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Hallo Zusammen
Ich suche eine alternative zu iPhoto. Ich habe mich schon ein bisschen umgeschaut, ich habe mir auch schon überlegt, ob ich das in ein Foto-, oder Computerforum poste, aber schlussendlich habe ich mich dann doch für Apfeltalk entschieden. Ich hoffe, dass das die richtige Wahl war
Die Ausgangssituation
Momentan verwende ich iPhoto, einen Sandisk Cardreader, der seine Infos aus einer SD-Karte aus einer Nikon D80 bezieht. Die Daten, 10 000 Fotos, zum Teil noch mit einer Kompakten gemacht, liegen auf einer externen Festplatte, die bis auf weiteres noch genug Platz bietet. Die Hardware, die die Bilder bearbeitet ist ein Macbook Pro 1.83 Ghz Dual Core, mit 2 GB RAM. Für mich persönlich schon einmal informiert habe ich mich über Aperture und Lightroom, ich bin aber auch für andere Vorschläge offen.
Die Anforderungen
Verwaltung der Bilder
Die Verwaltung sollte möglichst Dreigleisig erfolgen. Das Hauptarchiv soll wie bisher auf dieser Festplatte bleiben. Die aktuellen Bilder, die ich noch bearbeiten möchte, sollen auf der internen Platte liegen, und dann gibt es noch eine dritte Festplatte, auf der bestimmte Bilder gelagert werden sollen, für meinen Verein. Die erste Anforderung an das Programm ist also, dass sich die Daten entsprechend importieren, verteilen und umverteilen lassen, wenn z. B. Bilder von der internen Platte auf die Archivplatte wandern. Selbstverständlich soll das Programm auch funktionieren, wenn nicht alle Festplatten angeschlossen sind. Der Bonus hierbei wäre natürlich, dass es erkennt, wenn eine Festplatte wieder angeschlossen wird und die Bilder ohne Neustart des Programms verfügbar sind. Das umgekehrt nehme ich gerne auch als Feature, dass ich die Festplatte auswerfen kann, während das Programm läuft, und dann nicht gemeckert wird, dass die nicht ausgeworfen werden kann, weil sie in Verwendung ist.
Wie die Bilder im Dateisystem geordnet werden spielt nicht so eine grosse Rolle, ich würde das gerne so wie in iPhoto beibehalten können, dass ich mir da keine grossen Gedanken machen brauche. Ich meine damit, dass es egal ist, ob im Finder jetzt ein Paket wie in iPhoto, eine schön sortierte Ordnerhierarchie oder alle Bilder in einem grossen Ordner auf dem entsprechendem Laufwerk angezeigt wird.
Ansonsten wüsste ich nicht, was ich sonst noch benötigen würde, was über iPhoto-Funktionalität herausgeht (Schlagworte, Wertungen, Ereignisse, Markierungen). Vorschläge was ich unbedingt noch brauche werden natürlich gern zur Kenntnis genommen.
Bearbeitung der Bilder
Hier habe ich demnächst vor, vom JPEG auf das Camera RAW Format zu wechseln. Die Bearbeitung von Rohdateien muss also zwingend möglich sein. Die Bearbeitung der Bilder darf durchaus Einarbeitungszeit in Anspruch nehmen, allerdings sollte es sich in Grenzen halten. Die ersten Erfolge nach einem Jahr sind definitiv zu spät. Umfangreiche Fotomontagen sind nicht nötig, ich will nur die in der Kamera gemachten Bilder ein bisschen aufpolieren, ähnlich wie in iPhoto, aber es Fehlen mir dort irgendwie Möglichkeiten, um z. B. nur einen Teil des Bildes zu bearbeiten. Schön wäre es, wenn es möglich wäre, beispielsweise Porträts freizustellen und mit Transparentem Hintergrund zu versehen.
Beim Export müsste es möglich sein, häufig gebrauchte Qualitätseinstellungen selbst zu definieren und zu sichern, damit ich nicht ständig die selben Daten eingeben muss.
Sonstiges
Der Preis der gesuchten Software ist eher zweitrangig. Jedoch ist es bei mir, da ich Schüler bin, so, dass ich eher günstigeres Bevorzuge. Kurz gesagt, ich möchte Qualität, und bin Bereit, dafür zu bezahlen. Wenn es allerdings eine Software für 2000 Fr. ist, die ihr empfehlt, steigert das die Erwartungshaltung sehr weit nach oben. Wenn ich dann drei Jahre dafür sparen muss, dann müsste das schon die Eierlegende Wollmilchsau sein. Ideal wäre es bis ca. 300 Fr, das ist vertretbar für mich.
Der Import der Fotos aus iPhoto sollte einigermassen einfach gehen. Ich bin bereit, etwas dafür zu tun und Zeit zu investieren, da ich da auch ziemlich gut Fotos aussortieren könnte. Allerdings werde ich auf keinen Fall für jedes Foto einzeln einen aufwändigen Arbeitsablauf auf mich nehmen.
Dann, eigentlich das wichtigste: Es sollte gut zu Bedienen sein. Dazu zählt für mich, dass es einigermassen Flott läuft, übersichtlich ist und halt durchdacht ist, Look and Feel eben. Sinnvolles Design, dass sich nicht mit der Benutzeroberfläche beisst. Ein Negativbeispiel ist die Software, die bei der Kamera dabei war: Nikon Picture Project; langsam, umständlich, unansehnlich.
Ich hoffe, mein Beitrag ist ordentlich genug gegliedert, wer etwas zu einem Thema weiss, einfach antworten, auch Teilantwortengeben Punkte, äh, nein, helfen mir weiter 
Gruss Johannes
Ich suche eine alternative zu iPhoto. Ich habe mich schon ein bisschen umgeschaut, ich habe mir auch schon überlegt, ob ich das in ein Foto-, oder Computerforum poste, aber schlussendlich habe ich mich dann doch für Apfeltalk entschieden. Ich hoffe, dass das die richtige Wahl war

Die Ausgangssituation
Momentan verwende ich iPhoto, einen Sandisk Cardreader, der seine Infos aus einer SD-Karte aus einer Nikon D80 bezieht. Die Daten, 10 000 Fotos, zum Teil noch mit einer Kompakten gemacht, liegen auf einer externen Festplatte, die bis auf weiteres noch genug Platz bietet. Die Hardware, die die Bilder bearbeitet ist ein Macbook Pro 1.83 Ghz Dual Core, mit 2 GB RAM. Für mich persönlich schon einmal informiert habe ich mich über Aperture und Lightroom, ich bin aber auch für andere Vorschläge offen.
Die Anforderungen
Verwaltung der Bilder
Die Verwaltung sollte möglichst Dreigleisig erfolgen. Das Hauptarchiv soll wie bisher auf dieser Festplatte bleiben. Die aktuellen Bilder, die ich noch bearbeiten möchte, sollen auf der internen Platte liegen, und dann gibt es noch eine dritte Festplatte, auf der bestimmte Bilder gelagert werden sollen, für meinen Verein. Die erste Anforderung an das Programm ist also, dass sich die Daten entsprechend importieren, verteilen und umverteilen lassen, wenn z. B. Bilder von der internen Platte auf die Archivplatte wandern. Selbstverständlich soll das Programm auch funktionieren, wenn nicht alle Festplatten angeschlossen sind. Der Bonus hierbei wäre natürlich, dass es erkennt, wenn eine Festplatte wieder angeschlossen wird und die Bilder ohne Neustart des Programms verfügbar sind. Das umgekehrt nehme ich gerne auch als Feature, dass ich die Festplatte auswerfen kann, während das Programm läuft, und dann nicht gemeckert wird, dass die nicht ausgeworfen werden kann, weil sie in Verwendung ist.
Wie die Bilder im Dateisystem geordnet werden spielt nicht so eine grosse Rolle, ich würde das gerne so wie in iPhoto beibehalten können, dass ich mir da keine grossen Gedanken machen brauche. Ich meine damit, dass es egal ist, ob im Finder jetzt ein Paket wie in iPhoto, eine schön sortierte Ordnerhierarchie oder alle Bilder in einem grossen Ordner auf dem entsprechendem Laufwerk angezeigt wird.
Ansonsten wüsste ich nicht, was ich sonst noch benötigen würde, was über iPhoto-Funktionalität herausgeht (Schlagworte, Wertungen, Ereignisse, Markierungen). Vorschläge was ich unbedingt noch brauche werden natürlich gern zur Kenntnis genommen.
Bearbeitung der Bilder
Hier habe ich demnächst vor, vom JPEG auf das Camera RAW Format zu wechseln. Die Bearbeitung von Rohdateien muss also zwingend möglich sein. Die Bearbeitung der Bilder darf durchaus Einarbeitungszeit in Anspruch nehmen, allerdings sollte es sich in Grenzen halten. Die ersten Erfolge nach einem Jahr sind definitiv zu spät. Umfangreiche Fotomontagen sind nicht nötig, ich will nur die in der Kamera gemachten Bilder ein bisschen aufpolieren, ähnlich wie in iPhoto, aber es Fehlen mir dort irgendwie Möglichkeiten, um z. B. nur einen Teil des Bildes zu bearbeiten. Schön wäre es, wenn es möglich wäre, beispielsweise Porträts freizustellen und mit Transparentem Hintergrund zu versehen.
Beim Export müsste es möglich sein, häufig gebrauchte Qualitätseinstellungen selbst zu definieren und zu sichern, damit ich nicht ständig die selben Daten eingeben muss.
Sonstiges
Der Preis der gesuchten Software ist eher zweitrangig. Jedoch ist es bei mir, da ich Schüler bin, so, dass ich eher günstigeres Bevorzuge. Kurz gesagt, ich möchte Qualität, und bin Bereit, dafür zu bezahlen. Wenn es allerdings eine Software für 2000 Fr. ist, die ihr empfehlt, steigert das die Erwartungshaltung sehr weit nach oben. Wenn ich dann drei Jahre dafür sparen muss, dann müsste das schon die Eierlegende Wollmilchsau sein. Ideal wäre es bis ca. 300 Fr, das ist vertretbar für mich.
Der Import der Fotos aus iPhoto sollte einigermassen einfach gehen. Ich bin bereit, etwas dafür zu tun und Zeit zu investieren, da ich da auch ziemlich gut Fotos aussortieren könnte. Allerdings werde ich auf keinen Fall für jedes Foto einzeln einen aufwändigen Arbeitsablauf auf mich nehmen.
Dann, eigentlich das wichtigste: Es sollte gut zu Bedienen sein. Dazu zählt für mich, dass es einigermassen Flott läuft, übersichtlich ist und halt durchdacht ist, Look and Feel eben. Sinnvolles Design, dass sich nicht mit der Benutzeroberfläche beisst. Ein Negativbeispiel ist die Software, die bei der Kamera dabei war: Nikon Picture Project; langsam, umständlich, unansehnlich.
Ich hoffe, mein Beitrag ist ordentlich genug gegliedert, wer etwas zu einem Thema weiss, einfach antworten, auch Teilantworten

Gruss Johannes