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Jedes Jahr vergibt der FoeBud e.V. den sogenannten Big Brother-Award. Dabei handelt es sich um eine Negativauszeichnung für Unternehmen und Institutionen, die mit den Daten der Kunden leichtsinnig oder sogar widerrechtlich umgehen. Nebst Facebook, dem deutschen Zoll, Daimler und dem niedersächsischen Innenminister bekam auch Apple einen der weniger begehrten Preise. Der FoeBud kritisiert vor allem die "Geiselnahme ihrer Kunden mittels teurer Hardware und darauf folgende Erpressung, den firmeneigenen zweifelhaften Datenschutzbedingungen zuzustimmen." Damit gemeint ist die zwingende Notwendigkeit einer Apple ID zur Nutzung vieler Dienste und den damit verbundenen Nutzungsbestimmungen, die immerhin 117 Seiten Text umfassen, vermutlich aber noch nie vollständig gelesen wurden. Seitens der Jury wird außerdem bezweifelt, dass Apples Vorgehen überhaupt mit dem Bundesdatenschutzgesetz kompatibel ist - vielmehr sei es eine aufgezwungene "Friss oder stirb"-Politik.[PRBREAK][/PRBREAK]

Danke an die zahlreichen Tippgeber!

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