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Ein neues Apple Patent eröffnet der Musik- und Filmindustrie interessante Möglichkeiten zur Eindämmung von Urheberrechtsverletzungen. In der Kamera des iDevices sollen demnach Empfänger angebracht werden, die es erlauben, Signale von bestimmten Quellen zu empfangen. Diese Quellen können dann zum Beispiel entscheiden, ob das iDevice in der Lage ist, Aufnahmen anzufertigen, oder eben nicht. Patently Apple vermutet, dass dies vor allem für Tourguides und Einkaufsführer interessant sein könnte, da auch andere Informationen empfangbar wären. 9to5Mac ist da wesentlich skeptischer: Sollte ein Nutzer auf einem Konzert oder in einer Filmvorstellung sein, und das Filmen des Gesehenen vom Veranstalter unerwünscht, so kann dieser über den Willen des Besuchers hinweg entscheiden, wie das iDevice bei Aufrufen der Kamera-App reagiert. Doch Achtung: Apple ist dafür bekannt, jede noch so abgefahrene Idee präventiv zu patentieren. Ob diese Funktion jemals Realität wird, ist daher völlig offen.
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