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welches NAS System für Time-Machine Backup ?

Mittagspause

Boskop
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Hallo, ich habe in einem Haus auf jedem der 3 Stockwerke jeweils WLAN-Router stehen, die je Stockwerk ein eigen benanntes WLAN erzeugen, W1, W2 und W3. Dies damit ich je nach Stockwerk das stärkste / nächste immer auswählen kann.

Ich und meine Frau nutzen 2 MacBook Pro mit unterschiedlichem Inhalt, die über Time Machine regelmäßig Datensicherungen anlegen sollen.

Internet kommt aus dem Keller auf eine Unitymedia-Box, von dort aus per LAN-Kabel in einen Hub und der Hub verteilt per Lan-Kabel an die einzelnen Stockwerke. Auf den jeweiligen Stockwerken stehen die 3 Router (per LAN-Kabel angeschlossen) und erzeugen jeweils ein eigenes WLAN.

Ich möchte nun im Keller gerne ein Datensicherungsmedium mit Festplatten stehen haben, auf das die beiden Macbooks jeweils ihre Datensicherung machen können (über die jeweiligen WLAN). Wie realisiere ich dies am Besten ? Reicht es ein NAS-System an den Hub im Keller anzuschließen ? Muss ich auf irgendetwas besonderes achten ? Brauche ich je Stockwerk besondere Router ?
Mir ist nicht ganz klar, wie das NAS / die Datensicherung über das WLAN und über den Hub angesteuert/angesprochen wird.

Also auch wenn ihr Tipps über Hardware habt würde ich mich freuen.

Vielen Dank.

Mike
 

Stefan33at

Auralia
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also ich verwende für TimeMachine zusätzlich zu einer normalen externen Festplatte ein NAS von Synology... funktioniert großteils sehr gut.

Das NAS muss per Netzwerkkabel an dem Router angeschlossen werden, das jeweils zu sichernde MacBook müsste im selben WLAN eingeloggt sein, um TM-Backups zu machen.

Liebe Grüße
 
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Mittagspause

Boskop
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OK, vielen Dank.

Ich kann also auf jedem Stockwerk an jeden der 3 Router eine Festplatte hängen, habe ich verstanden.

Kann ich jedoch nicht auch im Keller an den Hub eine Festplatte anschließen ? Die müsste dann doch auch dort erreichbar sein, da jeder Router per Lankabel von jedem Stockwerk in den Hub im Keller geht …?
 

AndaleR

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Wieso willst du auf jedem Stockwerk Festplatten anschließen?
Und: Du hast doch nicht in jedem Stockwerk einen Router?

Meine Synologys hängen im Keller an der Fritzbox - der Zugriff drauf von allem Stockwerken aus möglich.
 
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Stefan33at

Auralia
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aus allen WLANs heraus? So wie ich den TO verstanden habe, hat er ja in jedem Stockwerk ein anders benanntes WLAN
 
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Mittagspause

Boskop
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aus allen WLANs heraus? So wie ich den TO verstanden habe, hat er ja in jedem Stockwerk ein anders benanntes WLAN

Genau, die WLANs werden ja auf jedem Stockwerk separat erzeugt. Aber gehen dann über Lankabel in den Keller auf den Hub und von dort aus auf den Unitymedia Router.
 

angerhome

Pomme d'or
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Das NAS muss per Netzwerkkabel an dem Router angeschlossen werden, das jeweils zu sichernde MacBook müsste im selben WLAN eingeloggt sein, um TM-Backups zu machen.
Verständnisfrage eines Amateurs:
Wie kann das MacBook im selben WLAN sein wie ein per LAN angeschlossenes NAS?
 

Stefan33at

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hab mich evtl etwas missverständlich ausgedrückt.... Das MacBook sollte im WLAN des Routers sein, an dem das NAS angeschlossen ist...
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Mann, mann, mann...

Unterschiedliche WLANs = unterschiedliche SSID != "unterschiedliches LAN"

WLAN-AP != WLAN-Mesh != Router mit WLAN-AP

Das ist hier dermaßen Kraut und Rüben... Warum hat man x-APs und mehrere WLANs, wenn man doch keine Ahnung hat, wie das alles zusammenhängt?! Warum werden hier Tips gegeben, was wo angeschlossen werden kann, wenn die Netzwerkkonfiguration aus den gegebenen Informationen nicht mal geraten werden kann?

@Mittagspause Was hast du da aufgebaut? Wirklich auf jeder Etage einen eigenen WLAN Router, was komplett sinnfrei wäre? Oder sind hier irgendwelche unausgesprochenen Meshes, Repeater oder gar ein gemanagetes WLAN (Ubiquiti?) im Spiel? Was bedeutete "Internet kommt aus dem Keller" - was ist da im Keller? Modem, Router, Switch, alles davon...? Was ist oder macht eine "Unitymedia-Box"?
 

Mittagspause

Boskop
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Mann, mann, mann...

Unterschiedliche WLANs = unterschiedliche SSID != "unterschiedliches LAN"

WLAN-AP != WLAN-Mesh != Router mit WLAN-AP

Das ist hier dermaßen Kraut und Rüben... Warum hat man x-APs und mehrere WLANs, wenn man doch keine Ahnung hat, wie das alles zusammenhängt?! Warum werden hier Tips gegeben, was wo angeschlossen werden kann, wenn die Netzwerkkonfiguration aus den gegebenen Informationen nicht mal geraten werden kann?

@Mittagspause Was hast du da aufgebaut? Wirklich auf jeder Etage einen eigenen WLAN Router, was komplett sinnfrei wäre? Oder sind hier irgendwelche unausgesprochenen Meshes, Repeater oder gar ein gemanagetes WLAN (Ubiquiti?) im Spiel? Was bedeutete "Internet kommt aus dem Keller" - was ist da im Keller? Modem, Router, Switch, alles davon...? Was ist oder macht eine "Unitymedia-Box"?
Also, im Keller kommt das Internet-Kabel an und wird von einem Unitymedia Router empfangen. Diesen brauche Ich da Unitymedia mein Internet Anbieter ist.

Vom Unitymedia-Router geht ein Lankabel auf einen Hub, der wiederum 10 LAN-Anschlüsse hat und das Internet verteilt.
Vom Hub gehen 3 Lankabel auf jedes Stockwerk auf 3 Lanbuchsen.
An jeder Lanbuchse auf jedem der 3 Stockwerke hängt ein eigener Router, der das Lansignal in WLAN umwandelt.

Ich habe dadurch 3 WLANs im Haus mit separater Bezeichnung, je nachdem wo ich mich befinde suche ich das passende WLAN raus wegen der Signalstärke. Sonst bin ich zB im 3. Stock und der hat immer noch das wlan aus dem 1. Stock mit schlechterem Empfang wegen der Betondecken dazwischen.

Ich möchte die Dateisicherung gerne im Keller laufen lassen, da ja schließlich jedes der 3 WLANs wieder zurück in den Hub im Keller läuft.

Das ist meine Problemstellung.

Ich möchte eben wissen ob ich das NAS auch einfach per Lankabel in den Hub stecken kann und es von der Time Machine erreicht wird.

Danke für eure Geduld 😁
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich möchte eben wissen ob ich das NAS auch einfach per Lankabel in den Hub stecken kann und es von der Time Machine erreicht wird.
ein vernünftiges Routing wäre wohl sinnvoller als jeweils wahrscheinlich handelsübliche Internetrouter (welche?) auf jedes Stockwerk zu stellen und vermutlich jeweils zu natten. @Scotch hat denselben Eindruck wie ich: Du versuchst wohl, mit Deinem Verständnis etwas zu erreichen. Aber das ist ein wackliges Gebilde was Du da aufbaust.
Ich würde Dir empfehlen, hol Dir jemanden mit Ahnung dazu, der Dich unterstützt. Was Du minimal machen solltest, wäre, NATting auf den Routern auszuschalten, besser wäre es, wenigstens ein Mesh-WLAN oder besser (Unify) zu benutzen, aber da kommt man schnell in ganz viele Einzelprobleme, die man hier gar nicht in endlicher Zeit abhandeln kann. Und Hubs gibt es schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr wirklich; wenn Du noch einen hättest, sollte der als erstes ausgetauscht werden. Switche sollten das heute sein.
 
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Mittagspause

Boskop
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Ja das kann natürlich sein. So wie ich gelesen habe funktionieren Router und NAS wohl so, dass man das NAS per Lankabel an den Router anstöpselt.

Ich suche quasi eine Lösung, wie das über das jeweils bestehende WLAN gemacht werden kann. Mal schauen ob ich jemanden finde, der so etwas macht bzw. davon Ahnung hat.
 

AndaleR

Moderator
AT Moderation
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Und es klappt so schlecht, wenn du das WLAN nicht trennst und als Mesh-WLAN aufbauen würdest? Schon versucht?

Von der Logik her sollte jedes Gerät automatisch die bestmögliche Verbindung aufbauen.
 
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Marcel Bresink

Breuhahn
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So wie ich gelesen habe funktionieren Router und NAS wohl so, dass man das NAS per Lankabel an den Router anstöpselt.
Man muss das viel einfacher betrachten. Normalerweise hat man ein Netzwerk und kann daran beliebige Netzwerkgeräte anschließen, die alle miteinander kommunizieren. Ob Ethernet oder WLAN ist egal. Ob das Router, NAS-Geräte oder irgendetwas anderes ist, ist auch egal.

Das Problem ist, dass Du möglicherweise mehrere getrennte Netzwerke aufgebaut hast, was nur Nachteile mit sich bringt. Es ist aber auch nicht klar, ob das wirklich der Fall ist. Möglicherweise verwendest Du nur einige Fachbegriffe falsch.

die je Stockwerk ein eigen benanntes WLAN erzeugen, W1, W2 und W3. Dies damit ich je nach Stockwerk das stärkste / nächste immer auswählen kann.
Das macht man nicht, da die Geräte das bereits von sich aus machen, und zwar automatisch und fließend. Es muss so sein, dass Du ohne jede Unterbrechung mit dem Telefon durch das ganze Haus gehen kannst, während Du gerade ein Netzwerk-Telefongespräch führst. Dazu verwendet man eine einheitliche SSID und automatische Steuerung durch "Meshing".

auf eine Unitymedia-Box
Das ist wahrscheinlich ein Kabel-Modem?
von dort aus per LAN-Kabel in einen Hub
Das ist wahrscheinlich ein Switch? (Korrekter: ein "Ethernet Switching Hub")
Auf den jeweiligen Stockwerken stehen die 3 Router
Sind diese Geräte wirklich als Router geschaltet (was wieder viele weitere Nachteile erzeugt), oder werden sie nur als WLAN-Zugangspunkte verwendet?
 

Mittagspause

Boskop
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OK, vielen Dank, ich habe nun neuen Input bekommen.

Ich habe verschiedene Access-Points auf den Stockwerken die ich als WLAN Zugangspunkt verwende, also als Wifi Spot. Die erzeugen jeweils ein eigenes WLAN. Es sind keine Router sondern Access Points im Bridge Modus, z.B. habe ich den TP Link TL-WA1201 und eine alte Time Capsule von Apple und dann noch einen Mini-Access point von TP Link. Auf jedem Stockwerk ein anderes Gerät, da das Signal schlecht durch die Decke geht.

Zum Beispiel die Time Capsule läuft im Bridge Modus, d.h. fungiert nicht als eigenständiger Router. Da habe ich mich somit falsch ausgedrückt, sorry. Die 3 Access Points erstellen jeweils ein drahtloses Netzwerk (=WLAN) mit eigenem Namen, damit ich manuell das nächste auswählen kann, je nachdem in welchem Stockwerk ich mich befinde. Ich hatte das so gemacht, weil ich zB die Erfahrung hatte, dass ich zB im 2. OG war und dort im WLAN verbunden, und dann in den dritten Stock gegangen bin und der PC ewig nicht auf das WLAN im 3. umgeschalten hat, sondern das WLAN im zweiten mit schlechterem Empfang weiter genutzt hat.

Wenn ich einfach diese Gegebenheit habe:
- im Keller kommt das Internet auf der Vodafone Station an
- von der Vodafone Station geht es über LANKabel auf einen TP-Link 8 Port Gigabit Desktop Switch weiter
- von dem Switch geht es per LANKabel weiter in verschiedene Zimmer/Stockwerke
- in den Zimmern/Stockwerke sind LAN-Buchsen, an denen ist je Stockwerk jeweils ein Access-Point angeschlossen
- somit wird je Stockwerk ein eigenes WLAN erzeugt (W1, W2 und W3)

Wie schaffe ich dann am besten eine Lösung mit Datensicherung, die im Keller steht ?

Weil das einzige, an dem alle Geräte angeschlossen sind, ist der Switch im Keller, da läuft alles zusammen.

Danke

Michael
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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ok, danke. Das sollte dann doch gehen. Ich persönlich würde Dir noch nahelegen: besser bedenken, wann man Backup über WLAN macht, insbesondere dann, wenn noch andere im selben WLAN sind und dieses dann auch nutzen (Streaming, Online-Games, Internet), weil da doch relativ intensiv genutzt wird für Backup und sich an einzelnen Stationen (ganz besonders der TimeCapsule) die Nutzer gegenseitig beeinflussen. Bei Multi-Stream-WLAN (neuere Access Points so ab 802.11ac, Wifi5, können so was haben) ist das weniger ein Problem.
 
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Boskop
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ok, danke. Das sollte dann doch gehen. Ich persönlich würde Dir noch nahelegen: besser bedenken, wann man Backup über WLAN macht, insbesondere dann, wenn noch andere im selben WLAN sind und dieses dann auch nutzen (Streaming, Online-Games, Internet), weil da doch relativ intensiv genutzt wird für Backup und sich an einzelnen Stationen (ganz besonders der TimeCapsule) die Nutzer gegenseitig beeinflussen. Bei Multi-Stream-WLAN (neuere Access Points so ab 802.11ac, Wifi5, können so was haben) ist das weniger ein Problem.
Ok, Danke. Die Time Capsule fliegt dann weg, eigentlich bin ich mit dem TP Link WA1201 den ich habe ganz zufrieden. Da könnte ich ja dann das gleiche Modell nochmal nachkaufen um damit die Time Capsule zu ersetzen. Ich schau mal ob man was berücksichtigen muss. Eventuell ersetze ich auch den Switch im Keller mit einem aktuellen Modell.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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TP Link WA1201 den ich habe ganz zufrieden
ok, das ist tatsächlich ein Mu-MIMO-Gerät mit Wifi5. Wenn der gebridged und per Gigabit angeschlossen ist, sollte das passen.
Eventuell ersetze ich auch den Switch im Keller mit einem aktuellen Modell.
da hat sich bis auf Energieeinsparungen und dem Aufkommen von Smart-Managed-Switches, die leistbar sind, nicht allzuviel getan. Viele NAS bieten schon 2,5 Gbit/s, das spielt (da WLAN begrenzt, dann die Leitung in den Keller) für einen Benutzer keine Rolle, aber wenn mehrere gleichzeitig in unterschiedlichen WLANs auf das NAS zugreifen, gleich die nächste Frage :) - auf jeden Fall gibt es jetzt solche Switches, z.B. von Zyxel. Nur: Gigabit sollte es schon sein.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Es sind keine Router sondern Access Points im Bridge Modus
Wenn alle APs als Bridges konfiguriert sind - kannst du leicht überprüfen: In jedem WLAN haben die eingebuchten Geräte dann die identischen ersten drei "Nummern" der IP-Adresse und nur die letzte ändert sich gegebenenfalls - kannst du ein NAS einfach am Switch anschliessen und alle Geräte können aus allen WLANs darauf zugreifen.

Ansonsten gilt bei WLAN nicht "viel hilft viel". Wenn du nicht gerade auf etlichen hundert Quadratmetern wohnst, ist es unwahrscheinlich, dass du 3 APs benötigst. 1-2 moderne identische APs, idealerweise mit Mesh-Funktionalität und dann wie beschrieben mit einer SSID damit WLAN-Roaming nach IEEE 802.11k überhaupt funktionieren und die dann sinnvoll platziert sind (es gibt nicht ohne Grund APs für Decken-, Wand- oder Desktopeinsatz!) dürften die Netzabdeckung gegenüber deinem Mischmasch deutlich verbessern.
 
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