Richtig! Wenn man nur bis zur Nasenspitze schaut, dann begeht man keinen schweren Fehler .....
.... wenn man aber den
für ein locked iPhone samt Verzollung
völlig überteuerten Preis ---> samt der noch viel problematischeren Garantieabwicklung als wie bei einem Gerät innerhalb der EU ---> samt dem ewigen und nervigen Katz- und Mausspiel mit den Firmwareupdates und der darauffolgenden Unlock(un)möglichkeit ---> samt dem besseren Wiederverkaufswert eines serienmässig freien iPhones aus der EU .... mit anschaut, sieht die Sache gaaaaaanz anders aus.
Aber - jedem soll frei sein, was er mit seinem Geld tut ......
@moema... sorry, aber du schreibst echt richtigen Unsinn. Kann es sein, dass in Deinen etwas unsachlichen Aussagen Neid zu hören ist, weil es Leute gibt, die sich in den USA ein erheblich günstigeres iPhone holen und Du teuer bei t-Mobile gekauft hast?
Wer sich in den USA ein iPhone kauft, schaut bestimmt nicht nur bis zur Nasenspitze, im Gegenteil.
1) Durch den günstigen US$-Kurs von 1,42 US$/€ wird der Kauf eines iPhone in den USA sehr attraktiv.
2) Da der Kaufpreis umgerechnet unter 430 € liegt, ist die Einfuhr abgabenfrei. Das heißt, es fallen keine Einfuhrumsatzsteuer und kein Zoll an. Das macht das Gerät NOCH günstiger!
Somit ist die Aussage "völlig überteuerter Preis" schon mal vom Tisch. Denn Ein iPhone 3GS (32GB) kostet im Apple Store 299 US$, mit 6% Florida Tax = 316,94 US$. Umgerechnet mit 1,42 US$/€ sind das 223,20 €. Ich glaube nicht, dass es nirgendwo anders günstiger geht.
Wenn man im Apple-Store kauft, muss der AT&T Vertrag separat abgeschlossen werden (Zitat: Requires new two-year AT&T wireless service contract, sold separately to qualified customers). Dieser Vertrag kommt durch Aktivierung der SIM-Karte zustande, normalerweise beim ersten Aktivierungsprozess des iPhones mit iTunes. Wenn man die Karte nicht benutzt und als Tourist wieder ausreist, hat man damit nichts zu tun, da man die Aktivierung des iPhone z.B. mit dem PwnageTool erledigen kann. So habe ich es im März 2008 gemacht und es funktioniert wunderbar. Ob man mittlerweile im Apple-Laden einen AT&T Vertrag unterschreiben muss, entzieht sich meiner Kenntnis - im März 2008 war das NICHT so! Nur im AT&T Laden musste man sofort einen Vertrag abschließen.
Wenn man der englischen Sprache einigermaßen mächtig ist, wüsste ich nicht, was an einer Garantieabwicklung problematisch ist, indem man ein defektes Gerät per Post an den Apple-Store schickt, in dem man es gekauft hat. Die Adresse steht auf dem Kassenzettel und die Fehlerbeschreibung legt man bei. Man überweist nach Vereinbarung mit dem Laden das Porto für die Rücksendung... und alles ist gut. Für ein als defekt deklariertes Gerät fallen ebenfalls keine Steuern und Zölle an und da die Reparatur als Garantiefall kostenlos ist, auch nicht für die Wiedereinfuhr nach Europa. Die Abwicklung kann zwar etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber das würde ich nicht als "problematische" Abwicklung bezeichnen. Immerhin spart man richtig viel Geld.
Ich weiß auch nicht, was du mit "nerviges Katz- und Mausspiel" meinst. Bisher kamen nach Apples Firmware Updates innerhalb von wenigen Tagen, maximal Wochen, die Unlock-Programme vom Dev-Team. Die haben immer problemlos funktioniert.
Und der Wiederverkaufswert von aus den USA importierten Geräten (mit Unlock vom Dev-Team) ist nicht niedriger, als von anderen Geräten. Ich habe selber schon mehrere 2G Geräte verkauft und sehr gute Preise dafür erzielt.
Es ist ein schwerer Fehler, das Verhalten anderer als schweren Fehler zu bezeichnen, wenn man sich selber nicht auskennt
