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Geschrieben von: Jan Gruber
Mit der jüngsten Produktvorstellung des iPhone 16e und dem gleichzeitigen Ende des iPhone 14 hat Apple nach 13 Jahren ein endgültiges Kapitel in der Firmengeschichte geschlossen: Es gibt nun kein einziges neues iPhone-Modell mit Lightning-Anschluss mehr. Der Umstieg auf USB-C ist abgeschlossen – und damit endet eine Ära, die 2012 begann, als Lightning das damals veraltete 30-polige Docking-System ablöste.
Apple leitete den Übergang zu USB-C bereits 2023 mit der Einführung des iPhone 15 ein, nun zieht der Konzern die letzten Schlüsse. Ab sofort verfügen alle neuen iPhones – iPhone 15, iPhone 16, iPhone 16 Plus, iPhone 16e sowie die Pro-Modelle – ausschließlich über den universellen USB-C-Anschluss.
Auch bei anderen Apple-Produkten ist das Ende von Lightning weitgehend erreicht. iPads nutzen bereits seit Jahren USB-C, und die aktuellen MacBooks sind ebenfalls vollständig mit USB-C-Ladeanschlüssen ausgestattet. Selbst beim Zubehör spielt Lightning eine immer kleinere Rolle: Nur noch wenige ältere Kabel und Adapter mit diesem Anschluss finden sich auf Apple-Plattformen – und auch diese dürften bald verschwinden.
Lediglich über Apples Refurbished Stores werden in einigen Ländern noch generalüberholte Geräte mit Lightning-Anschluss angeboten. In Deutschland und vielen anderen Regionen ist dies allerdings nicht mehr der Fall.
Apples Umstellung erfolgte größtenteils aufgrund der Regulierung durch die EU, die 2022 beschloss, dass ab Ende 2024 alle neuen Mobilgeräte – inklusive Smartphones, Tablets und Kopfhörer – mit USB-C ausgestattet sein müssen, um Elektronikabfall zu reduzieren und die Kompatibilität zu erhöhen. Während Apple lange Widerstand leistete und Lightning als „überlegenen Standard“ anpries, sorgte der EU-Beschluss für einen erzwungenen Kurswechsel. Beim iPhone 15 startete Apple schließlich die Umstellung.
Laptops betrifft diese Regularien erst bis 2026, aber hier ist Apple seiner Zeit weit voraus: Alle aktuellen MacBooks nutzen bereits USB-C.
Nicht nur Lightning verabschiedet sich, sondern auch eine zweite klassische Apple-Technologie: Der Home-Button ist Geschichte. Mit der Einstellung des iPhone SE ist das letzte Gerät aus der Produktpalette verschwunden, das über diese ikonische Funktion verfügte – ebenso wie Touch ID, das mit dem Home-Button verknüpft war.
Mit diesen Veränderungen schließt Apple das Kapitel Lightning endgültig. Der Wechsel zu USB-C macht deutlich, dass Apple sich stärker auf universelle Standards ausrichtet und neue technologische Wege geht. Gleichzeitig markiert das Ende des Home-Buttons und Touch ID einen weiteren Schritt in Richtung modernisierter Interaktionen, die auf Face ID und berührungslose Steuerung setzen.
Via Apple
Im Magazin lesen....

Mit der jüngsten Produktvorstellung des iPhone 16e und dem gleichzeitigen Ende des iPhone 14 hat Apple nach 13 Jahren ein endgültiges Kapitel in der Firmengeschichte geschlossen: Es gibt nun kein einziges neues iPhone-Modell mit Lightning-Anschluss mehr. Der Umstieg auf USB-C ist abgeschlossen – und damit endet eine Ära, die 2012 begann, als Lightning das damals veraltete 30-polige Docking-System ablöste.
Abschied von Lightning bei iPhones abgeschlossen
Apple leitete den Übergang zu USB-C bereits 2023 mit der Einführung des iPhone 15 ein, nun zieht der Konzern die letzten Schlüsse. Ab sofort verfügen alle neuen iPhones – iPhone 15, iPhone 16, iPhone 16 Plus, iPhone 16e sowie die Pro-Modelle – ausschließlich über den universellen USB-C-Anschluss.
Auch bei anderen Apple-Produkten ist das Ende von Lightning weitgehend erreicht. iPads nutzen bereits seit Jahren USB-C, und die aktuellen MacBooks sind ebenfalls vollständig mit USB-C-Ladeanschlüssen ausgestattet. Selbst beim Zubehör spielt Lightning eine immer kleinere Rolle: Nur noch wenige ältere Kabel und Adapter mit diesem Anschluss finden sich auf Apple-Plattformen – und auch diese dürften bald verschwinden.
Lediglich über Apples Refurbished Stores werden in einigen Ländern noch generalüberholte Geräte mit Lightning-Anschluss angeboten. In Deutschland und vielen anderen Regionen ist dies allerdings nicht mehr der Fall.
Einfluss der EU: Das Ende wurde erzwungen
Apples Umstellung erfolgte größtenteils aufgrund der Regulierung durch die EU, die 2022 beschloss, dass ab Ende 2024 alle neuen Mobilgeräte – inklusive Smartphones, Tablets und Kopfhörer – mit USB-C ausgestattet sein müssen, um Elektronikabfall zu reduzieren und die Kompatibilität zu erhöhen. Während Apple lange Widerstand leistete und Lightning als „überlegenen Standard“ anpries, sorgte der EU-Beschluss für einen erzwungenen Kurswechsel. Beim iPhone 15 startete Apple schließlich die Umstellung.
Laptops betrifft diese Regularien erst bis 2026, aber hier ist Apple seiner Zeit weit voraus: Alle aktuellen MacBooks nutzen bereits USB-C.
Abschied vom Home-Button
Nicht nur Lightning verabschiedet sich, sondern auch eine zweite klassische Apple-Technologie: Der Home-Button ist Geschichte. Mit der Einstellung des iPhone SE ist das letzte Gerät aus der Produktpalette verschwunden, das über diese ikonische Funktion verfügte – ebenso wie Touch ID, das mit dem Home-Button verknüpft war.
Fazit: Ein neues Kapitel für Apple
Mit diesen Veränderungen schließt Apple das Kapitel Lightning endgültig. Der Wechsel zu USB-C macht deutlich, dass Apple sich stärker auf universelle Standards ausrichtet und neue technologische Wege geht. Gleichzeitig markiert das Ende des Home-Buttons und Touch ID einen weiteren Schritt in Richtung modernisierter Interaktionen, die auf Face ID und berührungslose Steuerung setzen.
Via Apple
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