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Apfeltalk Video: iPad Pro M1 - Wenn Leistung nicht ankommt

Jan Gruber

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Jan Gruber
Seit letztem Freitag ist das iPad Pro 2021 erhältlich, Apple setzt bei dem neuen iPad erstmalig auf einen Chip der so auch in Macs verbaut ist. Viel Leistung - doch wofür eigentlich genau?

Endlich ist das neue iPad pro mit M1-Chip da. Was soll man sagen, es ist halt ein iPad. Nicht besonderes also. Von der enormen Leistung, die der M1-Chip bietet und die er ja auch in den Mac zeigt, kommt beim iPad-User wenig an.
iPad Pro M1 - Wenn Leistung nicht ankommt


Noch fehlen die Anwendungen und ausschließlich Videoschnitt kann es ja nun auch nicht sein. In diesem Video geht es darum.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mitglied 241549

Gast
Das ist mir schon bei der vorletzten ipad pro 12,9 zur letzten 12,9er Version aufgefallen und wenn sich der Formfaktor inkl. des magic Keyboard nicht positiv dargestellt hätte, hätte ich es vermutlich verkauft.
 

Eusebius

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Da die Hardware praktisch der eines MacBooks entspricht, ist der Gedanke nicht ganz abwegig, dass früher oder später entweder MacOs oder ein hybrides OS (MacOS mit iOS / iPadOS Modus oder einen MacOS Modus für das iPad oder innerhalb von iPadOS) für alle iPads ab dieser Generation herausgebracht wird.

Sprich: Wer dieses iPad hat, wird dann bald - vielleicht sogar schon in diesem Jahr - in den Genuss der Nutzung von MacOS Anwendungen auf seinem iPad kommen, in der ein oder anderen Form. Vielleicht nur an einem externen Monitor, vielleicht auch direkt am Screen. Vielleicht wird das der Knaller bei der WWDC? Wer weiß.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Sprich: Wer dieses iPad hat, wird dann bald - vielleicht sogar schon in diesem Jahr - in den Genuss der Nutzung von MacOS Anwendungen auf seinem iPad kommen, in der ein oder anderen Form. Vielleicht nur an einem externen Monitor, vielleicht auch direkt am Screen. Vielleicht wird das der Knaller bei der WWDC? Wer weiß.

Das glaube ich kaum. Denn dann hätte Apple die M1 iPads mit einem Paukenschlag zusammen mit dieser Software an der WWDC Keynote vorgestellt.

Ich halte den M1 im iPad für einen geschickten Marketingstunt. Denn auch ein A14X hätte diese Werte erreichen können, wäre von der Fachwelt aber kaum so sehr gehyped worden wie ein M1 im iPad.

Würde mich noch nichtmal wundern, wenn das nächste iPhone ebenfalls ein M1 SoC bekommen würde.
 
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eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Verschmelzung beider Systeme wird nicht stattfinden. Eher traue ich Apple zu spezielle Displays auf den Markt zu werfen,bei denen das iPad Pro beim Anschluss am selbigen in eine Art OSX Desktop-Modus wechselt. Das wäre dann noch ein zusätzlicher Absatz-Markt für Apple.
 

dieg

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ich halte den M1 im iPad für einen geschickten Marketingstunt.
Ich glaube, dass es gut für das Marketing ist aber es ist auch betriebswirtschaftlich gedacht, da man sich einen Zweig der Chipentwicklung spart. Ich denke, dass es einen weiteren Zweig des M-Chips geben wird, um die “großen“ Pro Geräte zu bestücken - mit mehr Grafikkernen und so. Dann gäbe es eine Chipfamilie für iPhone, AppleTV, eine für AppleWatch und Co, eine für IPadPro, MacMini, MacBookAir, kleines MacBook Pro, iMac 24“ und eine für großes MacBook Pro, und Desktop Pro Geräte.
Es ist an sich ja schon sehr verwunderlich, welche Bandbreite an Geräten Apple mit dem M1 in der Lage ist abzudecken.

Beim iPad Pro muss jetzt die Software nachziehen. Die Apps auf alle Fälle. Hier gibt es kaum noch einen Grund für funktional beschnittene Apps auf dem iPad. Ob jetzt unbedingt ein macOS dazu benötigt wird, ich weiß es nicht.
Ich finde das UI vom iPad gut und wünsche mir, dass mehr Apps darauf angepasst werden, um auch auf dem iPad zur Verfügung zu stehen.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube vielen, die sich macOS auf dem iPAD wünschen, geht es eher um die Applikationen (Final Cut, Logic Pro, usw). Aber sowas dann auf einem iPad evtl. noch hochkant in der Hand zu bedienen…. Weiß nicht ob das ohne entsprechendes Touch-UI so geschickt ist.
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Ich halte den M1 im iPad für einen geschickten Marketingstunt. Denn auch ein A14X hätte diese Werte erreichen können, wäre von der Fachwelt aber kaum so sehr gehyped worden wie ein M1 im iPad.
Ich würde es eher umgekehrt sehen. Denn die Namensgebung "M1" ist doch an sich schon ein Marketingstunt, denn es handelt sich dabei im Prinzip um einen A14X mit neuem Namen.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Ich würde es eher umgekehrt sehen. Denn die Namensgebung "M1" ist doch an sich schon ein Marketingstunt, denn es handelt sich dabei im Prinzip um einen A14X mit neuem Namen.

Ja, kann man auch so sehen. Wir sind uns einig, dass ein M1 quasi ein A14X wäre.

Ich behaupte nur zusätzlich, dass der Namen M1 in Bezug auf das iPad ein grösseres Beben in der Fachwelt ausgelöst hat, als dies bei einem „simplen“ A14X der Fall gewesen wäre.

Am Ende glaube ich halt tatsächlich noch nicht an die grosse Softwarerevolution auf dem iPad.
 

eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Ich sehe die Namensgebung eher als einen Seitenhieb in Richtung Intels M-Prozessoren…dem m3,m5 etc. Wir entwickeln den M1 und der stellt so ziemlich alles in den Schatten.
 
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Salud

Golden Noble
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Entweder kommt macOS als Option und wählbar auf die neuen iPads oder aber es wird ein hybrides iOS für diese iPads geben, die M1 rein zu packen und alles so lassen wie bisher macht keinen Sinn. Es ist auch an der Zeit dass das passiert. Das Surface macht es vor und findet immer mehr Anhänger. Vom Flow her nicht das was Apple bietet, nur ist es ein komplettes OS und es hat viele Anschlüsse. Apple muss, was den M1 betrifft, dieses Jahr noch liefern.

Diesen potenten Chip ins iPad packen nur weil man ihn reinpacken kann..ich glaube es nicht.
 

Nightfall85

Friedberger Bohnapfel
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Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Henne und Ei.

In diesem Fall: Welcher Programmierer setzt sich denn hin und programmiert aufwändige Software, die soviel Leistung braucht, wenn es kein iPad gibt, dass diese Leistung hat?
Apple musste hier vorlegen, die Software kann erst später folgen.

Großer Vorteil hier des M1:
Es ergibt sich quasi eine "Roadmap": Die iPad Pros werden zukünftig höchstwahrscheinlich die Einsteiger-Desktop-CPUs der Macs bekommen und nach und nach wird das immer weiter runtertröpfeln.
Ende des Jahres kommt der M2/M1X für große MBP und iMac. Dieser wird dann nächstes Jahr in die iPad Pros wandern und der M1 in das iPad Air.

Im Grunde bekommt die iPad Linie einen Speedboost. Alle können sich freuen, weil es bessere Software möglich macht.
Nur weil es jetzt gerade noch keine gibt, ist das ja kein Grund direkt zu sagen, dass die "Leistung nicht ankommt".
So ein iPad Pro hält ja seine 4 bis X Jahre und dann sieht die Welt schon ganz anders aus.
Kurzum: Ich verstehe dieses Video nicht wirklich..
Diesen potenten Chip ins iPad packen nur weil man ihn reinpacken kann..ich glaube es nicht.
Kostenfrage: Es ist für Apple vmtl erheblich günstiger und flexibler einfach überall den M1 reinzustecken (nur einmal Entwicklungskosten, Fertigungsstraßen könne für iPad, MBP, MBA und Mini gleichzeitig produzieren, etc), als noch einen separaten A14X zu konzipieren, der mehr oder minder dasselbe ist wie der M1 nur schwächer...
 
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eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Am 7. werden wir iPad User einen anpassbaren Homescreen präsentiert bekommen, inklusive der frei verteilbaren Widgets, wie es jetzt eben schon beim iPhone möglich ist...und mit viel viel Glück eventuell einen Multi-User Support um sich dem „Pro“ im Namen langsam ranzutasten. Aber das glaube ich auch erst wenn ich es sehe. Viel mehr erwarte ich persönlich auch nicht, dann werde ich auch nicht enttäuscht.
 
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