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Auf einer Veranstaltung des Computerchipherstellers AMD für Finanzanalysten wurden während einer Präsentation Folien gezeigt, die darauf hindeuten, dass Apple bald mit Prozessoren aus dem Hause AMD arbeiten könnte. Wie die italienische Website HWUpgrade.it berichtet, wäre es möglich, dass Apple in der Zukunft einen weiteren CPU-Wechsel vollzieht. Wandte sich Apple vor fünf Jahren von den PowerPCs aufgrund mangelnden technischen Fortschritts ab, so könnte nun auch Intel bald zum alten Eisen gehören. In der Präsentation über die neuen AMD Fusion-Prozessoren zeigte der Chiphersteller unmissverständlich, dass Apple auch zu den Kunden zählen würde. Die Fusion-Architektur erlaubt es, CPU und GPU in einem Chip zu vereinen und somit platzsparender zu arbeiten. Die ersten Modelle sollen bereits im ersten Halbjahr 2011 auf den Markt kommen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Momentan stellt AMD für Apple vor allem Grafiklösungen für die Desktops her, aber ein Wechsel der Prozessoren könnte Apple einigen Ärger bei der Kombinierbarkeit der Komponenten ersparen, da Intel sich mit seiner iX-Plattform bei grafischen OnBoard-Lösungen das Recht herausnimmt, nur eigene Chips zu akzeptieren, was im Falle von leistungsschwachen Laptops dazu führt, dass man nicht die optimale Grafiklösung nehmen kann, sofern man einen neuen Prozessor der iX-Generation einbauen möchte. Es wäre also denkbar, dass die MacBook Airs und die kleinen MacBook (Pro)-Modelle in Zukunft nicht mehr mit einer Intel-CPU ausgeliefert werden, sondern zugunsten der Performance auf die neue AMD-Plattform setzen.
Ein Sprecher von AMD dementierte die Gerüchte und sagte, dass Apple nur als "allgemeiner Partner" aufgeführt wurde, ohne Bezug auf die neuen Prozessoren.


Danke, Insane.J
Momentan stellt AMD für Apple vor allem Grafiklösungen für die Desktops her, aber ein Wechsel der Prozessoren könnte Apple einigen Ärger bei der Kombinierbarkeit der Komponenten ersparen, da Intel sich mit seiner iX-Plattform bei grafischen OnBoard-Lösungen das Recht herausnimmt, nur eigene Chips zu akzeptieren, was im Falle von leistungsschwachen Laptops dazu führt, dass man nicht die optimale Grafiklösung nehmen kann, sofern man einen neuen Prozessor der iX-Generation einbauen möchte. Es wäre also denkbar, dass die MacBook Airs und die kleinen MacBook (Pro)-Modelle in Zukunft nicht mehr mit einer Intel-CPU ausgeliefert werden, sondern zugunsten der Performance auf die neue AMD-Plattform setzen.
Ein Sprecher von AMD dementierte die Gerüchte und sagte, dass Apple nur als "allgemeiner Partner" aufgeführt wurde, ohne Bezug auf die neuen Prozessoren.


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