Ausprobiert: Apple MagSafe Batterie - Magnetisch mobil aufgeladen

Jan Gruber

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Jan Gruber
Da ist sie also nun - die externe MagSafe Batterie von Apple. Gerüchte gab es lange, vergangene Woche hat Apple das Zubehör dann, spät aber doch, vorgestellt. Kritikpunkte gab es direkt zum Start einige - gerade deshalb haben wir uns das externe Akkupack näher angesehen.

Mit dem iPhone 12 hat Apple MagSafe vorgestellt - eine Technologie deren Zusatznutzen meiner Meinung nach bisher eher gering ausfiel. Natürlich ist es nett, wenn das Smartphone etwas über dem Tisch schwebt - aber notwendig ist es nicht. Magnetische Lösungen für unterschiedliche Anwendungsfälle gab es von Drittherstellern zudem auch schon einige. Natürlich ist schnellere Qi-Ladung wünschenswert - aber wie wir von der Konkurrenz wissen, MagSafe würde es dafür nicht benötigen.

Der Zubehörmarkt war schneller als Apple - magnetische Akkupacks gibt es schon von Mophie, Anker und Xtorm - sowie einigen eher unbekannten Herstellern zumeist aus Fernost. Mit der offiziellen Lösung schlägt Apple nun einige neuen Marken ein - vor allem eine extreme Preismarke. Ist der Kaufpreis gerechtfertigt?
Verarbeitung und Design


Die MagSafe Batterie gibt es ausschließlich in der Farbe weiß - was gleich ein großer Kritikpunkt für mich zu Beginn ist. Beginnen wir aber mit den positiven Punkten: Die Batterie ist überraschend wenig anfällig gegen Schmutz. Weiß mag nach einer schlechten Idee klingen, bereits das Magic Keyboard für das neue iPad Pro 12 zeigte mir aber: die Farbe ist, in dieser Verarbeitung, deutlich weniger anfällig gegen Fingerfett und damit unschöne glänzende Abdrücke. Der Nachteil liegt für mich woanders: Im Kontrast. Vor allem die iPhone Pro-Reihe ist eher dunkel gehalten, die weiße Batterie passt absolut nicht zu dem Design, aus meinem Geschmacksempfinden heraus zumindest.









Die Verarbeitung ist auf einem hohen Niveau. Das Gehäuse ist griffig, das Material erinnert an das Magic Keyboard für das iPad (Pro). Der Teil der zum iPhone zeigt ist in Grau gehalten, nur der Magsafe Ring selbst ist weiß. Am unteren Ende finden wir ein Lade-LED und einen Lightning Eingang. Taste zum Ein-oder Ausschalten gibt es keine. Wie wir aus dem ersten Teardown nun wissen: Zur Erkennung der Annäherung gibt es eine eigene Spule.
Leistung


Es gab viele Diskussionen nach der Ankündigung dieses Zubehörs, bleiben wir hier bei den Fakten. Die Batterie wird mit einer Kapazität von 1.460 mAh angegeben, die Konkurrenz von Anker beispielsweise mit 5.000 mAh. All diese Angaben bedeuten nur wenig - denn ohne weitere Werte ist dies völlig Aussagelos. Die Batterie wird zudem mit enormen 7.62 Volt Leistung angegeben. Damit kommen wir am Ende auf eine echte Kapazität von 11,13 Wh, die Konkurrenz von Anker kommt aber dennoch auf 18,5 Wh.

In Sachen Ladeleistung ist Folgendes anzugeben: Die Batterie lädt mit 5 Watt euer iPhone. Ist sie an das passende Netzteil angeschlossen, wird das iPhone mit 15 Watt geladen. Im Reversecharging, also wenn das iPhone am Lightning angeschlossen wird und die Batterie lädt, fällt die Geschwindigkeit meiner Erfahrung nach etwas langsamer aus. Immerhin wird dann aber das iPhone priorisiert geladen.

Was bedeutet die Kapazität nun für die Ladung des Geräts? Ja, die MagSafe Batterie ist wirklich klein. Einerseits in den Abmessungen, was gut ist, andererseits aber leider eben auch in der Kapazität. So kann das iPhone Mini nur auf etwas unter 90% geladen werden, beim iPhone 12 Pro kam ich nicht einmal auf 80%.
Handhabung


Das neue Zubehör ist natürlich perfekt Softwareseitig integriert. Der Ladestand wird direkt in iOS angegeben, die Batterie wird schnell erkannt und auch entsprechend angezeigt. Das intelligente Akkumanagement zieht sich auch über das Akkupack, so wird das iPhone beispielsweise nie über 90% durch die externe Lösung geladen. Das mag wie ein Nachteil klingen - aus Sicht der Akkugesundheit ist dies aber gut. Natürlich kann diese Einstellung vom Nutzer über das Kontrollzentrum übersteuert werden.
Klackts?!


Ein Fall der seit Beginn der Auslieferung häufig diskutiert wird - gibt es ein lautes klacken, wenn die Batterie angeschlossen wird? In meinem Fall ja! Vielmehr irritiert mich aber die Diskussion über diesen Umstand. Aus meiner Sacht ist dies nicht störend, statt dessen halte ich es für eine sinnvolle Erweiterung. Sobald die Batterie "klackt" lädt mein iPhone, ich schätze dieses Feedback. Für mich ist es vergleichbar mit dem Trackpad - das klackt seit einigen Jahren auch, auch wenn es das eigentlich nicht mehr sollte oder müsste.
Anwendungsfälle


Die MagSafe Batterie ist ohne Frage für das Laden abseits des Ladegeräts gedacht - soweit so klar. Aufgrund der kleinen Abmessungen findet das iPhone so auch in kleinen Hosentaschen seinen Platz und wird immer noch geladen. Dennoch gibt es einige Anwendungsfälle, die ich gerne erwähnt haben möchte.

So kann die Batterie auch zum Aufladen anderer Qi Geräte genutzt werden. Im Apple Universum wären dies vor allem die AirPods, die Apple Watch ist leider raus da hier ein anderer Ladestandard verwendet wird. Ebenso handelt es sich bei der Batterie um ein vollwertiges MagSafe Ladegerät, das sonst auch mit 45 Euro (viel zu sehr) zu Buche schlägt. Gerade auf Reisen wird die Batterie so deutlich interessanter als so manche Konkurrenzlösung, zumindest auf den ersten Blick.
Was mir (nach wie vor) fehlt


Bis heute ist mir nicht ganz klar, was Apple sich bei MagSafe eigentlich gedacht hat. Rein aus meiner Sicht ist das System zu wenig "Daisy-Chain-fähig". Maximal drei Komponenten sind hintereinander verbindbar. Wer ein Leather Wallet nutzt muss dieses abnehmen und weglegen - es kann nicht die Batterie über das Wallet gesteckt werden oder das Wallet auf die Batterie. Zudem halte ich die Ladesituation für mich für sehr unbefriedigend. MagSafe, oder generell Qi, heißt für mich das Ende von Kabeln. Seit dem iPhone X hat keines meiner iPhones mehr ein Kabel gesehen. Das gilt selbst für das Battery Case des iPhone 11, das konnte drahtlos aufgeladen werden und so auch das Gerät. Wer zum Aufladen sonst auf MagSafe schon setzt ist hier aber raus - da das Battery Case selbst nicht über Magsafe geladen werden kann. Für mich ein wirklich herber Nachteil und auch Rückschritt.

Eines muss ich leider auch noch los werden: Lightning? Wirklich? USB-C wäre so viel praktischer ...! Auf Reisen wird die MagSafe Batterie nicht den Weg in den Koffer finden, vielmehr werde ich auf den Anker PowerCore setzen. Der bringt einen USB-C Stecker mit - und lädt auch sich selbst sowie das aufgelegte iPhone auf. Zwar nur mit 5 und nicht mit 15 Watt, aber über Nacht ist das völlig ausreichend.
Reverse Charging?!


Wo wir schon bei den offenen und ehrlichen Worten sind - was soll das Thema Reverse Charging eigentlich? Ich kann das Lighning Kabel in die Batterie stecken - und es lädt das iPhone mit. Ich kann das selbe umgekehrt tun - und wofür? Die Anschlüsse liegen wenige Millimeter auseinander. Mir fallen diverse Ladedocks ein wo dies ein Vorteil sein könnte, wirklich häufig erscheint mir dieser Usecase aber nicht. Was ich mich vielmehr Frage: Das iPhone ist offenbar Reverse Charging fähig - und die Funktion an sich ist gut. Wieso ist diese nur für die MagSafe Batterie verfügbar? Ich würde gerne meine AirPods im Notfall auch so aufladen können - und zwar die jetzige Generation, nicht irgend eine zukünftige die wahrscheinlich "sowas wie MagSafe" kann. Auf meinem Samsung Galaxy Z Fold 2 ist dies jetzt bereits total problemfrei möglich!
Fazit - Apple MagSafe Batterie


Klein, teuer, beschränkte Kapazität - und dennoch die für mich angenehmste Lösung mein iPhone unterwegs schnell und unabhängig aufladen. Den Unterschied macht die kleinere Bauform, das Design sowie die perfekte Integration in das Betriebssystem. Zusätzlich kann das die MagSafe Batterie als vollwertiges Ladegerät, am richtigen Netzteil, punkten.

Es gibt einige Spielerein rund um den Kernanwendungsfall - der es in meiner Einschätzung nicht über den Status der Spielerei schafft. Auch neun Monate nach der Vorstellung von MagSafe erscheint mir das Konzept noch nicht ganz zu Ende gedacht - was nur heißt, das die Technologie mehr Potential hätte.

Sind die 109 Euro gerechtfertigt? Nein, aber wir sind nun mal Apple Kunden, viele Preise von Apple sind schon lange nicht mehr wirklich gerechtfertigt. Es gibt Zubehör anderer Hersteller, wie der Anker PowerCore, der ähnliche Funktionalitäten bietet - nur in Sachen Design und Integration nicht ganz so adrett daher kommt.

Die MagSafe Batterie wird für 109 Euro bei Apple direkt angeboten. Die öfter angesprochene Vergleichslösung von Anker, die PowerCore Magnetic, für knapp 40 Euro bei Amazon.





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Interessant bei iknowreview wurde das IPhone 12 nur auf 59% geladen und dieses hat ja +- die gleiche Akkugrösse wie das IPhone 12 Pro. Insgesamt aber ein doch sehr enttäuschendes Zubehör von Apple. Dazu kommt der Umweltaspekt eines QI Batterypacks, welches auch nicht grade toll ist. Aber Apple kann ja an der nächsten Konferenz wieder gross prahlen wie “grün“ sie sind. Vor allem verliere ich nicht nur beim Laden des Batterypacks Energie sondern auch beim Laden des IPhones. Wenn ich beispielsweise 5000mAh Akku im Pack habe, möchte ich auch möglichst viel davon in meinem Endgerät sehen und bei QI ist dies einfach nicht der Fall.

Fazit der ETH zu Wireless Charging:
„Für den vorliegenden Bericht wurden drahtlose, induktive Ladestationen für elektronische Kleingeräte auf ihren Energieverbrauch und ihre EMF-Emissionen hin untersucht. Zwei technische Standards exis- tieren, Qi und AirFuel. Der erste ist marktbeherrschend. Drahtloses Aufladen benötigt mehr Energie als vergleichbares kabelgebundenes Laden. Während des aktiven Ladebetriebs liegt die Energieeffizienz von der Steckdose bis zum Lademodul des Endgerätes im Bereich von 50-60 %, bei kabelgebundenem Laden bei ca. 75 %. Im Stand-by Betrieb konsumieren drahtlose Ladestationen mehr Energie als ste- ckengelassene Netzadapter. Besonders hoch ist der Verbrauch, wenn das Endgerät nach erfolgter Auf- ladung auf der Konsole liegen gelassen wird. Im worst-case wird mehr für den Stand-by Betrieb als für das Aufladen der Batterie benötigt. Bei angenommener 100 %iger Durchdringung der Technologie im Haushaltsbereich beliefe sich der jährliche Strommehrverbrauch von drahtlosem im Vergleich zu kon- ventionellem Laden auf etwa 30 GWh. Das entspricht einem oder einigen wenigen Promille des jährli- chen Stromverbrauchs der Schweizer Haushalte. Betreffend EMF-Emissionen wurden Messungen und Simulationen durchgeführt. Die Spitzen- und rms Feldstärken an der Oberfläche des Ladegeräts können im Qi-Standard im Stand-by Betrieb einige 100 μT betragen. Zur gesundheitlichen Beurteilung dieser Magnetfeldexpositionen müssen die Basisgrenzwerte konsultiert werden. Dazu wurden die im Gewebe induzierten Ströme numerisch modelliert. Die Resultate zeigen, dass die Basisgrenzwerte nicht über- schritten werden: betreffend Energieabsorption (SAR) liegen sie einen Faktor 1‘000, betreffend elektri- scher Feldstärke im Gewebe um einen Faktor 10 darunter. Aus gesundheitlicher Sicht sind die Anlagen deshalb unbedenklich.“

Klar QI führt nicht zum Untergang der Welt, aber als „grünes“ Unternehmen ist es sicherlich nicht die Technologie die ich gross Bewerbe ohne Zumindest auf die Nachteile dahinter hinzuweisen. Es ist einer von vielen Tropfen der das Fass halt zum Überlaufen bringt.
 
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Jan Gruber

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Ich komm so auf 70 - 75 Prozent etwa beim 12 Pro ,... Je nach dem was noch alles läuft und wie schlimm "es funkt".
Wenn ich in meinem Innenstadtbüro im Altbau bin, wo es dauernd zwischen 5G/4G und 3G wechselt und sucht, komm ich auch nur auf 60% ,... Ist halt leider immer die Frage was man tut bzw das Gerät von sich aus.

Der "vergleichbarste" aber sicher nicht realisttischte Test war meiner Meinung nach: Alles aus, Handy ausgehen lassen und dann anstecken und so aufladen, da komm ich auf 75 Prozent. The Verge kam auf etwas mehr ,... Auch iPhone 12 Pro und iPhone Mini.

Qi hat Ladeverluste, das ist so, ja ,... Magsafe scheint eindeutg weniger zu haben. Auch da jetzt kein wissenschaftlicher Test aber ich hab an meinem Qi Ladepad wo ich mein Gerät immer lade eine Steckdose die den Stromverbrauch misst. 9 Monate Magsafe laden brauchten deutlich weniger als die 9 Monate Qi Ladung im Vorjahr ,...
 
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Schmalzprinz
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Qi hat Ladeverluste, das ist so, ja ,... Magsafe scheint eindeutg weniger zu haben. Auch da jetzt kein wissenschaftlicher Test aber ich hab an meinem Qi Ladepad wo ich mein Gerät immer lade eine Steckdose die den Stromverbrauch misst. 9 Monate Magsafe laden brauchten deutlich weniger als die 9 Monate Qi Ladung im Vorjahr ,...
Wenn deine Werte stimmen, wovon ich mal ausgehen, dann ist es tatsächlich spürbar effizienter als QI das stimmt. Die MagSafe Batterie hat ja ziemlich genau so viele Wh wie das IPhone 12 Pro. Bei den Werten von iknowreview, wäre es eher sehr gutes/optimales QI Niveau.
 
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Andreas Vogel

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Qi hat Ladeverluste, das ist so, ja ,... Magsafe scheint eindeutg weniger zu haben. Auch da jetzt kein wissenschaftlicher Test aber ich hab an meinem Qi Ladepad wo ich mein Gerät immer lade eine Steckdose die den Stromverbrauch misst. 9 Monate Magsafe laden brauchten deutlich weniger als die 9 Monate Qi Ladung im Vorjahr ,...
Mal abwarten bis Apple mit Energieeffizienz durch MagSafe wirbt….😂
 

Jan Gruber

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Mal abwarten bis Apple mit Energieeffizienz durch MagSafe wirbt….😂

Na bei der iPhone Keynote haben sie das ja mehr oder minder. Das es so viel effizienter ist ,...

Jetzt rein meine persönliche, private, Meinung: Mir ist das Thema sowieso recht wurscht. Mehr Power wäre mir leiber, auch ohne MagSafe im Zweifel. Ist mir schon klar, grün und effizient und alles ,... Aber da gäbs so viel mehr Dinge, wo man anfangen müsste, die so viel mehr Strom (sinnlos) verpulvern ;) Kann mich noch an den Kühlschrankkauf dieses Jahr erinnern ,... Was ein Drama diesbezüglich. Oder Waschmaschine, Trockner usw ,... Klimaanlage sag ich jetzt lieber gar nicht ;p

Aber Back to Topic - ich hab mir das Anker Ding mal wieder hergenommen,... Das ist weniger effizient.
 

dtp

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Bis heute ist mir nicht ganz klar, was Apple sich bei MagSafe eigentlich gedacht hat.

Wirklich nicht? Optimiertes Laden durch eine definierte Position zwischen Primär- und Sekundärspule. Bequemes Fixieren des iPhones an einem entsprechenden Tisch- oder Kfz-Lader. Rein kraftschlüssiges Befestigen von Zubehör. Also das sind doch schon einige gute Gründe.
 
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Jan Gruber

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Wirklich nicht? Optimiertes Laden durch eine definierte Position zwischen Primär- und Sekundärspule. Bequemes Fixieren des iPhones an einem entsprechenden Tisch- oder Kfz-Lader. Rein kraftschlüssiges Befestigen von Zubehör. Also das sind doch schon einige gute Gründe.

Die Gründe dafür folgten ja im direkten Verlauf =) Die Grundidee ist nett, aber klinkt mir oft nach Dingen nach denen a) nie wer gefragt hat oder b) eh schon wer anderer gelöst hat auf die eine oder andere Art. Und warum ich ich nicht mit Magsafe den Magsafe Akku laden kann und das Ding so auf meine Ladestation hängen kann ist mir durchaus unklar. Ich muss immer irgendwie was wechseln, verwahrten in der Zwischenzeit usw - mich nervts halt ☺️
 

dtp

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Die Grundidee ist nett, aber klinkt mir oft nach Dingen nach denen a) nie wer gefragt hat oder b) eh schon wer anderer gelöst hat auf die eine oder andere Art.

Nun ja, es gab natürlich schon andere Möglichkeiten zur Ausrichtung, aber Apples Lösung mit dem Ringmagneten ist schon pfiffig, muss man sagen. Dass sie damit das Rad nicht neu erfunden haben, dürfte klar sein. ;)

Warum man die MagSafe Batterie nicht zumindest über einen normalen Qi-Lader aufladen kann, ist mir auch etwas schleierhaft. Dass es über einen MagSafe-Lader nicht geht, liegt halt an der gleichen Polarität der Magnete. So hätte man der MagSafe Batterie dann zwei MagSafe-Schnittstellen verpassen müssen. Wäre auch gegangen, aber Apple hat sich dagegen entschieden. Wohl auch aus optischen Gründen.

Mich würde immer noch interessieren, ob man über den Lightning-Anschluss der MagSafe Batterie seine Apple Watch oder andere Geräte laden bzw. betreiben kann.
 

Jan Gruber

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Mich würde immer noch interessieren, ob man über den Lightning-Anschluss der MagSafe Batterie seine Apple Watch oder andere Geräte laden bzw. betreiben kann.

Wie denn? Gibt ja kein Lightning auf Ligtning Kabel? Aber das mal abgesehen - Nope, das ist einfach nur ein Stromeingang bei dem Batterie Pack. Über nen Geräteanschluss laden geht ja nur beim iPad Pro und USB-C momentan.
 

dtp

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Wie denn? Gibt ja kein Lightning auf Ligtning Kabel?

Da müsste man natürlich einen Adapter haben. Zum Beispiel von Lightning auf USB-A oder USB-C. Aber wenn's eh nicht unterstützt wird, dann braucht man sowas natürlich nicht.

Für mich persönlich ist die MagSafe Batterie absolut unnütz. Ich komme mit dem Akku meines iPhone 12 Pro meistens über zwei Tage. Cool wäre es gewesen, wenn man damit auch direkt die Apple Watch hätte laden können.
 

Jan Gruber

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Ja ... Nein =) Das ist simpel nur ein Eingang, das wars.
Wie oben angegeben du kannst per Qi Kopfhörer oder sowas laden, Apple Watch halt nicht weil anderer Standard, fertig.
 

Jan Gruber

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Schon klar. Da hätte Apple dann eine entsprechende Lademulde auf der Rückseite vorsehen müssen. So, wie Belkin das bei seinem Boost Charge gemacht hat.

Anhang anzeigen 177126

Genau, gibt ja mittlerweile eh viele die das haben. Hab so ein Teil von Satechi das klappt echt gut 👌
 

WernerG

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Gibt es jetzt eigentlich schon diese m.M.n. praktischeren BatteryCases (wie es sie auch für das 8er gab) für die 12er??
 

Jan Gruber

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Mir wäre keines bekannt, leider
 
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WernerG

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Ja- meinte ich. Aber bei den Bewertungen lasse ich lieber noch die Finger davon. Trotzdem Danke
 

Jan Gruber

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Hab gar nicht gewusst dass da schon was gibt ,... Hab aber auch mal durch die Angebote gekuggt dann - sieht noch nicht so aus als würde man davon was wollen ^^
 
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