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Geschrieben von: Jan Gruber
Mit dem iPhone 16 erleben wir eine bemerkenswerte Entwicklung in der Fotografie durch Smartphones. Apple hat die Fotostile, die erstmals mit dem iPhone 13 eingeführt wurden, erheblich erweitert. Die iPhone-Kamera wird damit aber auch komplexer.
Diese bieten nun unvergleichliche Kontrolle über die Bildbearbeitung direkt aus der Kamera-App heraus. Die neuen Unterton-Einstellungen ermöglichen es Nutzer:innen, die Hauttöne anzupassen und sogar filmähnliche Farbstiche zu erzeugen. Diese Optionen sind nicht nur vor der Aufnahme anpassbar, sondern auch nachträglich anwendbar, was eine nachträgliche Feinjustierung ermöglicht.
Obwohl diese Neuerungen kreativen Spielraum bieten, führen sie auch zu einer erhöhten Komplexität in der Bedienung. Nutzer:innen können sich nun entscheiden, ob sie die Kamera wie eine klassische Fujifilm X100 einsetzen möchten, ausschließlich in Schwarz-Weiß fotografieren oder spezifische Einstellungen für bestimmte Hauttöne vornehmen möchten. Diese Vielfalt an Optionen kann jedoch überwältigend wirken, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Fotostile nicht dauerhaft gespeichert bleiben. Verlässt man die Kamera-App und kehrt zurück, wird automatisch der Standard-Fotostil geladen. Diese “Nicht-Stickiness” der Einstellungen kann zu Frustrationen führen, besonders für jene, die ausgiebig personalisieren möchten.
Ein weiteres bedeutendes Thema ist das von Apple bevorzugte HEIF-Format, das zwar Speicherplatz effizient nutzt, jedoch nicht überall unterstützt wird. Die Konvertierung von HEIF in das universell akzeptierte JPEG-Format kann umständlich sein, insbesondere wenn offizielle Plattformen das Format nicht erkennen. Apple bietet zwar Lösungen wie die automatische Konvertierung durch das Versenden per E-Mail, doch dies ist kaum eine dauerhafte Lösung für professionelle Anwendungen.
Die iPhone-Kamera soll universell einsetzbar sein – vom Einfangen besonderer Momente bis hin zur Dokumentation für berufliche Zwecke. Doch die steigende Komplexität der Funktionen und die damit verbundenen technischen Herausforderungen könnten für einige Nutzer:innen mehr Verwirrung als Nutzen stiften. Apple steht vor der Herausforderung, diese fortschrittlichen Funktionen zugänglich und bedienbar zu gestalten, ohne dabei die Benutzerfreundlichkeit zu opfern.
Via Apple
Im Magazin lesen....
Mit dem iPhone 16 erleben wir eine bemerkenswerte Entwicklung in der Fotografie durch Smartphones. Apple hat die Fotostile, die erstmals mit dem iPhone 13 eingeführt wurden, erheblich erweitert. Die iPhone-Kamera wird damit aber auch komplexer.
Diese bieten nun unvergleichliche Kontrolle über die Bildbearbeitung direkt aus der Kamera-App heraus. Die neuen Unterton-Einstellungen ermöglichen es Nutzer:innen, die Hauttöne anzupassen und sogar filmähnliche Farbstiche zu erzeugen. Diese Optionen sind nicht nur vor der Aufnahme anpassbar, sondern auch nachträglich anwendbar, was eine nachträgliche Feinjustierung ermöglicht.
iPhone-Kamera: Die Komplexität der Einstellungen
Obwohl diese Neuerungen kreativen Spielraum bieten, führen sie auch zu einer erhöhten Komplexität in der Bedienung. Nutzer:innen können sich nun entscheiden, ob sie die Kamera wie eine klassische Fujifilm X100 einsetzen möchten, ausschließlich in Schwarz-Weiß fotografieren oder spezifische Einstellungen für bestimmte Hauttöne vornehmen möchten. Diese Vielfalt an Optionen kann jedoch überwältigend wirken, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Fotostile nicht dauerhaft gespeichert bleiben. Verlässt man die Kamera-App und kehrt zurück, wird automatisch der Standard-Fotostil geladen. Diese “Nicht-Stickiness” der Einstellungen kann zu Frustrationen führen, besonders für jene, die ausgiebig personalisieren möchten.
Herausforderungen mit dem Dateiformat
Ein weiteres bedeutendes Thema ist das von Apple bevorzugte HEIF-Format, das zwar Speicherplatz effizient nutzt, jedoch nicht überall unterstützt wird. Die Konvertierung von HEIF in das universell akzeptierte JPEG-Format kann umständlich sein, insbesondere wenn offizielle Plattformen das Format nicht erkennen. Apple bietet zwar Lösungen wie die automatische Konvertierung durch das Versenden per E-Mail, doch dies ist kaum eine dauerhafte Lösung für professionelle Anwendungen.
Die iPhone-Kamera soll universell einsetzbar sein – vom Einfangen besonderer Momente bis hin zur Dokumentation für berufliche Zwecke. Doch die steigende Komplexität der Funktionen und die damit verbundenen technischen Herausforderungen könnten für einige Nutzer:innen mehr Verwirrung als Nutzen stiften. Apple steht vor der Herausforderung, diese fortschrittlichen Funktionen zugänglich und bedienbar zu gestalten, ohne dabei die Benutzerfreundlichkeit zu opfern.
Via Apple
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