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Geschrieben von: Michael Reimann
Apple investiert massiv in die Entwicklung neuer Prozessoren für kommende Mac-Modelle und eigene KI-Server. Ziel ist es, die Leistung für Apple Intelligence zu steigern und zukünftige Produkte wie Smart Glasses, AirPods mit Kameras und neue Apple Watches vorzubereiten. Bloomberg liefert dazu neue Details.
Apple arbeitet an mehreren Generationen von Mac-Chips. Die Codenamen „Komodo“ und „Borneo“ stehen dabei für die kommenden M6- und M7-Serien. Diese sollen nach dem M5-Launch im Jahr 2025 in künftigen iMacs, MacBooks und Mac Studios zum Einsatz kommen. Zusätzlich entwickelt Apple unter dem Codenamen „Sotra“ einen leistungsstärkeren Chip, der wahrscheinlich eine neue High-End-Konfiguration für anspruchsvolle Workloads darstellen wird.
Alle Prozessoren setzen auf Apple Silicon und nutzen fortschrittliche Fertigungsverfahren. Sie sollen gesteigerte CPU- und GPU-Kapazitäten liefern, insbesondere im Vergleich zur M3-Ultra-Architektur.
Parallel entwickelt Apple erstmals eigene Chips für den Serverbetrieb. Die unter dem Projektnamen „Baltra“ bekannten Prozessoren sind speziell für die Verarbeitung von Apple-Intelligence-Anfragen vorgesehen. Diese Chips sollen Apple ermöglichen, KI-Rechenleistung intern zu hosten und damit unabhängiger von Drittanbietern wie OpenAI oder Google zu werden.
Die Varianten reichen von Konfigurationen mit doppelter bis achtfacher CPU- und GPU-Anzahl im Vergleich zum aktuellen M3 Ultra. Der Produktionsstart ist für 2027 geplant. Die Architektur ist auf hohe Parallelisierung und energieeffizientes AI-Processing in Rechenzentren ausgelegt.
Neben klassischen Mac- und Server-Chips entwickelt Apple auch spezialisierte SoCs für neue Wearables. Dazu gehören Prozessoren für smarte Brillen, die Meta Ray-Ban-Modelle herausfordern sollen. Auch für AirPods mit Kameras und Apple-Watches mit visuellen Sensoren sind eigene Chips in Arbeit.
Die Chips tragen interne Codenamen wie „Glennie“ für AirPods und „Nevis“ für die Apple Watch. Apple plant, diese Komponenten ebenfalls ab 2027 in marktreifen Produkten zu verbauen. Ziel ist eine plattformübergreifende Integration von Kameras, Sensorik und KI-Funktionen in Wearables.
Fazit: Apple baut seine Chipstrategie konsequent aus. Mit neuen Prozessoren für Macs, Server und Wearables setzt das Unternehmen auf Eigenentwicklung, um Leistung, Effizienz und Integration zu optimieren. Besonders die Server-Architektur für Apple Intelligence markiert einen strategisch wichtigen Schritt in Richtung einer KI-zentrierten Zukunft.
Via: Macrumors
Im Magazin lesen....

Apple investiert massiv in die Entwicklung neuer Prozessoren für kommende Mac-Modelle und eigene KI-Server. Ziel ist es, die Leistung für Apple Intelligence zu steigern und zukünftige Produkte wie Smart Glasses, AirPods mit Kameras und neue Apple Watches vorzubereiten. Bloomberg liefert dazu neue Details.
Neue M6- und M7-Prozessoren in Entwicklung
Apple arbeitet an mehreren Generationen von Mac-Chips. Die Codenamen „Komodo“ und „Borneo“ stehen dabei für die kommenden M6- und M7-Serien. Diese sollen nach dem M5-Launch im Jahr 2025 in künftigen iMacs, MacBooks und Mac Studios zum Einsatz kommen. Zusätzlich entwickelt Apple unter dem Codenamen „Sotra“ einen leistungsstärkeren Chip, der wahrscheinlich eine neue High-End-Konfiguration für anspruchsvolle Workloads darstellen wird.
Alle Prozessoren setzen auf Apple Silicon und nutzen fortschrittliche Fertigungsverfahren. Sie sollen gesteigerte CPU- und GPU-Kapazitäten liefern, insbesondere im Vergleich zur M3-Ultra-Architektur.
Server-Chips für Apple Intelligence
Parallel entwickelt Apple erstmals eigene Chips für den Serverbetrieb. Die unter dem Projektnamen „Baltra“ bekannten Prozessoren sind speziell für die Verarbeitung von Apple-Intelligence-Anfragen vorgesehen. Diese Chips sollen Apple ermöglichen, KI-Rechenleistung intern zu hosten und damit unabhängiger von Drittanbietern wie OpenAI oder Google zu werden.
Die Varianten reichen von Konfigurationen mit doppelter bis achtfacher CPU- und GPU-Anzahl im Vergleich zum aktuellen M3 Ultra. Der Produktionsstart ist für 2027 geplant. Die Architektur ist auf hohe Parallelisierung und energieeffizientes AI-Processing in Rechenzentren ausgelegt.
Chips für neue Produktkategorien ab 2027
Neben klassischen Mac- und Server-Chips entwickelt Apple auch spezialisierte SoCs für neue Wearables. Dazu gehören Prozessoren für smarte Brillen, die Meta Ray-Ban-Modelle herausfordern sollen. Auch für AirPods mit Kameras und Apple-Watches mit visuellen Sensoren sind eigene Chips in Arbeit.
Die Chips tragen interne Codenamen wie „Glennie“ für AirPods und „Nevis“ für die Apple Watch. Apple plant, diese Komponenten ebenfalls ab 2027 in marktreifen Produkten zu verbauen. Ziel ist eine plattformübergreifende Integration von Kameras, Sensorik und KI-Funktionen in Wearables.
Fazit: Apple baut seine Chipstrategie konsequent aus. Mit neuen Prozessoren für Macs, Server und Wearables setzt das Unternehmen auf Eigenentwicklung, um Leistung, Effizienz und Integration zu optimieren. Besonders die Server-Architektur für Apple Intelligence markiert einen strategisch wichtigen Schritt in Richtung einer KI-zentrierten Zukunft.
Via: Macrumors
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