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Geschrieben von: Jan Gruber
Apple geht in Deutschland wieder auf Datenfang für das Karten-Update. Von nächster Woche bis in den Herbst fahren Apple-Fahrzeuge mit auffälligen Dachkameras durch viele Städte. Die Teams sind auch zu Fuß unterwegs. Mit Kamera-Rucksäcken erfassen sie Bilder in Fußgängerzonen oder schwer zugänglichen Straßen. So bringt Apple die Karten-App auf den neuesten Stand.
Apple setzt wie gewohnt auf silberne Fahrzeuge mit Sensoren und Kameras. Die Autos fahren auf Haupt- und Nebenstraßen. Sie erfassen Bildmaterial für Funktionen wie „Umsehen“. In engen Fußgängerbereichen schickt Apple zusätzlich Mitarbeitende mit tragbaren Kameras los. Die Kameras stecken in speziell angefertigten Rucksäcken. So dokumentiert das Team auch Gassen, Plätze und Wege, wo Autos keinen Zugang haben.
Dieses Jahr gibt es eine Neuerung. Apple nutzt die gesammelten Bilder nicht mehr nur für das Karten-Update. Die Daten helfen auch beim Training eigener KI-Technologien. Apple verwendet das Material jetzt für Bilderkennung, automatische Bilderstellung und Bildverbesserung. Die Fotos fließen direkt in neue KI-Entwicklungen ein. Damit beschleunigt Apple die Verbesserung von Navigation, Orientierung und Bild-Tools.
Apple betont weiter die Einhaltung deutscher Datenschutzstandards. Das Team macht Nummernschilder und Gesichter auf sämtlichen Fotos automatisch unkenntlich. Dies gilt sowohl für das Kartenmaterial als auch für KI-Projekte. Nutzer finden die geplanten Routen der Kamerafahrzeuge online als PDF und auf der offiziellen Webseite. Die Vorgehensweise bleibt transparent.
Apple markiert dieses Jahr in der Karten-App gezielt Bereiche in Ballungsräumen und Zentren. Teams mit Rucksack-Kameras laufen durch:
Apple deckt so große und wichtige Städte in Deutschland ab. Die frischen Daten machen die Karten-App präziser und bündeln Know-how für künftige KI-Lösungen.
Via Apple
Im Magazin lesen....

Apple geht in Deutschland wieder auf Datenfang für das Karten-Update. Von nächster Woche bis in den Herbst fahren Apple-Fahrzeuge mit auffälligen Dachkameras durch viele Städte. Die Teams sind auch zu Fuß unterwegs. Mit Kamera-Rucksäcken erfassen sie Bilder in Fußgängerzonen oder schwer zugänglichen Straßen. So bringt Apple die Karten-App auf den neuesten Stand.
Mobile Datensammler: Autos und Kamera-Rucksäcke
Apple setzt wie gewohnt auf silberne Fahrzeuge mit Sensoren und Kameras. Die Autos fahren auf Haupt- und Nebenstraßen. Sie erfassen Bildmaterial für Funktionen wie „Umsehen“. In engen Fußgängerbereichen schickt Apple zusätzlich Mitarbeitende mit tragbaren Kameras los. Die Kameras stecken in speziell angefertigten Rucksäcken. So dokumentiert das Team auch Gassen, Plätze und Wege, wo Autos keinen Zugang haben.
Neue Aufgabe: KI-Training mit Kartendaten
Dieses Jahr gibt es eine Neuerung. Apple nutzt die gesammelten Bilder nicht mehr nur für das Karten-Update. Die Daten helfen auch beim Training eigener KI-Technologien. Apple verwendet das Material jetzt für Bilderkennung, automatische Bilderstellung und Bildverbesserung. Die Fotos fließen direkt in neue KI-Entwicklungen ein. Damit beschleunigt Apple die Verbesserung von Navigation, Orientierung und Bild-Tools.
Datenschutz bleibt strikt erhalten
Apple betont weiter die Einhaltung deutscher Datenschutzstandards. Das Team macht Nummernschilder und Gesichter auf sämtlichen Fotos automatisch unkenntlich. Dies gilt sowohl für das Kartenmaterial als auch für KI-Projekte. Nutzer finden die geplanten Routen der Kamerafahrzeuge online als PDF und auf der offiziellen Webseite. Die Vorgehensweise bleibt transparent.
Städte mit Kamerarucksack-Teams
Apple markiert dieses Jahr in der Karten-App gezielt Bereiche in Ballungsräumen und Zentren. Teams mit Rucksack-Kameras laufen durch:
- Stuttgart
- München
- Berlin
- Hamburg
- Frankfurt am Main
- Offenbach am Main
- Dortmund
- Essen
- Düsseldorf
- Köln
- Leipzig
Apple deckt so große und wichtige Städte in Deutschland ab. Die frischen Daten machen die Karten-App präziser und bündeln Know-how für künftige KI-Lösungen.
Via Apple
Im Magazin lesen....