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Apfeltalk LIVE! #196 - Apple und der Datenschutz, 27.4., 19 Uhr
Heutzutage ist es kein Problem, seine Daten nicht mehr nur lokal auf dem eigenen Mac zu haben, sondern auch in den diversen Cloud-Diensten. Nicht erst seit dem Facebook-Datenskandal wissen wir, dass es möglicherweise problematisch sein kann, seine Daten irgendeinem Cloud-Anbieter anzuvertrauen. Wir wollen uns mit dem Themen Datensicherheit und Datenschutz beschäftigen und freuen uns über kompetente Unterstützung.
Facebook verdient viel Geld mit den Daten der User. Das ist kein großes Geheimnis. Das weltweite so genannte soziale Netzwerk lebt davon, dass seine Nutzer Inhalte teilen, liken und kommentieren. Dass dabei ein Spagat zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit entsteht ist auch klar. Im Prinzip - und so steht es ja auch in den AGB - gehört alles das, was wir bei Facebook so schreiben und hochladen der Firma aus den USA. Zumindest gewähren wir Zuckerbergs Unternehmen eine weltweite Nutzung dieser Inhalte. Zitat aus den AGB von Facebook (Stand 20.4.2018):
(Quelle: Facebook Terms https://www.facebook.com/legal/terms )
Wir wollen uns aber nicht nur mit Facebook beschäftigen, auch wenn Apple das Netzwerk ja bisher bis einschließlich Version 10 in seine iOS-Versionen integriert hatte. Seit iOS 11 ist dies nicht mehr der Fall. Was bietet die iCloud für Möglichkeiten, seine Daten zu schützen und ist diese besser, als andere Dienste wie Dropbox, Google-Backup&Sync oder Evernote.
Daten sind kein Geschäftsmodell für Apple
Apple selber verdient ja - laut eigener Aussage - Geld mit Hard- und Software. Von daher könnte man davon ausgehen, dass die Daten bei Apple sicher sind. Denn zur so genannten Monetarisierung werden sie nicht verwendet.
Aber was ist mit WhatsApp und anderen Messengern. Sind diese aus Datenschutz-Sicht ok? Es gibt ganz viele Fragen, die sich in diesem Zusammenhang auftun. Ein paar davon wollen wir versuchen, in unserer Sendung zu klären. Dazu haben wir den Justiziar und Datenschutzbeauftragten des Heise Verlags aus Hannover, Joerg Heidrich, zu Gast, der uns Auskunft geben kann.
Außerdem interessiert uns euer Umgang mit Datenschutzthemen. Nehmt ihr den Schutz und die Sicherheit eurer privaten Daten ernst oder kommt es euch in erster Linie auf Komfort an? Wir freuen uns auf eure Kommentare vor, während und nach der Sendung.
Am Freitag ab 19 Uhr könnt ihr uns hier sehen:

Heutzutage ist es kein Problem, seine Daten nicht mehr nur lokal auf dem eigenen Mac zu haben, sondern auch in den diversen Cloud-Diensten. Nicht erst seit dem Facebook-Datenskandal wissen wir, dass es möglicherweise problematisch sein kann, seine Daten irgendeinem Cloud-Anbieter anzuvertrauen. Wir wollen uns mit dem Themen Datensicherheit und Datenschutz beschäftigen und freuen uns über kompetente Unterstützung.
Facebook verdient viel Geld mit den Daten der User. Das ist kein großes Geheimnis. Das weltweite so genannte soziale Netzwerk lebt davon, dass seine Nutzer Inhalte teilen, liken und kommentieren. Dass dabei ein Spagat zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit entsteht ist auch klar. Im Prinzip - und so steht es ja auch in den AGB - gehört alles das, was wir bei Facebook so schreiben und hochladen der Firma aus den USA. Zumindest gewähren wir Zuckerbergs Unternehmen eine weltweite Nutzung dieser Inhalte. Zitat aus den AGB von Facebook (Stand 20.4.2018):
Du gewährst uns eine nicht-exklusive, übertragbare, unterlizenzierbare, gebührenfreie, weltweite Lizenz zur Nutzung jedweder IP-Inhalte, die du auf bzw. im Zusammenhang mit Facebook postest („IP-Lizenz“). Diese IP-Lizenz endet, wenn du deine IP-Inhalte oder dein Konto löschst; es sei denn, deine Inhalte wurden mit anderen geteilt und diese haben die Inhalte nicht gelöscht.
(Quelle: Facebook Terms https://www.facebook.com/legal/terms )
Wir wollen uns aber nicht nur mit Facebook beschäftigen, auch wenn Apple das Netzwerk ja bisher bis einschließlich Version 10 in seine iOS-Versionen integriert hatte. Seit iOS 11 ist dies nicht mehr der Fall. Was bietet die iCloud für Möglichkeiten, seine Daten zu schützen und ist diese besser, als andere Dienste wie Dropbox, Google-Backup&Sync oder Evernote.
Daten sind kein Geschäftsmodell für Apple
Apple selber verdient ja - laut eigener Aussage - Geld mit Hard- und Software. Von daher könnte man davon ausgehen, dass die Daten bei Apple sicher sind. Denn zur so genannten Monetarisierung werden sie nicht verwendet.
Aber was ist mit WhatsApp und anderen Messengern. Sind diese aus Datenschutz-Sicht ok? Es gibt ganz viele Fragen, die sich in diesem Zusammenhang auftun. Ein paar davon wollen wir versuchen, in unserer Sendung zu klären. Dazu haben wir den Justiziar und Datenschutzbeauftragten des Heise Verlags aus Hannover, Joerg Heidrich, zu Gast, der uns Auskunft geben kann.
Außerdem interessiert uns euer Umgang mit Datenschutzthemen. Nehmt ihr den Schutz und die Sicherheit eurer privaten Daten ernst oder kommt es euch in erster Linie auf Komfort an? Wir freuen uns auf eure Kommentare vor, während und nach der Sendung.
Am Freitag ab 19 Uhr könnt ihr uns hier sehen:
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