Der M4 Pro Chip erweitert die Leistung auf 14 CPU-Kerne und 20 GPU-Kerne. Damit beschleunigt er anspruchsvolle Workflows für Forscher:innen, Ingenieur:innen und Kreative. Thunderbolt 5 ermöglicht erweiterte Konnektivität, und die Speicherbandbreite steigt um 75 %.

MacBook Pro mit M4 Max
Entwickelt für Power-User wie Datenwissenschaftler:innen und 3D-Künstler:innen, bietet das M4 Max Modell eine bis zu 16-Core CPU und eine bis zu 40-Core GPU. Die Speicherbandbreite und die leistungsstarke Media Engine eignen sich ideal für extreme Workloads, etwa 3D-Rendering und VFX-Bearbeitung.

Verbesserungen im Display und Audio​


Das MacBook Pro verfügt über ein branchenführendes Liquid Retina XDR Display mit einer Spitzenhelligkeit von bis zu 1.600 Nits für HDR Inhalte. Die Nanotexturglas-Option reduziert Spiegelungen und verbessert die Nutzung in hellen Umgebungen. Für Videokonferenzen sorgt die neue 12-MP-Kamera mit Center Stage, ergänzt durch ein 6-Lautsprecher-System, das Dolby Atmos und 3D-Audio unterstützt.

Thunderbolt 5 hebt die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf bis zu 120 Gbit/s und bietet erweiterte Konnektivität. Neben Thunderbolt 5 verfügt das MacBook Pro über HDMI für 8K-Auflösungen, MagSafe 3 zum schnellen Laden sowie Unterstützung für WLAN 6E und Bluetooth 5.3.

Nachhaltigkeit im Fokus​


Apple hat das neue MacBook Pro nachhaltig gestaltet. Das Gehäuse besteht zu 100 % aus recyceltem Aluminium. Auch die Magneten und Leiterplatten enthalten recycelte Materialien wie Gold, Zinn und Kupfer. Die Verpackung ist nun vollständig faserbasiert. Damit kommt Apple seinem Ziel näher, bis 2025 auf Kunststoff in Verpackungen zu verzichten.

MacBook Pro M4: Preise und Verfügbarkeit​


Das 14-Zoll MacBook Pro mit M4 beginnt bei 1.899 Euro (inkl. MwSt.), die M4 Pro-Modelle ab 2.399 Euro. Das 16-Zoll MacBook Pro mit M4 Max startet bei 2.899 Euro. Vorbestellungen sind bereits möglich, die Geräte kommen ab dem 8. November in den Handel.

Via Apple Newsroom

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SORAR

Weißer Winterglockenapfel
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Auch hier ein solides Upgrade. Die 1000 Nits in SDR sind fast schon Overkill, mir hätten auch die 600 Nits dicke gereicht, aber nimmt man gerne mit (und macht Vivid de-facto überflüssig). Dazu die Option auf Nanu-Textur. Als Goodies noch TB5 und die 12Mp Facetime Kamera (hoffentlich qualitativ nicht schlechter als die bisherige 1080p, wegen Cropping). Man merkt auch, wie stark der M4 Pro wieder gepusht, nachdem dieser letztes Jahr doch stärker kastriert wurde. Nun mit 24GB Standard, 270GB/s und 10P+4E (identisch zum binned M4Max). Gar nicht übel.

Tja... als Besitzer des 16" M1 Max mit 24C/32GB/2TB stellt sich mir die Frage, ob ich zum großen M4Pro (48GB/512GB) oder kleinem M4Max (36GB/1TB) greifen werde + jeweils den Aufpreis für die 2TB SSD. Am Ende kommen dann diese Preise raus: 4050€ (Pro) vs 4560€ (Max). Für 500€ also nochmal mehr GPU-Wumms und Extra-Decoder, aber weniger RAM und mehr Stromverbrauch/Lüfter. CPU (10P+4E) und NPU bei beiden gleich. Puuuh, gar nicht so easy.

Bildschirmfoto 2024-10-30 um 17.47.52.jpg

Ich plane noch 1 Jahr zu warten, bis die M5 Modelle rauskommen, um mir dann vergünstigt ein M4 Modell zu schnappen. Mein M1 Max habe ich so für 2800€ statt >4000€ bekommen (versiegelt/neu). Weitere Überlegungen:
  • Jetzt haben wir den Stand erreicht, wo die M4 Pro Chips (16C/20C) die Leistung der M1 Max Modelle (24C/32C) zumindest matchen sollten, dank RayTracing & Co. in den meisten Fällen aber übertreffen. Wenn das nicht der Fall ist, müsste ich zum M4Max greifen
  • Von der reinen Grafikleistung ist mein 24C M1 Max zwar solide, aber in Resolve ruckelt es doch schneller in der Timeline als mir lieber ist, wenn ich mal (wenige) Effekte anwende. Soviel zum Theme "30 Streams 4K gleichzeitig"... bei mir ist es ein 4K Stream.
  • Im 3D Bereich (Blender) waren die M1-Modelle nie wirklich gut, ab dem M2 wurden größere Sprünge gemacht, hier sollten M4 Pro und M4 Max beide nun richtig gut abgehen
  • 32GB RAM ist soweit ideal für mich. Die 36GB des M4 Max würden mir völlig reichen. Mit den 48GB des großen M4 Pro würde ich auch eher mal große Apps wie Resolve im Hintergrund offen lassen + Zukunftsicherheit
  • Stable Diffusion (DrawThings) bei etwa 1200px großen Bildern mit 20 Samples DPM Karras läuft gut, dürfte aber gerne schneller sein. DrawThings nutzt CoreML von GPU+CPU+NPU, sodass auch der M4 Pro schon deutlich schneller als mein M1 Max beim Generieren sein dürfte.
  • 2TB sind Pflicht für mich (60-70% im Schnitt belegt)

Bin sehr auf die ganzen Tests und Erfahrungsberichte gespannt, vorallem von bisherigen M1Pro/Max Besitzern!
 
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SORAR

Weißer Winterglockenapfel
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Auf jeden Fall. Der kleine M4 auf Niveau eines M2 Max oder M3 Pro, und der M4 Pro schlägt alle bisherigen Chips inkl. M2 Ultra (ggf. nur die binned Variante, aber selbst das wäre beeindruckend).

CPU ist natürlich nicht alles, eine solche Chart-Auflistung mit Metal und Unigine Heaven wäre noch interessant, kommt bestimmt sobald die ersten Review-Geräte untersucht werden.
 

zerberus1970

Elstar
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Ich liebe zwar mein 14" M1 Pro was immer noch ein tolles Gerät ist.
War aber schon länger am überlegen mir eine Nummer größer zu holen.
Habe dann vorhin das 16" M4 Pro, 24 GB, 1 TB in Space schwarz bestellt. :)
Das M1 bekommt nun meine Frau.
 
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juro

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Ich überlege noch bis Weihnachten, da gibt es beim Kauf 250 Euro Geschenkgutschein dazu, allerdings kann ich mich nicht entscheiden ob IMac oder das MacBook Pro als Desktop ersetzt! Der IMac hat zwar den größeren Bildschirm allerdings ist die verbaute Hardware weder Fisch noch Fleisch!
 

Barry1983

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Ich hab mir das MacBook Pro in 14 Zoll in der Basis mal bestellt. Ersetzt mein 15 Zoll Air und ist für mich das perfekt Kompromiss aus Größe und Leistung. Mein Air ist mir in der Basis doch etwas zu knapp bemessen.
 
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#Dennis

Empire
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Ich denke ich werde mir auch das Basismodell vom MacBook Pro 14 mit M4 bestellen. Ich habe das Gefühl, dass hier diesmal Preis / Leistung bei der Basis-Variante wirklich gut ist. 16GB RAM und nochmal 100€ günstiger.

Da ich meine Geräte aber immer sehr lange nutze, hab ich auch überlegt RAM und Speicher aufzurüsten, aber dann ist man schnell bei 2.359€ statt 1.899€
 
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verdeboreale

Damasonrenette
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Ich liebäugle auch mit dem Basis-Pro. Vor allem wegen dem Nanotexturglas, dass es jetzt endlich auch beim MacBoot gibt.