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Vor wenigen Tagen war das EPEAT-Zertifikat in aller Munde. Die Entscheidung Apples, EPEAT aufgrund unpassender Richtlinien fallen zu lassen und sich auf andere Ratings zu konzentrieren, löste Sorge aus. Das Problem: EPEAT fordert von den Bewerbern für das für US-Einrichtungen bindende Zertifikat die Möglichkeit, umweltschädliche Bauteile wie den Akku mit wenigen Handgriffen selbst entfernen zu können. Dass dies mit eingeklebten Batterien im neuen MacBook Pro mit Retina Display natürlich nicht mehr der Fall ist, sollte klar sein. Gegenüber The Loop äußerte sich Apple nun wie folgt: "Apple sorgt sich umfassend um den Einfluss unserer Arbeit auf die Umwelt und darum, dass unsere Produkte dem striktesten Standard der USA entsprechen, dem Energy Star in Version 5.2. Zudem sind wir führend in der Dokumentation der Umweltbelastung unserer Produkte und deren Fertigung. Über die Messwerte von EPEAT hinaus, kümmern wir uns auch darum, was mit unseren Chemieabfällen passiert." [PRBREAK][/PRBREAK]
Dem Kunden mit einem nicht mehr reparablen MacBook Pro hilft das wenig, aber zu Gunsten von Design und Funktionalität scheint man in Zukunft diesen Weg gehen zu wollen. Bleibt abzuwarten, ob Apple das auch auf Produkte wie den iMac oder die iDevices ausweitet, die bislang noch mit ein wenig Aufwand instand gesetzt oder aufgewertet werden können.

Dem Kunden mit einem nicht mehr reparablen MacBook Pro hilft das wenig, aber zu Gunsten von Design und Funktionalität scheint man in Zukunft diesen Weg gehen zu wollen. Bleibt abzuwarten, ob Apple das auch auf Produkte wie den iMac oder die iDevices ausweitet, die bislang noch mit ein wenig Aufwand instand gesetzt oder aufgewertet werden können.

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