- Registriert
- 16.06.14
- Beiträge
- 1.014
Apple räumt bei seinen Foto-Programmen auf. Wie bereits berichtet, plant Apple die beiden Foto-Anwendungen Aperture und iPhoto einzustellen. Stattdessen soll das bereits bei der WWDC vorgestellte Photos, das jedoch erst im nächsten Jahr veröffentlicht wird, in OS X Yosemite die Aufgaben beider Programme übernehmen. Viele Anwender befürchten erneut, dass Apple Anwendungen für den Profi-Bereich weiter ausdünnt. Als Alternative bliebe dann lediglich Software von Adobe. Und das kalifornische Unternehmen schläft nicht. Kürzlich stellte man voll Stolz die diesjährigen Neuheiten vor. [prbreak][/prbreak]
Im Fokus stand die Veränderungen bei Adobes Kreativanwendungen, der Creative Cloud. Fast zwei Stunden nahm sich das Unternehmen Zeit für die Präsentation. Adobe stellte nicht weniger als 14 neue Versionen seiner Creative Cloud-Anwendungen für den Desktop vor. So ziehen erneuerte Versionen von Photoshop, Illustrator, Dreamweaver und Premiere Pro in die Büros ein. Der Software-Hersteller spricht selbstbewusst von der umfangreichsten Software-Veröffentlichung seit CS6 im Jahr 2012. Allerdings wurde die Creative Cloud in den vergangenen zwei Jahren auch eher spärlich weiterentwickelt. Das Software-Paket CS6 wurde mittlerweile komplett eingestellt. Für Neuerungen war es an der Zeit.
So wurde Adobe CC zunächst an die neueste Hardware angepasst. Auch die verwendete Mercury Graphics Engine ist nun leistungsfähiger, auch wenn Adobe mit genauen Angaben geizt. Ansonsten wurde natürlich der Funktionsumfang der Anwendungen erhöht. In Photoshop CC gibt es neue Blur-Effekte, neue Masken, neue Content Aware-Funktionen und per Perspective Warp lässt sich die Ansichtsperspektive für ausgewählte Bildelemente unabhängig vom restlichen Bild verändern. Adobe legt viel Wert darauf, das Arbeiten mit CC einfacher und schneller zu machen. Die Einführung von responsiven Elementen – wie der Pitch- und Zoom-Gesten – ist sicherlich der Nutzung von Photoshop auf Microsofts Surface Pro geschuldet. Das sah bei der Surface-Präsentation allerdings wenig überzeugend aus.
Auch andere Anwendungen erhielten zusätzliche Funktionen. Illustrater CC kann nun Rechtecke in komplexe Formen verwandeln. Indesign CC macht das Erstellen von eBooks leichter. 64-bit-Unterstützung, Seiten-Vorschau sowie schärfere Bilder und Objekte gibt es nun für Muse CC. In einer wilden Präsentation wurden die Neuheiten im Video-Bereich vorgestellt. Hier sind Veränderungen bei Live Templates, Masken und Tracking zu nennen. Die Integration verschiedene Anwendungen wurden verbessert und optimiert. Auch hier soll der Anwender produktiver Arbeiten können.
UPDATE: Nebenbei erwähnte Adobe, dass die Creative Cloud Assets um einen Market ergänzt werden. Über 20.000 Bilder, Zeichnungen und Icons stehen dann für die Benutzung zur Verfügung. Alle Inhalte werden über eine Suchfunktion leicht zugänglich sein. Veröffentlich wird der Market in Kürze.
Adobe geht seinen Weg der Cloud-Lösung konsequent weiter und hat eine Verbesserung der Produktivität ganz oben auf der To-Do-Liste. An beiden Punkten setzt der Software-Hersteller auch mit seinen neuen mobilen Apps an. Auch wenn Abonnements von Cloud-Anwendungen bei den Anwendern nach wie vor kontrovers diskutiert werden, ist Adobe mit den Nutzerzahlen sehr zufrieden. Weltweit wurden für die Creativ Cloud mehr 2,3 Mio. Abonnements abgeschlossen. Weit mehr, als bei der Einführung vor zwei Jahren prognostiziert wurde. Diese Zahl wird sicherlich weiter steigen, falls Apples Photo die Profis nicht glücklich macht. Adobe wartet nur darauf.
Im Fokus stand die Veränderungen bei Adobes Kreativanwendungen, der Creative Cloud. Fast zwei Stunden nahm sich das Unternehmen Zeit für die Präsentation. Adobe stellte nicht weniger als 14 neue Versionen seiner Creative Cloud-Anwendungen für den Desktop vor. So ziehen erneuerte Versionen von Photoshop, Illustrator, Dreamweaver und Premiere Pro in die Büros ein. Der Software-Hersteller spricht selbstbewusst von der umfangreichsten Software-Veröffentlichung seit CS6 im Jahr 2012. Allerdings wurde die Creative Cloud in den vergangenen zwei Jahren auch eher spärlich weiterentwickelt. Das Software-Paket CS6 wurde mittlerweile komplett eingestellt. Für Neuerungen war es an der Zeit.
So wurde Adobe CC zunächst an die neueste Hardware angepasst. Auch die verwendete Mercury Graphics Engine ist nun leistungsfähiger, auch wenn Adobe mit genauen Angaben geizt. Ansonsten wurde natürlich der Funktionsumfang der Anwendungen erhöht. In Photoshop CC gibt es neue Blur-Effekte, neue Masken, neue Content Aware-Funktionen und per Perspective Warp lässt sich die Ansichtsperspektive für ausgewählte Bildelemente unabhängig vom restlichen Bild verändern. Adobe legt viel Wert darauf, das Arbeiten mit CC einfacher und schneller zu machen. Die Einführung von responsiven Elementen – wie der Pitch- und Zoom-Gesten – ist sicherlich der Nutzung von Photoshop auf Microsofts Surface Pro geschuldet. Das sah bei der Surface-Präsentation allerdings wenig überzeugend aus.
Auch andere Anwendungen erhielten zusätzliche Funktionen. Illustrater CC kann nun Rechtecke in komplexe Formen verwandeln. Indesign CC macht das Erstellen von eBooks leichter. 64-bit-Unterstützung, Seiten-Vorschau sowie schärfere Bilder und Objekte gibt es nun für Muse CC. In einer wilden Präsentation wurden die Neuheiten im Video-Bereich vorgestellt. Hier sind Veränderungen bei Live Templates, Masken und Tracking zu nennen. Die Integration verschiedene Anwendungen wurden verbessert und optimiert. Auch hier soll der Anwender produktiver Arbeiten können.
UPDATE: Nebenbei erwähnte Adobe, dass die Creative Cloud Assets um einen Market ergänzt werden. Über 20.000 Bilder, Zeichnungen und Icons stehen dann für die Benutzung zur Verfügung. Alle Inhalte werden über eine Suchfunktion leicht zugänglich sein. Veröffentlich wird der Market in Kürze.
Adobe geht seinen Weg der Cloud-Lösung konsequent weiter und hat eine Verbesserung der Produktivität ganz oben auf der To-Do-Liste. An beiden Punkten setzt der Software-Hersteller auch mit seinen neuen mobilen Apps an. Auch wenn Abonnements von Cloud-Anwendungen bei den Anwendern nach wie vor kontrovers diskutiert werden, ist Adobe mit den Nutzerzahlen sehr zufrieden. Weltweit wurden für die Creativ Cloud mehr 2,3 Mio. Abonnements abgeschlossen. Weit mehr, als bei der Einführung vor zwei Jahren prognostiziert wurde. Diese Zahl wird sicherlich weiter steigen, falls Apples Photo die Profis nicht glücklich macht. Adobe wartet nur darauf.
Zuletzt bearbeitet: