• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Einige Blicke in fremde Welten dürft Ihr nun bestaunen und darüber abstimmen, welche davon Euch am meisten gefällt: hier geht es lang für Euer Voting --> Klick

3D-Druck-Projekt: Mach den Mac mini M4 zum kleinen Apple Park

Apfeltalk Redaktion

Redakteur
AT Redaktion
Registriert
15.06.24
Beiträge
27.666
Geschrieben von: Michael Reimann
3D-Druck Regenbogen

Seit ein paar Wochen stehen die Regenbogen wieder im Apple Park. Dort waren sie wegen Wartungsarbeiten eine zeitlang abmontiert. Rechtzeitig zur WWDC steht das Symbol wieder. Wer sich diesen Teil das Apple Parks nach Hause auf den Mac mini M4 holen will, kann sich dieses 3D-Druck-Projekt anschauen.

Auf der Webseite der Maker World findet sich das Objekt, das nicht nur die „Regenbogen-Bühne“ darstellt, sondern durch die Integration eines MagSafe-Ladepucks auch noch eine witzige Möglichkeit bietet, das iPhone zu laden.

Kein Mehrfarbdrucker nötig​


Wenn man den Regenbogen in den richtigen Farben drucken möchte muss natürlich auch das passende Filament vorhanden sein. Ein Drucker, der Mehrfarbig drucken kann, ist aber nicht nötig. Alle Teile können der Reihe nach gedruckt werden.

Der Boden des „Apple Parks“ klemmt dann auf der Oberseite des Mac mini mit M4. Das ist auch thermisch kein Problem, denn der Mini bezieht seine Luft am unteren Ende und „pustet“ sie nach hinten/unten heraus. Diese Stellen werden von dem gedruckten Modell nicht verdeckt. Auch die Ports an der Vorder- und Rückseite bleiben allesamt erreichbar.

Auch ohne Magsafe druckbar​


Wer keinen Magsafe-Lader auf der Oberseite integrieren möchte, kann das Modell auch ohne die Aussparung dafür drucken. So haben wir es hier bei Apfeltalk gemacht.

IMG_5745-653x700.jpeg


Zumal es sehr eng wird, wenn oben noch ein iPhone zum Laden reingelegt wird. Daher finden wir unsere Version ohne Magsafe auch gut. Wir finden das ist eine schöne Idee für ein Wochenende-Projekt und noch ist ja Zeit bis zur WWDC, die am 9.6. ab 19 Uhr unserer Zeit im echten Apple Park in Cupertino eröffnet wird. Viel Spaß beim Basteln.

Quelle: Maker World / JerrodH

Danke an Anton für den Hinweis.

Im Magazin lesen....
 
Ich schaue gerade nach einem 3D Drucker für Einsteiger das macht es nicht wirklich besser zu wiederstehen 😅
 
Bambulab A1, der ist quasi „Kindersicher“. Und funktioniert einfach, und auch vom preis interessant
Danke für deinen Hinweis von dem habe ich schon gelesen und der sieht wirklich verständlich aus. Ich frage mich nur ob es direkt die Combo Version sein sollte oder erst die einfache, da das mit den vielfarben doch schon cool ist.
 
Ich frage mich nur ob es direkt die Combo Version sein sollte oder erst die einfache, da das mit den vielfarben doch schon cool ist.
Das ist eine Frage des Budgets, und was du vorhast zu drucken. Gerade bei mehrfarbigen Modellen ist das AMS schon nice. Wobei hier zu bedenken ist, dass im Herbst das AMS 2 pro per Firmwareupdate auch am A1 funktionieren wird. Das kann dann auch Filament trocknen (zb bei PETG meist notwendig),…

Das AMS lite ist ja offen. Was zwar bei PLA weniger ein Problem ist, bei PETG und vorallem bei TPU kann dies durchaus ein Thema sein (vorallem TPU zieht recht flott feuchtigkeit). Und die 3 Filamente sind das Einsatzgebiet des A1. Für „technische“ Filamente (wie zb ABS, ASA,..) ist er eigentlich nicht geeignet, da die Materialien einen Drucker mit Gehäuse benötigen

Ich selbst hab aktuell kein AMS beim A1, da ich eben auf das AMS 2 pro warte. Das 2pro wäre auch mit den „größeren“ Druckern von Bambulab kompatibel (P1, X1, H2D), was das AMS lite nicht ist.
 
  • Like
Reaktionen: DaveMac
Danke für deine ausführliche Beschreibung. Ich denke ich werde mal mit dem A1 starten und mich in das ganze einarbeiten um ein Gefühl dafür zu bekommen wie das funktioniert. Das war auch so mein Budget bis ca.400-Euro mal zu schauen was es so gibt.

Gerade der Hinweis das die unterschiedlichen Materialien bestimmte Voraussetzungen erfordern ist mir nicht ganz bewusst gewesen gerade das man auch ein Gehäuse benötigt was dann wiederum einen noch "größeren" und auch teureren Drucker voraussetzt muss man beachten.

Ich hatte mir gedacht Clips für das Auto zu drucken und Zubehör für den Mini sowie jetzt hier z.B. Wobei ich beim Auto gelesen habe das es ABS benötigt da sich PLA durch Wärme verziehen kann. ABS bracht aber wiederum ein Gehäuse. Aber gut zum starten reicht mir erstmal PLA.
 
Wobei ich beim Auto gelesen habe das es ABS benötigt da sich PLA durch Wärme verziehen kann

Oft geht im Auto auch PETG, da dies bis ca 60/70 Grad stabil bleibt. PLA zb nehm ich gern im Garten für Pflanzenschilder, da hier die temperaturbeständigkeit noch reicht, und PLA sehr gut UV stabil ist.

Wenn es nur um 1 Farbwechsel, wie zb für Namensschilder,.. (quasi flache Platte mit erhabenen text darauf) geht dies auch sehr gut ohne AMS.

Ein Vorteil ist, PLA ist Milchsäurebasiert, und nicht auf Erdölbasis, wie die meisten anderen Filamente. Aber Biologisch abbaubar isses trotzdem nicht.


BTW, wir haben auch ne eigene 3D Druck sektion im Forum 😀
 
  • Like
Reaktionen: DaveMac