- Registriert
- 15.06.24
- Beiträge
- 27.505
Geschrieben von: Michael Reimann
Apple wird im Rahmen von iOS 19 eine neue Ausbaustufe seiner KI-Plattform Apple Intelligence vorstellen. Bereits mit iOS 18 startete das Unternehmen den Ausbau eigener generativer KI-Funktionen. Jetzt folgt die nächste Phase.
Die größte Veränderung betrifft Siri. Die Sprachassistenz erhält eine tiefgreifende Überarbeitung auf Basis von Large Language Models (LLMs). Intern spricht Apple von „LLM Siri“. Diese neue Version soll natürlicher interagieren und komplexe Aufgaben ausführen.
Die bisher angekündigten, aber noch nicht veröffentlichten Siri-Funktionen umfassen:
Diese Funktionen waren ursprünglich für iOS 18 geplant, werden nun aber für Herbst 2025 mit iOS 19 erwartet. LLM Siri selbst soll laut aktuellen Informationen im Frühjahr 2026 mit iOS 19.4 erscheinen. Sie wird auf App Intents setzen, um Drittanbieter-Apps besser zu steuern. Zudem kann sie Texte schreiben und zusammenfassen – unterstützt durch Apple Intelligence.
Apple öffnet iOS zunehmend für KI-Modelle von Drittanbietern. ChatGPT wurde bereits in iOS 18 integriert. Für iOS 19 sind weitere Partnerschaften geplant. Google-CEO Sundar Pichai hofft auf eine baldige Einigung zur Integration von Gemini.
Auch andere Anbieter wie Perplexity könnten folgen. Apple plant laut internen Quellen eine größere Auswahl an wählbaren KI-Systemen direkt im System.
Mit iOS 19 sollen bestehende KI-Funktionen in weitere Systembereiche integriert werden. Konkrete Beispiele nennt Apple bislang nicht. Allerdings wurde bereits im iOS-18-Code eine KI-Integration in Apple Music entdeckt. Dabei handelt es sich um die automatische Erstellung von Playlist-Grafiken über das Tool „Image Playground“.
Weitere systemweite Erweiterungen gelten als wahrscheinlich, etwa im Bereich Fotos, Kalender oder E-Mail. Neue, grundlegend andere KI-Funktionen soll es vorerst nicht geben. Apple fokussiert sich auf die breitere Nutzung bestehender Tools.
Via: 9To5Mac
Im Magazin lesen....

Apple wird im Rahmen von iOS 19 eine neue Ausbaustufe seiner KI-Plattform Apple Intelligence vorstellen. Bereits mit iOS 18 startete das Unternehmen den Ausbau eigener generativer KI-Funktionen. Jetzt folgt die nächste Phase.
Siri mit neuer Sprachintelligenz
Die größte Veränderung betrifft Siri. Die Sprachassistenz erhält eine tiefgreifende Überarbeitung auf Basis von Large Language Models (LLMs). Intern spricht Apple von „LLM Siri“. Diese neue Version soll natürlicher interagieren und komplexe Aufgaben ausführen.
Die bisher angekündigten, aber noch nicht veröffentlichten Siri-Funktionen umfassen:
Personalisierte Kontexterkennung
Verständnis für Inhalte auf dem Bildschirm
Hunderte neue Aktionen innerhalb und zwischen Apps
Diese Funktionen waren ursprünglich für iOS 18 geplant, werden nun aber für Herbst 2025 mit iOS 19 erwartet. LLM Siri selbst soll laut aktuellen Informationen im Frühjahr 2026 mit iOS 19.4 erscheinen. Sie wird auf App Intents setzen, um Drittanbieter-Apps besser zu steuern. Zudem kann sie Texte schreiben und zusammenfassen – unterstützt durch Apple Intelligence.
Drittanbieter-KI wird tiefer integriert
Apple öffnet iOS zunehmend für KI-Modelle von Drittanbietern. ChatGPT wurde bereits in iOS 18 integriert. Für iOS 19 sind weitere Partnerschaften geplant. Google-CEO Sundar Pichai hofft auf eine baldige Einigung zur Integration von Gemini.
Auch andere Anbieter wie Perplexity könnten folgen. Apple plant laut internen Quellen eine größere Auswahl an wählbaren KI-Systemen direkt im System.
KI-Funktionen in mehr Apps
Mit iOS 19 sollen bestehende KI-Funktionen in weitere Systembereiche integriert werden. Konkrete Beispiele nennt Apple bislang nicht. Allerdings wurde bereits im iOS-18-Code eine KI-Integration in Apple Music entdeckt. Dabei handelt es sich um die automatische Erstellung von Playlist-Grafiken über das Tool „Image Playground“.
Weitere systemweite Erweiterungen gelten als wahrscheinlich, etwa im Bereich Fotos, Kalender oder E-Mail. Neue, grundlegend andere KI-Funktionen soll es vorerst nicht geben. Apple fokussiert sich auf die breitere Nutzung bestehender Tools.
Via: 9To5Mac
Im Magazin lesen....