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13" Pro vs 13" Air - Was als Hauptrechner benutzen.

budze

Golden Delicious
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Guten Tag.

Ich bin gerade im Zwiespalt und zwar:
Ich möchte von meinem Windows Laptop auf ein Macbook als Hauptrechner umsteigen. Ein 22" externer Monitor ist vorhanden und würde auch benutzt wenn ich daheim bin und arbeiten will.
Desweiteren besitze ich schon eine 256gb SSD von Samsung, die ich ins Pro einbauen könnte. Nun zum Twist:

Was soll ich kaufen?

Das Pro kann man günstig auf 8gb aufstocken und eine SSD hätte ich auch.
Ich habe nur Angst dass es zu "schwer" wird um es mit rumzuschleppen und dass die Auflösung merkbar schlechter ist als die vom Air.

Dem Air zugute sprechen das Design&Gewicht - und die eingebaute SSD.
Dagegen spricht natürlich dass das Air den schwächeren CPU und nur 128gb Festplatte hat (möchte auch nicht mehr Geld ausgeben).

Was würdet ihr mir raten? Hauptaufgaben wären halt Uni, Surfen, vll paar Spiele (nix großes). Halt "arbeiten".
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Naja Spiele und Macbook Air finde ich unpassend, dafür ist das Teil meist zu schwach meinen Erfahrungen nach.

Warum ist ein Macbook Pro für dich nicht schön anzusehen?

Ich selber besitze ein Pro, wegen den Anschlüssen und die Möglichkeit RAM etc noch selber zu erweitern, jedoch weiß ich gar nicht wie das mit den neuen Modellen bzgl. Speichererweiterung ist.

Und mal ganz ehrlich: Früher hat man 15" Plastikklotz-Laptops rumgeschleppt, da wird ein Mbp 13" nicht so megaschwer ins Gewicht fallen.
 

budze

Golden Delicious
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Die Auflösung vom Pro ist doch geringer als die vom Air, das mein ich damit. So an sich find ich den schwarzen Rahmen hübscher als den vom Air.
Speicher und SSD kann man immernoch einfach erweitern. Das halt die Sache da kann ich für 40€ mal eben auf 8gig ram hochgehen.
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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das mit der Auflösung wusste ich gar nicht, weil es mich bis dato gar nicht so interessiert hat. Ich bin halt vom Pro überzeugt, und es ist ein super Gerät, wie das Air auch. Jedoch kann man mit dem Pro mehr "anfangen", wenn man mehr an Technik interessiert ist, da das Gerät einfacher zu upgrade und mehr Anschlussmöglichkeiten hat. Nur einen USB Anschluss zu haben ist für mich ein K.O. Kriterium :).
 

maz_ab

Saurer Kupferschmied
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Ich hatte für 2-4 Wochen einen Macbook Air 13'' als Hauptrechner, als ich auf meinen iMac gewartet habe.

Das MBA hat sich sehr gut geschlagen. Surfen, Office und alles rund um den alltäglichen Bedarf deckt das MBA problemlos und lüfterlos ab.
Beim Spielen hingegen drehen die Lüfter aber recht fix hoch (aufgrund der Bauweise). Das muss man mögen bzw ertragen.

Spiele mit Source Engine, Casual Games (Angry Birds) und auch die Blizzard Spiele (mit Abstrichen) laufen ordentlich auf dem MBA.

An sich dürfte das MBA problemlos für deine Aufgaben reichen.
Dafür bist du aber beschränkt auf die eingebaute Hardware.

Mein MBA schluckt maximal nur 4 GB Ram. Gerne hätte ich in der Zwischenzeit mehr Ram, aber ich kann daran nichts ändern.
Das Aktuelle unterstützt zwar bis 8GB RAM und das sollte mehr als ausreichend sein, aber auch alle anderen Komponenten sind fix.
Sollte man sich wirklich vor Augen halten, dass man ein MBA nicht nachträglich aufrüsten kann und somit die Nutzungsdauer vielleicht nicht verlängern kann.

Aber an sich sind es sehr gute Ultrabooks und eignen sich für den alltäglichen Bedarf auch als Hauptrechner.

Fürs Macbook Pro spricht die Erweiterbarkeit.
Die Displayauflösung ist so eine Sache.

Alle schwärmen vom Retina MBP und iPad. Ich habe mir beides angeschaut und finde es wirklich nett, aber kein Must-Have.
Hast du nicht ständig den Vergleich merkst du in Sachen Schärfe (zwischen MBA und MBP wahrscheinlich noch weniger) nicht, dass es schlechter ist.

Du hast am MBA 13'' natürlich mehr Platz aufgrund der Auflösung. Aber ich merke das gar nicht. Das Display ist und bleibt ein 13'' und auf Dauer fand ich das zum arbeiten zu anstrengend. Du hast ja sowieso einen externen Monitor, da spielt die Auflösung ja keine Rolle mehr, da du nur wenn du in der Uni bist mal am Display arbeitest. Und da wirst du kaum einen Unterschied merken zwischen MBP (1280 x 800) zu MBA (1440x900).

Der Unterschied beim Gewicht ist da schon deutlicher.
Wenn du dein MBP jeden Tag mit nimmst in die Uni, machen sich 1,21 kg in der Tasche schon bemerkbar.
Das empfindet jeder natürlich anders. Aber ich finde alles ab einem Kilogramm mehr oder weniger in einer Tasche merkt man sofort.

Die ganzen Anschlüsse beim MBP würde ich auch nicht unterschätzen. Man ist doch sehr eingeengt beim MBA was die Anschlüsse angeht.

Das sind meine Einschätzungen für dich.


Du musst selbst einschätzen was dir wichtiger ist:

MBA:

+ Gewicht (1,35 kg)
+ Auflösung (kann man aber vernachlässigen)

- nicht erweiterbar
- kein Laufwerk (unwichtig, falls man keines braucht)


MBP:

+ Erweiterbar (kostengünstig) - SSD kann günstig selbst nachrüsten
+ Mehr Anschlüsse
+ DVD Laufwerk (unwichtig, falls man keines braucht)

- Auflösung (kann man aber vernachlässigen)
- Gewicht (2,56 kg)


Wie gesagt ist meine persönliche Einschätzung.

Kann natürlich abweichen von anderen.
 

budze

Golden Delicious
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Ich denke ich werde doch zum Pro greifen. Da ichs ruckzuck auf 8GB und ner großen SSD aufrüsten kann wirds wohl das beste sein. Und wie du schon geschrieben hast, für die paar Stunden an der Uni wird mir die niedriger Auflösung (wenn überhaupt) nur wenig ausmachen.

Mit dem Gewicht werde ich aber nochmal in Mediamarkt gehen und das Ding ma in meine Tasche machen. Wenns mir nicht den Hals abreißt sollte das aber auch klar gehen.

Vielen dank aufjedenfall :)
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Greif zum Pro! :D Ich hatte auch für zwei Monate ein Air, jedoch habe ich es halt aus den oben genannten Gründen verkauft. Es war ein super Gerät, aber mich hat es quasi eingeengt von den Anschlüssen.

Das mit dem Gewicht musst du für dich ausmachen... Mir macht es nicht viel aus, da ich eh mit mehr Kram rumlaufe. :)
 

unreal13

Rheinischer Winterrambour
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Ich hab ein MBA und würde nicht wieder zum Pro zurück.
 

StephanG

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Naja Spiele und Macbook Air finde ich unpassend, dafür ist das Teil meist zu schwach meinen Erfahrungen nach.
Und beim 13" MBP ist daran was anders? Gar nichts, richtig. Next Step: 15" MBP mit dedizierter Grafikkarte. Ansonsten macht es keine Unterschied ob es ein MBA oder ein 13" MBP ist für Spiele.


Die Auflösung vom Pro ist doch geringer als die vom Air, das mein ich damit.
Ja, ist sie und das in der Praxis deutlich. Wenn du viel mit Text arbeitest (Scripting, Programmieren, Latex, etc.), dann ist das auch schon das KO-Kriterium für das 13" MBP. Dann lieber ein 15" MBP. Auch wenn der Unterschied auf dem Papier gering ausfällt, bei der täglichen Arbeit macht das schon einen enormen Unterschied.

Ob nun 4GB RAM und 128GB SSD reichen oder nicht, hängt immer davon ab was man machen will. Bildbearbeitung schreit nach mehr RAM und die Platte könnte nicht subjektiver sein. Am besten so viel wie möglich reinstecken, aber min. was gebraucht wird.
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Und beim 13" MBP ist daran was anders? Gar nichts, richtig. Next Step: 15" MBP mit dedizierter Grafikkarte. Ansonsten macht es keine Unterschied ob es ein MBA oder ein 13" MBP ist für Spiele.
Mit dir Grafikkarte stimme ich dir zu! Aber ich habe 16GB in mein Macbook drinn, es läuft super mit den Programmen mit denen ich arbeite. Ich habe noch eine 1TB Festplatte drinn, weil ich Platz brauche. Und das alles kann ein MBA nicht, vor allem fehlt ja auch der Firewire Port. (Der fehlt aber leider bei den neuen MBP auch:( )
 

OldCaligula

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Die 16GB bringen aber nur etwas... wenn ich neben ML noch 2 VM`s gleichzeitig auf habe. Bei Spielen und normalen Anwendungen reichen auch 4GB bzw. 8GB. Ich habe das Air 13" mit 4GB RAM - und bei mir läuft das aktuelle ML und gleichzeitig 1 Parallels VM mit Win 7 und 1 Parallels VM mir Win8 ... und es reicht ebenso.

Beim Speicher gebe ich Dir recht... wobei da die Lösung auch sein könnte eine TB oder USB 3.0 HDD als externe Lösung zu nehmen. In Tagen wo die meisten Daten eh bei Dropbox, SkyDrive oder eigener Haus-NAS liegen sehe ich das nicht mehr ganz so eng...

Dafür ist das 13er Air so derart klasse beim Theme Abmessungen und Gewicht. Habe so eine dünne Tasche beim Air und es fühlt sich so an, als würde ich ein 13" iPad mit mir herum tragen. Aber alleine 13" und 1280er oder 13" und 1440er Auflösung... also das 13er MB Pro will ich mit dem Display nicht mehr...
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Mit dem Air gebe ich dir recht! Das Teil sieht super aus, ist leicht und auch schnell und schlank. Mit den Dateien auf einer NAS und Dropbox stimmt ebenfalls.
Jedoch lege ich halt viel als DJ zu meinem Job noch auf, und ich habe WAV und AIFF Dateien auf meinen Rechner gespeichert um bestmögliche Qualität zu haben, denn man muss ja seinen Preis auch gerecht werden ;). Und da jeder song so 30-50MB goß ist kommt schon was zusammen. Ich schleppe ein Audiointerface welches am Firewireport hängt und eine Festplatte mit mir rum.

Mit dem Ram kann man das nicht für alles so verallgemeinern. Ich nutze durchaus sehr viel Ram, da ich live mit Ableton/Sampleinstrumenten arbeite welche sehr sehr speicherlastig sind, vor allem wenn ich es mit Serato parallel laufen lasse. Ram kann man in meinen Augen nie genug haben, wenn solche Dinge tut :).

Ich wünschte SSDS würden sich auch in Terrybyte-Größen bewegen... aber das scheint ja noch etwas zu dauern. :)
 

Klaus2000

Braeburn
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Ich habe seit ca. einem Jahr ein MBA13 als Hauptrechner und bin vollkommen zufrieden. Im Büro wartet ein externer Monitor und zu Hause kommt es auch ohne sehr gut klar. Ich benutze es hauptsächlich für Office, Internet, leichte Bildbearbeitung und hin und wieder ein kleines Onlinespiel. Gerade für Office hätte ich gerne mehr Auflösung, auf keinen Fall weniger - von daher würde ich das Air empfehlen. Auch da ich es täglich mit mir rumtrage, ist das Gewicht (und auch die Form) ein wichtiges Kriterium. In einer vollen Tasche ist das durchaus bemerkbar. Die großen Daten wie Fotos und Filme sind ausgelagert, und so komme ich mit meinen 128 GB sehr gut aus. Etwas mehr Arbeitsspeicher vermisse ich nur, wenn ich parallel Windows laufen habe, und dabei an größeren Sachen arbeite. Im Normalfall läuft Parallels wunderbar flüssig und ruhig.
 

OldCaligula

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Dass für Dich das Pro dann die bessere Lösung ist - mag ich gar nicht zu bezweifeln. So wie für mich das Air das "bessere" Gerät ist. So hat eben jeder sein persönliches Einsatzgebiet. Der TE sollte unsere Für und Wider abwägen und für seinen Einsatz entscheiden. Ich tu mir halt schwer, wenn jemand schreibt "nimm das...!" - weil eben jeder einen anderen Einsatzzweck hat...
 

StephanG

Normande
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Aber ich habe 16GB in mein Macbook drinn, es läuft super mit den Programmen mit denen ich arbeite. Ich habe noch eine 1TB Festplatte drinn, weil ich Platz brauche. Und das alles kann ein MBA nicht, vor allem fehlt ja auch der Firewire Port. (Der fehlt aber leider bei den neuen MBP auch:( )
Und was soll uns das sagen? Ich habe Rechner in denen ich 32GB, 48GB oder auch jenseits der 100GB RAM drin habe... und auch über 8TB an Festplattenkapazität. Das kann ein MBA nicht und auch kein MBP... das heisst aber nicht, dass MBA/MPB nun überflüssig sind. Ob ich nun 8GB oder 16GB in einem "schwachen" Notebook drin habe, macht relativ wenig Unterschied. Da sollte man sich dann Gedanken machen ob eine Grafikkarte nicht deutlich mehr Geschwindigkeit bringt statt RAM. Oder noch besser, eine Grafikkarte + RAM.

Wer 1TB im Notebook braucht, der nimmt entweder eine externe Platte mit oder greift eben zu einem Modell in dem man normale Platten verbauen kann. Dann ist das aber das KO-Kriterium und alle anderen Argumente müssen außen vor gelassen werden, egal in welche Richtung das geht. Da muss man dann auch mit der langsamen Geschwindigkeit bzgl. der regulären Platte gegenüber einer SSD leben. Wenn 1TB zwingend gebraucht werden, es zwingend ein 13" Modell sein soll und externe Platten unmöglich eingesetzt werden können, dann stellt sich die Frage A vs P doch gar nicht mehr.
 

hpsg

Westfälische Tiefblüte
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Und was das sagen soll? Ich habe nur Bezug auf einen Post genommen, wo gesagt wird dass man soviel RAM nicht braucht. Und ich denke dass je nach Anwendung doch manchmal soviel RAM praktisch ist. Samplerinstrumente werden nun mal in den RAM geladen und sind sehr groß. Und ich habe eine 1TB drinn. Extern würde auch gehen, aber solange noch alles ins Book passt, nutze ich die größte Festplatte die ich bekommen kann, denn das espart mir ein Netzteil und Kabelgewirr mehr. Ich brauche keine große Grafikkarte weil ich nichts im Grafischen-/Videobereich mache.

Warum ich das erzählt habe? Einfach nur um zu zeigen dass es auch andere Anwendungsfälle gibt und die Entscheidung subjektiv ist. Entscheidungen fallen mir bei Recherchen aber immer leichter, wenn ich von Usern lese was sie machen, wieviel Technik sie nutzen etc, das hilf mit Entscheidungen und Kriterien abzuwägen.
 

StephanG

Normande
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Da spricht nichts dagegen. Wie gesagt, es gibt Aufgaben da komme ich mit unter 100GB RAM und/oder massiver Power von Grafikkarten nicht aus.

Der TE möchte:
Hauptaufgaben wären halt Uni, Surfen, vll paar Spiele (nix großes). Halt "arbeiten".
und da dürfte es sich relativ egal bleiben ob man in ein MBP nun 1TB oder 16GB reinkriegt oder nicht. Da muss er dann Vor- bzw. Nachteile bei Gewicht, Mobilität, Auflösung und Geschwindigkeit bzw. Kapazität der Platte/SSD abschätzen.
 

maz_ab

Saurer Kupferschmied
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...und wie gesagt, das Macbook Air kann die Anforderungen des TE problemlos erledigen.
Wenn die Anforderungen mal größer werden, hat man eben den Nachteil, dass sich das Gerät nicht aufrüsten lässt.
Wobei ich finde das MBA Modelle schon ziemlich Power unter der Haube haben. :)

Der tägliche Gewichtsunterschied ist wirklich ein Faktor den man nicht unterschätzen sollte.
Schau dir die Geräte wirklich noch mal beim örtlichen Elektrofachmarkt an.
Nimm sie in die Hand, steck beide mal (soweit es geht, mit dem Verkäufer klären) mal in die Tasche.

Am besten sollte deine Tasche schon mit Sachen von der Uni gefüllt sein, dass das Gewicht nah an deinen Uni-Alltag herankommt.