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Apple genehmigt Epic Games Marktplatz-App in Europa

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Geschrieben von: Michael Reimann
Apple vs. Epic Games Epic Games Konto

Apple hat Epic Games’ Marktplatz-App für iPhones und iPads in Europa genehmigt. Diese Entscheidung folgt einer langen Auseinandersetzung zwischen dem “Fortnite”-Entwickler und dem Technologieriesen. Die Diskussion drehte sich um die Einrichtung eines Spiele-Shops auf Apple-Geräten.

Hintergrund der Auseinandersetzung


Die neueste Auseinandersetzung betrifft den Epic Marketplace und nicht die bereits genehmigte Fortnite-App. Entwickler:innen und Kartellbehörden haben Apples strenge Kontrolle über das iOS-App-Ökosystem kritisiert. Epic Games beschuldigte Apple, Dokumente zweimal abgelehnt zu haben, die zur Einführung des Epic Games Store eingereicht wurden. Grund dafür war das Design bestimmter Schaltflächen und Beschriftungen, die Apples App Store ähnelten.

Epic Games erklärte in einer Reihe von Beiträgen auf X: “Wir verwenden dieselben ‘Installieren’- und ‘In-App-Käufe’-Bezeichnungen, die in gängigen App-Stores auf mehreren Plattformen verwendet werden, und folgen den Standardkonventionen für Schaltflächen in iOS-Apps.” Apple habe die Einreichungen willkürlich abgelehnt und damit gegen das DMA (Digital Markets Act) verstoßen.

Untersuchung durch die Europäische Kommission


Die Europäische Kommission eröffnete eine Untersuchung zu den von Apple eingeführten Überprüfungen und Kontrollen zur Validierung von Apps und alternativen App-Stores. Die Kommission lehnte es jedoch ab, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Epic und Apple befinden sich seit 2020 in einem Rechtsstreit, in dem Epic behauptet, dass Apples Praxis, Provisionen von bis zu 30% auf In-App-Zahlungen zu erheben, gegen US-amerikanische Kartellgesetze verstößt.

Änderungen der App-Store-Richtlinien


Anfang des Jahres schlug Apple Änderungen seiner App-Store-Richtlinien vor, um bestimmten Vorgaben des DMA nachzukommen. Diese traten im März in Kraft. Apple erlaubte alternative App-Stores auf iPhones und eine Opt-out-Option für das In-App-Zahlungssystem, setzte jedoch eine “Core Technology Fee” fest, die von mehreren Entwickler:innen als ausbeuterisch empfunden wird.

Fazit


Die Genehmigung der Epic Games Marketplace-App durch Apple markiert einen wichtigen Schritt in der langjährigen Auseinandersetzung zwischen den beiden Unternehmen. Diese Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Kontrolle und Regulierung von App-Stores in der EU haben.

Quelle: Reuters

Der Beitrag Apple genehmigt Epic Games Marktplatz-App in Europa erschien zuerst auf Apfeltalk Magazin.

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Salud

Golden Noble
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Wenn der ganze Kappes vorbei ist, der ja auch richtig ist, dann werden wir Apple kunden dafür bezahlen können. Apple wird sich die finanzielle Entwicklung anschauen, irgendwann auf einen Knopf drücken und die Mindereinnahmen auf die vorhandenen Kunden für die verschiedenen Dienste umlegen, vielleicht auch noch mit ein wenig Gewinn dazu.
 
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Andreas Vogel

Redakteur
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Wenn der ganze Kappes vorbei ist, der ja auch richtig ist, dann werden wir Apple kunden dafür bezahlen können. Apple wird sich die finanzielle Entwicklung anschauen, irgendwann auf einen Knopf drücken und die Mindereinnahmen auf die vorhandenen Kunden für die verschiedenen Dienste umlegen, vielleicht auch noch mit ein wenig Gewinn dazu.
Ich verstehe den anklagenden Unterton nicht! Natürlich legt jedes Wirtschaftsunternehmen Kosten auf die Preise um.

Wer nur ansatzweise glaubt Apple sei eine sozialkarritative Einrichtung, denen sei gesagt, es ist ein kapitalistisches Unternehmen im besten Sinn. Wer zB vor 10 oder 20 Jahren in Apple investiert hat, ist heute wohlhabend…🤷🏼‍♂️
 

Salud

Golden Noble
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Dann stell deinen Empfänger richtig ein. Es war lediglich das, was ich bezüglich der Entwicklung denke. Wir werden dafür später einfach alle bezahlen, nicht mehr, nicht weniger.
 
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SomeUser

Roter Seeapfel
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Wir werden dafür später einfach alle bezahlen, nicht mehr, nicht weniger.

Nein, "wir" werden nicht dafür bezahlen - "wir" wollen(!) dafür bezahlen. Würden "wir" das nicht wollen, könnte Apple damit auch kein Geld einnehmen. Anstatt also Fingerpointing auf das Vorgehen von Apple zu machen, einfach mal im eigenen Hof kehren. Das ist aber natürlich unbequemer.
 

Salud

Golden Noble
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Ok, reicht für Sonntagmorgen. Es ist einfach oftmals nur noch sinnfrei.
 
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SomeUser

Roter Seeapfel
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Ok, reicht für Sonntagmorgen. Es ist einfach oftmals nur noch sinnfrei.

Ok, mal anders. Was wolltest du denn zum Ausdruck bringen, was dann eines Kommentares notwendig wäre? Wenn du einfach nur ein "Wassser ist nass" zum Besten geben wolltest. Hm, ok. Kann man sich dann aber irgendwie auch sparen.

In diesem Sinne: 1+1 = 2.
 

Salud

Golden Noble
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Dann stell deinen Empfänger richtig ein. Es war lediglich das, was ich bezüglich der Entwicklung denke. Wir werden dafür später einfach alle bezahlen, nicht mehr, nicht weniger.
Mehr war es nicht. Was ihr, mit euren Empfängern daraus macht, ist euer Ding. Apple wird sich nicht einen Euro entgehen lassen, das war meine Aussage, ob ihr daraus einen Vorwurf in Apple oder meine Richtung lesen wollt, euer Ding.
 
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SomeUser

Roter Seeapfel
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Ich habe daraus gar keinen Vorwurf gelesen. Das wirst du aus meiner Beitrag nicht mit einer Silbe herauslesen können. In der Sache bin ich bei dir. Es kann sein, dass Apple das machen wird. Mit dem Finger auf sie zu zeigen, ist kein Vorwurf, wenn es eine reine Sachverhaltsbeschreibung ist. Meinerseits kam nur die ergänzende Anmerkung, dass es doch an jedem selbst liegt, wenn er sich in eine Position begibt, bei der er dann "gezwungenermaßen" zahlen muss.
Nochmal: Apple kann (ggf.: wird) das machen. Aber Schuld ist der Konsument, der da eine Abhängigkeit hat, aus der er nicht weichen kann/will.
 

MichaNbg

Böhmischer Jungfernapfel
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Dann stell deinen Empfänger richtig ein. Es war lediglich das, was ich bezüglich der Entwicklung denke. Wir werden dafür später einfach alle bezahlen, nicht mehr, nicht weniger.
Du bezahlst am Ende immer. Apple will halt die Unternehmen ausnehmen und dir dafür das Gefühl geben, dass sie total sozial sind und auf dich achten. Dass die Unternehmen, die Apple unverhältnismäßig ausquetschen möchte, die Kosten die ihnen von Apple aufgebürdet werden um absurde Profite ohne Aufwand zu generieren, am Ende zwangsweise auf die eigenen Preise und damit den Kunden, also dich, umlegen muss, passt dann ins Narrativ „die böse, Apple gut“.

So oder so, am Ende bezahlt der Kunde. Wer auch sonst? Vielleicht aber wird zukünftig transparenter, wer die Preistreiber sind?
Wäre zB eigentlich ganz interessant, wie hoch der monatliche Apple Music Preis sein müsse, dass AM sich mindestens selbst trägt. Ohne Quersubventionierung durch andere Sparten. Wie bsp den Storewegzoll.
 
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Salud

Golden Noble
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Es wäre nett, wenn du OHNE Beleidigungen und/oder Straßenjargon auskommen würdest… Das wollen wir hier bei AT nicht!
Kennst du die Geschichte mit Sender und Empfänger nicht?
Dann empfehle ich die Bücherreihe „Miteinander reden“.

Es war demnach keine Beleidigung oder ähnliches.