Aperture 3 und Verwaltung von Fotos

[Mik75]

Hallo!
Ich habe mir, da der Preis im AppStore jetzt so attraktiv ist, Aperture 3 gegönnt.
Die ganze Zeit habe ich meine Fotos in einem selbst erstellten Ordnersystem verwaltet.
Dabei habe ich unterschieden zwischen den original Importen aus der Kamera und den bearbeiteten Ergebnissen.
Da mir das aber auf Dauer etwas anstrengend und unübersichtlich wird, möchte ich nun Aperture 3 zur RAW-Entwicklung und für die Verwaltung nutzen.
Mt den Grundfunktionen konnte ich mich schon gut vertraut machen. Ich nutze CS3 zur Bearbeitung meiner Fotos und habe das Setup auch so hinbekommen, dass ich CS3 mit Rechtsklick auf das entsprechende Foto aus Aperture starten kann.
Jetzt meine Frage:
Wenn ich mit der Bearbeitung in Photoshop fertig bin, speichere ich das Foto wie richtig? Unter dem gleichen Namen einfach speichern (und das Überschreiben bestätigen), oder muss ich das Bild manuell umbenennen?
Wenn ich das Erstere mache, habe ich tatsächlich zwei Bilder in meinem Projekt die ich als Stapel zusammenfügen kann (ich bekomme auch hin, das bearbeitete Bild im Stapel nach oben zu setzen). Im Browser sehe ich allerdings nicht das bearbeitete Bild sondern einfach zweimal das gleiche Foto. Was mache ich da falsch?
Und, ist das überhaupt der richtige Weg um eine übersichtliche Bibliothek zu erzeugen?
Wie ist euer Workflow mit Aperture und einem externen Bildbearbeitungsprogramm?
Das System mit den Arbeitskopien und die Kennzeichnung mit dem "Kringel" habe ich auch noch nicht richtig verstanden...
Für eure Hilfe und Anregungen danke ich euch im Voraus!
Gruß,
Michael

 

[purzel]

Edit: Ich hatte nicht richtig gelesen.

 

[AvariceKills]

Wofür kaufst du dir Aperture wenn du die Bilder sowieso nur mit externen Programmen bearbeitest? Dann kannst du auch bei iPhoto oder einer anderen, günstigeren Variante der Foto-Verwaltung bleiben z.B. Adobe Bridge, das sollte dann mit anderen Adobe Produkten bestens zusammenarbeiten.
Aperture ist eigentlich dafür gedacht dass Fotos dort organisiert, angepasst und diese Anpassungen non-destruktiv (als Skript) gespeichert werden. Ein externes Bearbeitungsprogramm sollte da nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden, finde ich.

Gruß Jackston

 

[m.g.]

Na ja, Aperture hat schon einige Möglichkeiten der Bearbeitung von den Möglichkeiten die PS bietet ist es aber, vorsichtig ausgedrückt, meilenweit entfernt. Für erste Anpassungen ist Aperture ganz gut geeignet und es geht auch ein gewisses Maß an Retusche, aber dann kommt man doch schnell an die Grenzen.

 

[AvariceKills]

Eben. Wenn man damit schnell an seine Grenzen stößt und dann Photoshop benutzt, dann kann man sich auch die Verwendung / den Kauf von Aperture auch sparen

 

[m.g.]

Da bin ich mir nicht sicher. PS ist ein (man möchte fast sagen DAS) Programm zur Bildbearbeitung. Mit A3 (oder auch LR) werden Bilder ja in erster Linie verwaltet. LR hinterlegt ja geradezu einen Workflow vom Import, über die Katalogisierung, Bearbeitung (Entwicklung) hin zur Veröffentlichung. Die Möglichkeiten mal eben schnell alle mit 400 ISO aufgenommenen Fotos aus einer speziellen Region zu vergleichen ist z.B. für Naturfotografen nicht zu unterschätzen - und das ist nur ein Beispiel. Zumindest für mich ist das der Haupteinsatzzweck von LR und A3.