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Apple kündigt erweiterte Sprachunterstützung für Apple Intelligence für 2025 an – Auch Deutsch ist dabei

Apfeltalk Redaktion

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Geschrieben von: Michael Reimann
Apple Manager Apple Intelligence Sprachunterstützung

Apple hat heute bekanntgegeben, dass die Sprachunterstützung für Apple Intelligence im Laufe des nächsten Jahres erweitert wird. Die ersten Funktionen von Apple Intelligence werden im Oktober 2024 mit der Veröffentlichung von iOS 18.1 ausschließlich in US-Englisch verfügbar sein. Doch schon bald darauf plant Apple die Einführung weiterer Sprachen, um mehr Nutzer:innen weltweit den Zugang zu ermöglichen.

Geplante Sprachunterstützung​

Dezember 2024: Lokalisierte englische Varianten​


Ab Dezember 2024 wird Apple Intelligence neben US-Englisch auch in anderen englischen Varianten verfügbar sein. Dazu gehören:

  • UK-Englisch
  • Australisches Englisch
  • Kanadisches Englisch
  • Neuseeländisches Englisch
  • Südafrikanisches Englisch

Diese Sprachvarianten werden voraussichtlich mit dem Update auf iOS 18.2 veröffentlicht, das auch neue Funktionen wie Genmoji, Image Playgrounds und die Integration des ChatGPT-Systems beinhalten soll.

2025: Unterstützung für weitere Sprachen​


Im Jahr 2025 plant Apple, Apple Intelligence auch in nicht-englischen Sprachen einzuführen. Zu den bislang angekündigten Sprachen gehören:

  • Chinesisch
  • Französisch
  • Japanisch
  • Spanisch
  • Deutsch
  • Italienisch
  • Koreanisch
  • Portugiesisch
  • Vietnamesisch

Zusätzlich plant Apple, englische Lokalisierungen für Indien und Singapur anzubieten. Weitere Sprachen könnten später offiziell angekündigt werden.

Einschränkungen und regulatorische Herausforderungen​


Derzeit ist Apple Intelligence georestriktiv und nicht in China sowie der Europäischen Union verfügbar, was auf rechtliche und regulatorische Herausforderungen zurückzuführen ist. Insbesondere in der EU blockiert das Digital Markets Act (DMA) die Einführung von Apple Intelligence auf dem iPhone und iPad. Dennoch ist die Funktion in der macOS Sequoia 15.1 Entwickler-Beta bereits aktiviert, da macOS nicht als Gatekeeper-Plattform eingestuft wird.

Apple befindet sich in Gesprächen mit der Europäischen Kommission, um die regulatorischen Hürden zu überwinden und die Funktion in Zukunft auch auf iOS-Geräten in der EU verfügbar zu machen.

Fazit​


Die geplante Erweiterung der Sprachunterstützung zeigt, dass Apple seine KI-Funktionen auf eine breitere Nutzerbasis ausweiten möchte. Mit der Einführung weiterer Sprachen und Funktionen wird Apple Intelligence zu einer wichtigen Ergänzung für iOS und macOS.

Via: 9To5Mac

Im Magazin lesen....
 

breze28

Altgelds Küchenapfel
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Insbesondere in der EU blockiert das Digital Markets Act (DMA) die Einführung von Apple Intelligence auf dem iPhone und iPad.

Hach wie süß, Google und Microsoft schaffen es trotz DMA. Ganz schön peinlich für Apple.
 

MichaNbg

Brauner Matapfel
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Insbesondere in der EU blockiert das Digital Markets Act (DMA) die Einführung von Apple Intelligence auf dem iPhone und iPad
Auch wenn ich mich wiederhole: Das ist bislang nur eine Behauptung von Apple, die durch nichts unterfüttert oder belegt wurde.

Dass diese Formulierung schon wieder ohne jeden Hintergrund, Einordnung und kritische Frage genutzt wird, lässt schon Rückschlüsse zu.
 

FuAn

Moderator
AT Moderation
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Und Apples on device, in Secure Enclave und stateless on cloud KI ansatz ist ein gänzlich anderer als der der Anderen, daher stellen sich da mit unter durchaus ganz andere, auch rechtliche Fragen, als zb bei Google oder Microsoft.
 

Salud

Golden Noble
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Manchen glauben wirklich, dass es bei Apple alles auf den jeweiligen Geräten bleibt… Das ist/wäre hart.
 
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MichaNbg

Brauner Matapfel
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Und Apples on device, in Secure Enclave und stateless on cloud KI ansatz ist ein gänzlich anderer als der der Anderen, daher stellen sich da mit unter durchaus ganz andere, auch rechtliche Fragen, als zb bei Google oder Microsoft.
I know, es ist nicht ganz vergleichbar. Aber auch Google hat on device Modelle implementiert.

Und alles was über dieses Modell hinaus geht wird auch bei Apple "in die Cloud" müssen". Wird man kontextsensitive und benutzerabhängige Anwendungen anbieten wollen, also das wozu AI am Ende überhaupt gut sein MUSS, kommst du auch nicht mehr ohne Apple-seitige Datenhaltung und Profile aus. Außer du generierst riesige Datenprofile auf den Endgeräten selbst und damit dann starke Verzögerungen bei der Verarbeitung in der Cloud, da ja erstmal lokal zusammengesucht, gewerkelt, n Ausschnitt hochgeschoben, verarbeitet, runtergeladen, weiterverarbeitet und dann erst ausgegeben werden kann.

(Glaskugel)

Schauen wir mal, WAS da wirklich kommt und wie nützlich Apples Ansatz im Alltag ist. Bislang zeigen sie nur KI-generierte Emojis und Comic-Strips. Des is eddzerdla ned soooooo der Bringer....
 
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Odin.666

Holsteiner Cox
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Magische Radierer kann angeblich nur AI . Google Fotos funktioniert sowas schon längst und jetzt auch AI in Google Fotos
 

Salud

Golden Noble
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Darauf habe ich mich sehr gefreut, aber gut ich habe bei iMessage jetzt mehr Optionen, nur mag kaum einer iMessage nutzen 😂. iOS 18 läuft rund und das Update habe ich quasi auch schon wieder "vergessen". Irgendwas extra angeordnet habe ich bisher auch nicht. Texte schreiben muss auch keine App für mich, oder irgendeine Excel Tabelle klar machen. Daher ist diese hochstilisierte Thema AI für meinen Teil jetzt eh nicht der letzte Schrei.