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Ich habe als langjähriger Kunde von Lovefilm, welches im Februar 2014 in dem Dienst Amazon Prime Instand Video aufgegangen ist, heute eine Email von Amazon bekommen in der eine Preisanpassung zum Februar 2016 angekündigt wird.
So heißt es in der Email:
Wer wie ich bereits vor Februar 2014 den Lovefilm DVD Verleih abonniert hatte, konnte zwischen verschiedenen Paketen wählen:
Mit der Umstellung von Lovefilm zu Amazon Prime Instant Video wurde die Digitale Flatrate Bestandteil der Prime Kosten von 49,-€ und die Pakete, welche bereits vorher das Video on Demand Angebot beinhaltet hatten, wurden für die Kunden, welche bereits Prime Kunden waren, oder dies mit der Umstellung wurden, nun preislich sehr attraktiv.
Alle bestehenden Pakete wurden weitergeführt und gemessen an die jetzt gültigen 7,99€ angeglichen.
Entweder nach oben oder nach unten.
Ich hatte und habe immer noch das Ultimativ-Paket und zahle seither zu den 49,-€ Prime jährlich, zusätzlich 2,-€ im Monat für 4 Disks im Monat mit je 2 gleichzeitig. Mein Paket wurde aber um 7,99€ günstiger. Ich hab das zuerst auch nicht kapiert, aber es ist im Grunde ziemlich einfach.
Lovefilm bot zu diesem Zeitpunkt für Neukunden ohne Prime oder für Lovefilmkunden, die kein Prime haben wollten, nur noch ein Paket an, welches unbegrenzte Disks mit je 1 gleichzeitig umfasste und 7,99€ kostete.
Es entsprach also der Flatrate 1, nur ohne das Video on Demand Angebot.
So wurden die Lovefilm DVD Pakete je nachdem welches man vorher gebucht hatte, entweder günstiger oder geringfügig teurer.
Small und Medium bekamen unbegrenzte Disks, wurden aber um 3,-€ bzw. 1,-€ mtl. teurer.
Gleichzeitig bot Amazon aber auch das Instant Video Paket ohne Prime Vorteile an. Dieses kostete auch 7,99€ mtl..
Den Paketen von Lovefilm, die vorher auch schon das Video on Demand Angebot inklusive hatten, wurden dann diese 7,99€ gutgeschrieben, da ja das Video on Demand Angebot nun unter dem Namen Amazon Prime Instant Video Bestandteil der 49,-€ waren und nicht doppelt abgerechnet hätten werden dürfen. Somit wurden die Pakete Ultimativ, Flatrate 1 und Flatrate 2 nur noch mit 2,-€, 4,-€ und 10,-€ berechnet, aber dennoch weitergeführt, sofern man auch zu Amazon Prime gewechselt ist. Wer das nicht tat und sein Lovefilm-Paket so weiterführen wollte, zahlte die gleichen Kosten wie vorher, jedoch in zwei unterschiedlichen Beträgen. Bei meinem Ultimativ-Paket hätte es dann so ausgesehen, dass ich 7,99€ für Amazon Instant Video und 2,-€ für Lovefilm DVD-Verleih auf dem Kontoauszug stehen gehabt hätte.
Natürlich gab es auch einen Nachteil beim Wechsel zu Amazon Prime Instant Video, denn hier hatte man keine mtl. Kündigungsfrist mehr, sondern war 1 Jahr gebunden.
Jetzt scheint man aber bei Amazon mittlerweile verstanden zu haben, dass diese Berechnung ein Verlustgeschäft ist, oder man will den Lovefilm DVD-Verleih gänzlich einstampfen.
In der heutigen Mail von Amazon, in der ich auf die Preiserhöhung aufmerksam gemacht wurde heißt es, dass es eine völlig neue Paketstruktur geben wird und somit die Bestandskunden keine Chance haben, ihr Paket weiterzuführen.
Es wird also ein Small, ein Ultimativ (allerdings nur mit 1 gleichzeitig) und ein Flatrate 2 Paket geben.
Für das Flatrate 2 und das Ultimativ Paket habe ich die Preise mittlerweile erfahren, da Amazon im Laufe des Abends eine korrigierte Email verschickt hat.
Zuerst hieß es:
Im Hilfetext zu den neuen Paketen heißt es weiterhin:
Ohne Abzug des einen Euro Preisnachlass lägen sie beim Ultimativ-Paket bei identischen 9,99€ und beim Flatrate 2 Paket zwei Euro darunter bei identischen 17,99€.
Allerdings scheint es so, dass die alten Pakete weiterhin Bestand haben, denn mir würden dann weiterhin 2 gleichzeitig gestattet. Möglicherweise ist dann das 4 Disk Paket mit 1 gleichzeitig doch noch etwas günstiger.
Die interessanteste Passage innerhalb der Erläuterungen ist aber dieser Teil:
Wer also bis Februar 2016 nicht tätig wird, der zahlt ab da neben seinem Prime Abo wieder die vollen Gebühren, welche er bereits in 2013 gezahlt hat. Und das nur für den DVD-Verleih.
Ich will mich nicht großartig beschweren, da ich seit Februar 2014 nur 2,-€ im Monat für das Leihen von 4 BluRays gezahlt habe. Da kommt keine Videothek mit. Auch wenn innerhalb eines Monats kaum mehr als 5 bis 6 Disks möglich sind aufgrund der Versandwege und ich oft auch nur 3 Disks im Monat geordert hatte, war es für mich das ideale Paket. Nun aber dafür wieder 9,-€ im Monat zahlen zu müssen, lässt mich dann doch überlegen, ob es das wert ist. Zumal seit Anfang 2015 auch keine FSK 18 Titel mehr versendet werden.
Damit wird es eigentlich neben "unattraktiv" auch noch teuer.
Was meint Ihr, will Amazon das Geschäft über solche Wege eher auflösen, oder findet Ihr den Preis doch gerechtfertigt?
So heißt es in der Email:
und weiterhin
Wer wie ich bereits vor Februar 2014 den Lovefilm DVD Verleih abonniert hatte, konnte zwischen verschiedenen Paketen wählen:
- Digitale Flatrate
- (Komplettes Video on Demand Angebot) 6,99€
- Small
- (2 Disks im Monat - je 1 gleichzeitig) 4,99
- Medium
- (3 Disks im Monat - je 1 gleichzeitig ) 6,99€
- Ultimativ
- (Komplettes Video on Demand Angebot
- + 4 Disks im Monat - je 2 gleichzeitig) 9,99€
- Flatrate 1
- (Komplettes Video on Demand Angebot
- + unbegrenzt Disks im Monat - je 1 gleichzeitig) 11,99€
- Flatrate 2
- (Komplettes Video on Demand Angebot
- + unbegrenzt Disks im Monat - je 2 gleichzeitig) 17,99€
Mit der Umstellung von Lovefilm zu Amazon Prime Instant Video wurde die Digitale Flatrate Bestandteil der Prime Kosten von 49,-€ und die Pakete, welche bereits vorher das Video on Demand Angebot beinhaltet hatten, wurden für die Kunden, welche bereits Prime Kunden waren, oder dies mit der Umstellung wurden, nun preislich sehr attraktiv.
Alle bestehenden Pakete wurden weitergeführt und gemessen an die jetzt gültigen 7,99€ angeglichen.
Entweder nach oben oder nach unten.
Ich hatte und habe immer noch das Ultimativ-Paket und zahle seither zu den 49,-€ Prime jährlich, zusätzlich 2,-€ im Monat für 4 Disks im Monat mit je 2 gleichzeitig. Mein Paket wurde aber um 7,99€ günstiger. Ich hab das zuerst auch nicht kapiert, aber es ist im Grunde ziemlich einfach.
Lovefilm bot zu diesem Zeitpunkt für Neukunden ohne Prime oder für Lovefilmkunden, die kein Prime haben wollten, nur noch ein Paket an, welches unbegrenzte Disks mit je 1 gleichzeitig umfasste und 7,99€ kostete.
Es entsprach also der Flatrate 1, nur ohne das Video on Demand Angebot.
So wurden die Lovefilm DVD Pakete je nachdem welches man vorher gebucht hatte, entweder günstiger oder geringfügig teurer.
Small und Medium bekamen unbegrenzte Disks, wurden aber um 3,-€ bzw. 1,-€ mtl. teurer.
Gleichzeitig bot Amazon aber auch das Instant Video Paket ohne Prime Vorteile an. Dieses kostete auch 7,99€ mtl..
Den Paketen von Lovefilm, die vorher auch schon das Video on Demand Angebot inklusive hatten, wurden dann diese 7,99€ gutgeschrieben, da ja das Video on Demand Angebot nun unter dem Namen Amazon Prime Instant Video Bestandteil der 49,-€ waren und nicht doppelt abgerechnet hätten werden dürfen. Somit wurden die Pakete Ultimativ, Flatrate 1 und Flatrate 2 nur noch mit 2,-€, 4,-€ und 10,-€ berechnet, aber dennoch weitergeführt, sofern man auch zu Amazon Prime gewechselt ist. Wer das nicht tat und sein Lovefilm-Paket so weiterführen wollte, zahlte die gleichen Kosten wie vorher, jedoch in zwei unterschiedlichen Beträgen. Bei meinem Ultimativ-Paket hätte es dann so ausgesehen, dass ich 7,99€ für Amazon Instant Video und 2,-€ für Lovefilm DVD-Verleih auf dem Kontoauszug stehen gehabt hätte.
Natürlich gab es auch einen Nachteil beim Wechsel zu Amazon Prime Instant Video, denn hier hatte man keine mtl. Kündigungsfrist mehr, sondern war 1 Jahr gebunden.
Jetzt scheint man aber bei Amazon mittlerweile verstanden zu haben, dass diese Berechnung ein Verlustgeschäft ist, oder man will den Lovefilm DVD-Verleih gänzlich einstampfen.
In der heutigen Mail von Amazon, in der ich auf die Preiserhöhung aufmerksam gemacht wurde heißt es, dass es eine völlig neue Paketstruktur geben wird und somit die Bestandskunden keine Chance haben, ihr Paket weiterzuführen.
Es wird also ein Small, ein Ultimativ (allerdings nur mit 1 gleichzeitig) und ein Flatrate 2 Paket geben.
Für das Flatrate 2 und das Ultimativ Paket habe ich die Preise mittlerweile erfahren, da Amazon im Laufe des Abends eine korrigierte Email verschickt hat.
Zuerst hieß es:
Und in der korrigierten Mail:
Im Hilfetext zu den neuen Paketen heißt es weiterhin:
Daraus lässt sich schlußfolgern, dass man wieder auf die Preise aus 2013 anpasst.
Ohne Abzug des einen Euro Preisnachlass lägen sie beim Ultimativ-Paket bei identischen 9,99€ und beim Flatrate 2 Paket zwei Euro darunter bei identischen 17,99€.
Allerdings scheint es so, dass die alten Pakete weiterhin Bestand haben, denn mir würden dann weiterhin 2 gleichzeitig gestattet. Möglicherweise ist dann das 4 Disk Paket mit 1 gleichzeitig doch noch etwas günstiger.
Die interessanteste Passage innerhalb der Erläuterungen ist aber dieser Teil:
Wer also bis Februar 2016 nicht tätig wird, der zahlt ab da neben seinem Prime Abo wieder die vollen Gebühren, welche er bereits in 2013 gezahlt hat. Und das nur für den DVD-Verleih.
Ich will mich nicht großartig beschweren, da ich seit Februar 2014 nur 2,-€ im Monat für das Leihen von 4 BluRays gezahlt habe. Da kommt keine Videothek mit. Auch wenn innerhalb eines Monats kaum mehr als 5 bis 6 Disks möglich sind aufgrund der Versandwege und ich oft auch nur 3 Disks im Monat geordert hatte, war es für mich das ideale Paket. Nun aber dafür wieder 9,-€ im Monat zahlen zu müssen, lässt mich dann doch überlegen, ob es das wert ist. Zumal seit Anfang 2015 auch keine FSK 18 Titel mehr versendet werden.
Damit wird es eigentlich neben "unattraktiv" auch noch teuer.
Was meint Ihr, will Amazon das Geschäft über solche Wege eher auflösen, oder findet Ihr den Preis doch gerechtfertigt?
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