• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Das neue Jahr beginnt wie das alte - natürlich mit einem neuen Fotowettbewerb! Auch im Monat Januar freuen wir uns auf Eure Einsendungen. Wie es weitergeht, wisst Ihr ja - Hier geht es lang --> Klick

Apple-CEO Tim Cook spendet 1 Million US-Dollar an Trumps Amtseinführungsfeier

Apfeltalk Redaktion

Redakteur
AT Redaktion
Registriert
15.06.24
Beiträge
26.711
Geschrieben von: Michael Reimann
Wann erfahren wir den Termin des iPhone-15-Events Apple Investitionen Vietnam Tim Cook Treffen Trump WWDC Trump Tim Cook EU-Strafe Tim Cook Interview Apple 2024 Tim Cook Spende an Trump

Apple-CEO Tim Cook hat eine persönliche Spende von 1 Million US-Dollar an das Amtseinführungskomitee des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump geleistet. Diese Spende verdeutlicht Cooks Strategie, den politischen Dialog zu fördern und dabei über politische Differenzen hinaus zu arbeiten. Seine Entscheidung sorgt für Diskussionen, wirft jedoch auch ein Licht auf Apples pragmatischen Umgang mit politischen Strukturen.

Eine Spende im Zeichen der Tradition


Die Entscheidung, an die Amtseinführung von Donald Trump zu spenden, begründet Cook mit dem Wunsch, eine zentrale amerikanische Tradition zu unterstützen. Für Cook symbolisiert die Amtseinführung die Einheit und den demokratischen Prozess. Apple selbst beteiligt sich nicht an der Spende, wodurch die persönliche Natur von Cooks Beitrag hervorgehoben wird. Cook verfolgt eine klare Philosophie: Mitgestalten, anstatt passiv zuzusehen.

Cooks Zusammenarbeit mit Trump: Pragmatismus über Differenzen


Während Trumps Amtszeit pflegte Cook eine enge Arbeitsbeziehung zu ihm, die auf Pragmatismus und strategischer Kooperation beruhte. Cook war bekannt dafür, Meetings effizient zu gestalten, indem er sich auf spezifische Themen und Datenpunkte konzentrierte. Diese Herangehensweise wurde als Schlüssel zur Sicherstellung konstruktiver Ergebnisse angesehen. Trotz politischer Differenzen setzte Cook auf Dialog, um Apples Interessen zu wahren, darunter Steuern und Produktionsstrategien in den USA.

Apple und Trump verband auch die Produktion des Mac Pro in Austin, Texas, ein gemeinsames Projekt, das sie 2019 öffentlich präsentierten. Cooks Präsenz bei mehreren Treffen, darunter auch ein Abendessen in Mar-a-Lago, zeigt seine Bereitschaft, Apples Anliegen aktiv zu vertreten.

Technologieunternehmen und politische Spenden


Cook ist nicht allein mit seiner Spende. Mehrere prominente Technologieunternehmen wie Amazon, Meta und OpenAI-CEO Sam Altman haben ebenfalls an Trumps Amtseinführungsfeier gespendet. Auch große Unternehmen wie Goldman Sachs, Bank of America und führende Automobilhersteller wie Toyota und Ford haben beträchtliche Summen beigetragen. Diese Spenden spiegeln den Wunsch wider, sich durch Investitionen Zugang zu politischen Entscheidungsprozessen zu sichern.

Fazit


Tim Cooks Spende an Trumps Amtseinführung verdeutlicht Apples pragmatischen Ansatz, politische Beziehungen zu nutzen, um Unternehmensinteressen zu fördern. Während die Spende für Diskussionen sorgt, hebt sie auch hervor, wie wichtig Cook der Dialog über Parteigrenzen hinweg ist. Apples Entscheidung, sich nicht direkt zu beteiligen, unterstreicht zudem das Bestreben, als Unternehmen neutral zu bleiben. Die Verbindung von Tradition und strategischem Engagement bleibt ein zentraler Bestandteil von Cooks Führung.

Via: Axios
Foto: Apfeltalk

Im Magazin lesen....
 

paul.mbp

Sternapfel
Registriert
20.06.09
Beiträge
5.007
aber wehe ein Aussendienstmitarbeiter hinterlässt mal einen Präsentkorb bei der Sekretärin um mit diesem pragmatischen Ansatz die Unternehmensinteressen zu fördern, oder den Zugang zu kaufmännischen Entscheidungsprozessen zu sichern.

Da wird jeder Compliance Officer einer Firma direkt Alarm schlagen.

„Spendet“ der CEO höchstpersönlich ist das wiederum voll OK und wird in einer Pressemitteilung verwurschtelt formuliert.
 

Salud

Golden Noble
Registriert
25.06.07
Beiträge
15.731
aber wehe ein Aussendienstmitarbeiter hinterlässt mal einen Präsentkorb bei der Sekretärin um mit diesem pragmatischen Ansatz die Unternehmensinteressen zu fördern, oder den Zugang zu kaufmännischen Entscheidungsprozessen zu sichern.

Da wird jeder Compliance Officer einer Firma direkt Alarm schlagen.

„Spendet“ der CEO höchstpersönlich ist das wiederum voll OK und wird in einer Pressemitteilung verwurschtelt formuliert.
. (Punkt)
 

RealKeyserSoze

Wohlschmecker aus Vierlanden
Registriert
22.06.24
Beiträge
236
Tja. Kann man gutfinden... oder auch nicht. Die Kultur der politischen Spenden ist in USA nunmal eine andere als in Deutschland...

Wobei auch die deutschen Parteien teilweise nicht unerhebliche Spenden erhalten, nur wird das hier nicht so an die große Glocke gehängt: https://www.bundestag.de/parlament/...rung/fundstellen50000/2024/2024-inhalt-984862
Kann ich so unterschreiben.
Es darf der unsägliche Lobbyismus (D & EU) nicht vergessen werden,
alles unter dem Deckmantel der Beratertätigkeit, in Wirklichkeit eine Sache für die Abteilung OK
wenn ich da an die "Lebensmittelindustrie" denke, wird mir schlecht ...
Hier mal eine simple Info zum Thema Lobbyismus
 
  • Like
Reaktionen: AndaleR

Balkenende

Virginischer Rosenapfel
Registriert
12.06.09
Beiträge
11.476
1 Million? Also wie Besos, Zuckerberg und andere. Wenn man genau hinsieht, also auch ein Zeichen in einem Land, in dem Spenden also ganz normal sind und man sich gerne übertrumpft.

Insoweit keine wirkliche Meldung, bei 2 Millionen aufwärts oder gar keiner Spende seitens Apple eher schon.
 

jensche

Harberts Renette
Registriert
27.10.04
Beiträge
7.037
Warum Cook, genauso wie viele sonstige Vertreter und Großunternehmen exakt eine Million spendeten, hat einen Grund: Genau das ist nämlich der Preis, um an allen Events inklusive eines Abendessens mit Trump und dessen Frau teilzunehmen. Ebenfalls enthalten ist ein Treffen mit den Ministern.


In vier Jahren kann Trump leider sehr viel bewegen, um nicht zu schreiben anrichten.
ja... zum Glück. Da wird endlich mal der Filz aufgeräumt.


FAZ halt wieder mal Haltungsjournalismus. Das hat mit Journalismus nichts mehr zu tun.
 

jensche

Harberts Renette
Registriert
27.10.04
Beiträge
7.037
Genau. In dem man Posten mit Familienmitgliedern, ergebenen Leibeigenen und Angestellten besetzt. Richtig so.
also so wie alle anderen Präsidenten vorher und wie Biden Privat mit anderen Staaten gelt schäffelt und das im Grossen Stil? Korrupter als die Biden Familie ist kaum mehr möglich. Ok, vielleicht in Afrika.

Einfach normaler Lobbyismus wie es schon immer war und ist... Hauptsache populistischer Haltungsjournalismus.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
Registriert
31.08.07
Beiträge
10.230
Mal über die Qualifikationen von ihm informiert?
Das hatte nichts mit Posten Zuschachern u zu tun, sondern Graichen ist hoch kompetent.

Aber okay, er ist bei den Grünen.....