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Aperture 3 oder Photoshop CS5 (Schüler)

NikonD

Allington Pepping
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Ich fotografiere Hobbysmässig gerne. Nur wo liegen die Vor- und Nachteile der jeweiligen Programme. 192€ gegen 63€?

Mit Photoshop habe ich auf meinem Win Rechner 3 tage mit der Demo gearbeitet und kam gut zurecht. Habe aber meistens nur den RAW Konverter benutzt und Helligkeit Kontraste usw anzupassen. Mal hier und da eine Beauty Retusche.
 

Dr-Hossa

Alkmene
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Nutz' doch im Gegenzug auch mal die trial Version von Aperture um es zu testen.
Soweit ich weiß kann Aperture nicht in verschiedenen Ebenen arbeiten, oder? Berichtigungen werden gerne entgegengenommen ;)
 

kofi1990

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Aperture ist eher darauf ausgelegt Fotos zu organisieren verwalten und ein bisschen zu bearbeiten.

Mit Photoshop im Gegenteil kann man die Fotos mit einer riesigen Palette an Möglichkeiten bearbeiten

Wenn Du die Wahl hast würde ich dir auf jeden Fall zum Photoshop raten
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Photoshop ist ein sehr mächtiges Tool für mehr als nur etwas Bildbearbeitung und Fotoretusche. Ich staune noch immer, das jeder für "nur ein bisschen Bildbearbeitung" zu diesem Monstrum greift.

Ich nutze Aperture 3 und mir reichen die Möglichkeiten völlig. Nein, Aperture arbeitet nicht mit Ebenen, und das ist auch nicht nötig. Dafür arbeitet Aperture aber non-destruktiv. Änderungen werden nicht direkt ins Bild
 

Thyraz

London Pepping
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An sich wäre das Gegenstück von Adobe zu Aperture Lightroom, nicht Photoshop.

Photoshop ist ein Bearbeitungsprogramm für einzelne Bilder und biete hierbei die größtmögliche Flexibilität durch Ebenen usw.
Aperture und Lightroom sind hingegen Bildverwaltungstools welche auf "schnelle" Retusche / Anpassungen aus sind.
Sprich sie sollen gegenüber der alten Ordnerverwaltung + Bearbeitungsprogramm Kombi mächtig Zeit sparen.

Der perfekte Workflow ist an sich beide Tools zu verwenden.
Früher hatte ich Aperture + Photoshop, mittlerweile verwende ich Lightroom + Photoshop.

In Aperture / Lightroom verwaltest du deine Bilder und passt die normalen Änderungen an die man sehr oft benötigt:
Weißabgleich, Kurven, Kontraste, kleinere Reperaturpinsel-Ausbesserungen, Farbkorrekturen usw.

Das tolle an diesen Tools:
Sie sind nicht destruktiv.
Die Bilder werden in ihrer Urversion gespeichert und Aperture / Lightroom merkt sich nur die Parameter deiner Änderungen.
Man kann also jederzeit wieder etwas rückgängig machen, oder eine neue Kopie des Originals erstellen um eine alterenative Bearbeitung zu erstellen.
Und man spart hier wirklich enorm Zeit.
Merke ich z.B. nach einem Urlaub. Früher ewige Bearbeitungsorgien in Photoshop, heute geht das wahnsinnig schnell.
Klar, für ein paar besondere Bilder, welche evtl. auch an der Wand landen lässt man sich immer noch mehr Zeit,
aber der Rest ist weit schneller erledigt, ohne dass dadurch die Qualität leiden würde.

Man kann dann auch aus Aperture / Photoshop heraus eine Kopie in Photoshop öffnen für komplexere Bearbeitungen.
Diese Kopie könnte man dann z.B. mit dem Original gruppieren, so dass beide Version in Aperture/Lightroom erhalten bleiben.
DIe Photoshopdateien werden hier dann auch als PSD gespeichert, sprich man kann die PSD jederzeit wieder öffnen und hat wieder Zugriff auf die einzelnen Ebenen.


Die Frage die du die stellen solltest:
- Schieße oder behalte ich eher weniger Bilder, bearbeite diese aber aufwändig nach --> Photoshop
- Ich habe eine große Bildersammlung, bearbeite die Bilder aber nicht allzu sehr (optimiere also eher, als dass ich neu gestalte) --> Aperture / Lightroom
- Neben vielen Fotos in meiner Sammlung, welche nicht so stark bearbeitet werden, gibt es doch ab und an speziellere Nachbearbeitungen wie z.B. Portraitretusche. --> An sich wird man dann am glücklichsten mit der Kombi aus Beidem.
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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... eingebrannt, sondern als separate Datei gespeichert.

Aperture reicht meiner bescheidenen Meinung nach völlig aus, solange man nicht den Anspruch hat, aus seinen Fotos "Kunst" zu machen. Zudem ist Aperture super, um seine Fotos nebenbei auch noch zu verwalten.

Teste die Trial von Aperture und entscheide dich dann. Ansonsten kann ich dir auch noch Pixelmator als Alternative zu Photoshop empfehlen. Das nutze ich neben Aperture 3 für all das, was ich mit Aperture nicht machen kann. Und das ist - zumindest bei mit - sehr sehr wenig.
 

NikonD

Allington Pepping
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Aber an sich liest es sich schon gut mit Aperture. Im Moment habe ich nicht die Zeit mich internsiver mit PhotoShop zu beschäftigen. Da denke ich steige ich mit Aperture ein für 63€ und warte auf PhotoShop CS6.

Weil im Moment entwickel ich nur die RAW Datein und schärfe etwas nach und retuschiere mal einen Pickel und zeichne HAut etwas weicher
 

Hubraum

Gala
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Lieber NikonD,

zu Aperture kann ich Dir wenig sagen, aber was willst Du eigentlich mit CS6? Für CS5 bezahlst Du bei amazon derzeit 899,- Euro. PS Elements 9 oder 10 reicht für professionelle Bildbearbeitung bei weitem aus.
Seit der Version 9 kann man auch mit Ebenenmasken arbeiten, was ein ungeheurer Schub für Elements war.
Ich behaupte, wer nicht professionell in der Werbebranche oder ähnlichen Bereichen tätig ist, hat mit PSE ein Tool an der Hand, das er im leben nicht vollkommen ausreizen wird.
Also entscheide Dich lieber für PSE 10. Da sparst Du eine Menge Geld.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Ich werfe jetzt zwar dem Threadersteller nichts vor, aber ich behaupte mal, dass HÖCHSTENS 10% der Privatanwender tatsächlich Geld für Photoshop bezahlen.
 

NikonD

Allington Pepping
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Wenn ihr richtig lesen würdet dann kommt ihr von selbst darauf das ich in den Genuss von der SChüler Lizenz für rund 190€ für Photoshop komme und unterstellt nicht solche Sachen von wegen ich würde nicht kaufen usw...

Aperture hab ich mir als Demo runter geladen und komme damit weniger zurecht. Denke das es auf PhotoShop hinauslaufen wird.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das günstigste All-in-One-Paket ist wohl Aperture in Verbindung mit Pixelmator als Photoshopersatz. Damit sollte der geneigte Amateuer bestens ausgestattet sein.
 

NikonD

Allington Pepping
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Wobei ich wie gesagt mit Aperture nicht so zu Recht komme und 190€ für ein Programm das unendliche Möglichkeiten(die ich nie ausnutze) in meinen Augen angemessen sind
 

Selles

Reinette de Champagne
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Photoshop ist für mich als ambitioniertem Hobby-Fotografen zu mächtig und zu teuer.
Ich arbeite mit Aperture und Pixelmator. Ich fotografiere in RAW, meine Frau mit ihrer Knipse hat JPG, das klappt alles super.
Und dann gibt es noch die Nik-Software als Aperture plugin, ich benutze nicht alle, die wichtigsten für mich sind Deine, Sharpener und Viveza.
 

NikonD

Allington Pepping
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Meinst du mit Nik Software von Nikon oder ist das ein anderer Hersteller. Zeige mal den Link dazu
 

Bananenbieger

Golden Noble
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[...]und 190€ für ein Programm das unendliche Möglichkeiten(die ich nie ausnutze) in meinen Augen angemessen sind
Dann lieber 24€ Euro für ein Programm, dessen Möglichkeiten Du wahrscheinlich auch nicht ausnutzen wirst... Gleiches Ergebnis für 166 Euro weniger. Von dem Geld kannst Du Dir dann noch Aperture gönnen.

Wenn man Fotografie als Hobby betreibt, dann ist auf jeden Fall Aperture oder Lightroom das richtige Programm, auch wenn man sich erst mal auf die Konzepte einlassen muss.
 

ChrisGr89

Gloster
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Zu diesem Thema gibts interessante Videobeiträge auf dem Blog von Martin Krolop und Marc Gerst. Einfach mal googlen.
Ich selbst nutze Lightroom und bin sehr zufrieden. Man kann dort weit mehr als nur WB, Belichtung und Schärfe machen. Was ich allerdings vermisse ist das Arbeiten mit Ebenen. Deshalb werde ich mir zusätzlich noch PS kaufen. PSE oder CS5 weiß ich aber noch nicht.
Hth Chris