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Hallo Apfeltalker!
Möchte hier wie versprochen ein paar Eindrücke von meinem ersten Grafiktablet schreiben (Der Wacom Bamboo Fun!)
Warum ich mich für den Bamboo Fun entschieden habe? Weil es genau meinen Ansprüchen gerecht war: Zeichnen und Handschrift (bzw. die Software)
1. Auspackzeremonie
Hierzu habe ich keine Bilder gemacht, jedoch kann ich beschreiben was drin ist usw.
Zuallererst die Verpackung, sie sieht wirklich "funny" aus und trozdem sehr schlicht.
Darin ist eine zweite Verpackung die man "aufklappen" kann auch dort sehr schlicht.
Darin ist nochmal ein schwarzes "Zettelchen" in dem etwas unwichtigeres steht.
Auch diesen Zettel rausgenommen fällt der Blick auf das Bamboo Fun.
Erstmal verpackt rausgenommen und unten sah ich dann eine "Black-Box" in der die Software enthalten ist. Von der Verpackung her, wie die Apple Software Discs und Bedienungsanleitung die man bei einem z.B. neugekauftem MacBook erhält.
Zudem sind ein paar Ersatzspitzen dabei, der Stift, ein Stift-Dock und das USB Kabel.
Alles klar, als erstes natürlich gleich die "Black-Box" aufgemacht um zu sehen was für Software dort drin liegt: Bamboo Fun Installationsdisc, ArtRage 2.2 Wacom Edition und Adobe Photoshop Elements, zudem noch ein Quick-Manual.
Alles bereit gemacht zum Anschliessen und schon springen wir zu Punkt 2.
2. Installation
Natürlich müssen als erstes die Treiber installiert werden, also CD rein, die Installation (Manuell) geöffnet und alles ging über wenigen Mausklicks.
Vor der Installation wird man noch aufgefordert das Tablet anzuschliessen, wurde natürlich prompt erledigt. (Am Anfang war da jedoch die Angst, ob das Tablet fiepen wird, davon gibt es viele bericht, jedoch gab das Tablet keinen Ton von sich
)
Nachdem die Software installiert wurde, kommt danach gleich ein Lernprogramm in dem Informationen enthalten sind, wie man das Tablet nutzt.
Alles durchgelesen, kommt gleich die nächste Disc an der reihe:
ArtRage 2.2, Disc rein, installation gestartet, genau gleich einfach wie die Tablet Installation.
Danach jedoch kam es schon zum ersten Problem: ArtRage liess sich nicht starten und gab die Fehlermeldung: Diese Version von ArtRage ist nur für Wacom Tablets geeignet.
Es liess sich nicht starten.
Darauf habe ich mich schnell auf Google gestürzt um nachzuforschen, ob es an der Version liegt oder am Tablet.
War im Forum von ArtRage und dort wurde gesagt, dass man die neusten Treiber für den Mac Downloaden sollte (Von der Wacom Homepage).
Gesagt, getan. Gelesen dass diese Treiber für Leopard gedacht sind, habe ich nicht gezögert es zu Downloaden und zu installieren.
Voller Angst, dass es wieder nicht geht, startete ich ArtRage, doch dann wurde das Programm prompt ausgeführt und alles lief so wie es sollte.
Photoshop Elements habe ich nicht installiert, weil ich schon im Besitz von Adobe Creative Suite CS3 bin.
3. Die ersten Striche und Züge
Nun gehts ran, sich mit dem Tablet "anzufreunden". Als erstes habe ich gleich gemerkt, dass sich das Licht (Beim Lichtring) sofort permament angeschaltet hat. So merkt man, wenn der Stift aktiv ist.
Unglaublich fand ich, als ich dann mit dem Stift einfach aus spass rübergefahren bin, es fühlt sich an als ob es echtes Papier ist. Ich fühlte mich sofort heimisch, weil ich ja immer auf Papier zeichnete.
Dann musste ich einfach schnell ArtRage ausprobieren, habe den Bleistift "genommen" und wollte drauf los zeichnen, aber ich sah keinen Einzigen fleck. Ich dachte mir: Habe ich was falsch gemacht?
In der Tat habe ich was falsch gemacht, ich wusste nicht dass ich viel fester drücken musste (Aus Reiner vorsicht zum neuen Tablet)
Dann schrieb ich natürlich prompt meinen eigenen Namen so als Test drauf, versuche eine kleine Skitze von einem Anime-Kopf zu machen und siehe da, es klappt ja wie auf dem Papier!
Im moment kommt mir die Arbeitsfläche (A6) noch ziemlich gross vor, aber wie viele hier sagen, wird sich das sicher mit der Zeit ändern.
Das wurde demfall getestet, als nächstes versuchte ich dann mal in Pages die Handschreibung aus.
Habe da einfach drauflos geschrieben und gedacht: "Hm, warum geht das nicht?", danach habe ich die Elektronische Bedienungsanleitung gelesen und siehe da, in den Systemeinstellungen ist noch ein Icon namens Ink abgebildet.
Angeklickt und angeschalten, ging in Pages rein und habe die ersten Buchstaben geschrieben.
Da habe ich leider auch ziemliche Probleme gesehen, meine Schrift ist nämlich ein bisschen weiter weg (Breiter). Jedoch fand ich hier auch ganz schnell eine Lösung, dort war ein Regler, in dem man einstellen konnte wie Breit/Eng in etwa die Handschrift sein kann.
Das eingestellt, versuchte ich gleich noch mit einem Kollegen zu chatten, hier wiederrum ging auch alles super, bevorzuge aber noch nach wie vor die Tastatur. Liegt aber auch sicher daran dass man sich angewöhnen muss.
Die Maus habe ich mittlerweile auch weggelegt, weil die Steuerung mit dem Tablet einfach viel bequemer ist.
Zum Produkt selber muss ich sagen, es ist ziemlich edel und schlicht gehalten, das Materiall fühlt sich unglaublich gut verarbeitet an.
Absolute Empfehlung von mir, an Anfänger.
Danke für das durchlesen von diesem "kleinen" Review.
Möchte hier wie versprochen ein paar Eindrücke von meinem ersten Grafiktablet schreiben (Der Wacom Bamboo Fun!)
Warum ich mich für den Bamboo Fun entschieden habe? Weil es genau meinen Ansprüchen gerecht war: Zeichnen und Handschrift (bzw. die Software)

1. Auspackzeremonie
Hierzu habe ich keine Bilder gemacht, jedoch kann ich beschreiben was drin ist usw.
Zuallererst die Verpackung, sie sieht wirklich "funny" aus und trozdem sehr schlicht.
Darin ist eine zweite Verpackung die man "aufklappen" kann auch dort sehr schlicht.
Darin ist nochmal ein schwarzes "Zettelchen" in dem etwas unwichtigeres steht.
Auch diesen Zettel rausgenommen fällt der Blick auf das Bamboo Fun.
Erstmal verpackt rausgenommen und unten sah ich dann eine "Black-Box" in der die Software enthalten ist. Von der Verpackung her, wie die Apple Software Discs und Bedienungsanleitung die man bei einem z.B. neugekauftem MacBook erhält.
Zudem sind ein paar Ersatzspitzen dabei, der Stift, ein Stift-Dock und das USB Kabel.
Alles klar, als erstes natürlich gleich die "Black-Box" aufgemacht um zu sehen was für Software dort drin liegt: Bamboo Fun Installationsdisc, ArtRage 2.2 Wacom Edition und Adobe Photoshop Elements, zudem noch ein Quick-Manual.
Alles bereit gemacht zum Anschliessen und schon springen wir zu Punkt 2.
2. Installation
Natürlich müssen als erstes die Treiber installiert werden, also CD rein, die Installation (Manuell) geöffnet und alles ging über wenigen Mausklicks.
Vor der Installation wird man noch aufgefordert das Tablet anzuschliessen, wurde natürlich prompt erledigt. (Am Anfang war da jedoch die Angst, ob das Tablet fiepen wird, davon gibt es viele bericht, jedoch gab das Tablet keinen Ton von sich

Nachdem die Software installiert wurde, kommt danach gleich ein Lernprogramm in dem Informationen enthalten sind, wie man das Tablet nutzt.
Alles durchgelesen, kommt gleich die nächste Disc an der reihe:
ArtRage 2.2, Disc rein, installation gestartet, genau gleich einfach wie die Tablet Installation.
Danach jedoch kam es schon zum ersten Problem: ArtRage liess sich nicht starten und gab die Fehlermeldung: Diese Version von ArtRage ist nur für Wacom Tablets geeignet.
Es liess sich nicht starten.
Darauf habe ich mich schnell auf Google gestürzt um nachzuforschen, ob es an der Version liegt oder am Tablet.
War im Forum von ArtRage und dort wurde gesagt, dass man die neusten Treiber für den Mac Downloaden sollte (Von der Wacom Homepage).
Gesagt, getan. Gelesen dass diese Treiber für Leopard gedacht sind, habe ich nicht gezögert es zu Downloaden und zu installieren.
Voller Angst, dass es wieder nicht geht, startete ich ArtRage, doch dann wurde das Programm prompt ausgeführt und alles lief so wie es sollte.
Photoshop Elements habe ich nicht installiert, weil ich schon im Besitz von Adobe Creative Suite CS3 bin.
3. Die ersten Striche und Züge
Nun gehts ran, sich mit dem Tablet "anzufreunden". Als erstes habe ich gleich gemerkt, dass sich das Licht (Beim Lichtring) sofort permament angeschaltet hat. So merkt man, wenn der Stift aktiv ist.
Unglaublich fand ich, als ich dann mit dem Stift einfach aus spass rübergefahren bin, es fühlt sich an als ob es echtes Papier ist. Ich fühlte mich sofort heimisch, weil ich ja immer auf Papier zeichnete.
Dann musste ich einfach schnell ArtRage ausprobieren, habe den Bleistift "genommen" und wollte drauf los zeichnen, aber ich sah keinen Einzigen fleck. Ich dachte mir: Habe ich was falsch gemacht?
In der Tat habe ich was falsch gemacht, ich wusste nicht dass ich viel fester drücken musste (Aus Reiner vorsicht zum neuen Tablet)
Dann schrieb ich natürlich prompt meinen eigenen Namen so als Test drauf, versuche eine kleine Skitze von einem Anime-Kopf zu machen und siehe da, es klappt ja wie auf dem Papier!
Im moment kommt mir die Arbeitsfläche (A6) noch ziemlich gross vor, aber wie viele hier sagen, wird sich das sicher mit der Zeit ändern.
Das wurde demfall getestet, als nächstes versuchte ich dann mal in Pages die Handschreibung aus.
Habe da einfach drauflos geschrieben und gedacht: "Hm, warum geht das nicht?", danach habe ich die Elektronische Bedienungsanleitung gelesen und siehe da, in den Systemeinstellungen ist noch ein Icon namens Ink abgebildet.
Angeklickt und angeschalten, ging in Pages rein und habe die ersten Buchstaben geschrieben.
Da habe ich leider auch ziemliche Probleme gesehen, meine Schrift ist nämlich ein bisschen weiter weg (Breiter). Jedoch fand ich hier auch ganz schnell eine Lösung, dort war ein Regler, in dem man einstellen konnte wie Breit/Eng in etwa die Handschrift sein kann.
Das eingestellt, versuchte ich gleich noch mit einem Kollegen zu chatten, hier wiederrum ging auch alles super, bevorzuge aber noch nach wie vor die Tastatur. Liegt aber auch sicher daran dass man sich angewöhnen muss.
Die Maus habe ich mittlerweile auch weggelegt, weil die Steuerung mit dem Tablet einfach viel bequemer ist.
Zum Produkt selber muss ich sagen, es ist ziemlich edel und schlicht gehalten, das Materiall fühlt sich unglaublich gut verarbeitet an.
Absolute Empfehlung von mir, an Anfänger.
Danke für das durchlesen von diesem "kleinen" Review.