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Hier im Forum werden regelmäßig Fragen zum Mac, bezüglich Windows gestellt. Nun habe ich mir gedacht: "Wie wäre es mit einem Thread, den sich jeder erstmal durchlesen sollte, bevor er Fragen stellt!".
Dieser Thread soll für alle diejenigen sein, die sich das Erste mal damit beschäftigen, Windows auf einen Mac zu installieren, natürlich und ganz besonders auch für Switcher.
In diesem Thread stelle ich drei Möglichkeiten vor, Windows auf einen Mac zu installieren/betreiben. Vor- und Nachteile, so wie ein kurzer Überblick über die Installation. Welchen nutzen Windows bei den drei Varianten hat usw. Am Ende findet sich ein kleines Link-Verzeichnis. Einige führen hier in AT weiter, andere zu den Hersteller-Seiten uvm.
Los gehts!
Um Windows auf einen Mac zu betreiben gibt es völlig unterschiedliche Wege und Lösungsansätze. Aktuell sind es drei, mit Hilfe von Bootcamp, Parallels/VmWare Fusion/Virtualbox und Crossover.
Mit Hilfe von Bootcamp wird Windows "nativ" installiert. Das heißt es hat "vollen" Zugriff auf die Hardware und deren Eigenschaften und wird auf einer separaten Partition installiert. Als sitze man vor einem Windows-Rechner, nur im Mac-Design.
Bei Parallels, VmWare Fusion und VirtualBox wird das Betriebssystem virtualisiert. D.h. es läuft "eingesperrt" als "Gastsystem" in einem Fenster, parallel zu Mac OS X.
Crossover geht einen ganz anderen Weg. Hier benötigt man kein installiertes Windows. Sondern man installiert, wie unter Windows, nur die Software. Danach kann sie ganz normal genutzt werden. Im Moment wird aber nicht alles unterstützt. Eine Liste der unterstützten Software findet man auf der Hersteller-Seite.
Das war nicht alles. Jetzt gehts erst richtig Los!
Bootcamp
Wie oben schon beschrieben, läuft Windows unter Bootcamp "nativ". Voller Zugriff auf die Hardware und deren Eigenschaften. Es unterstützt dadurch auch Direct-X. Wodurch sich Bootcamp zum Spielen eignet.
Die Installation von Windows über Bootcamp ist denkbar einfach. In OS X ab Leopard ist Bootcamp schon integriert und befindet sich im Programme-Ordner unter den Dienstprogrammen. Dort einfach den Bootcamp-Assistenten starten. Der Assistent partitioniert die Festplatte. Um Windows nun zu installieren benötigt man eine Windows XP Setup-CD mit integrierten Service-Pack 2, Windows Vista oder Windows 7. Danach die Setup-CD/DVD einlegen und den Mac neustarten. Beim Starten die Alt-Taste gedrückt halten und Windows installieren. Keine Angst: "Die Daten auf der Mac Partition werden nicht gelöscht!" Trotzdem würde ich jedem empfehlen eine Sicherheitskopie von wichtigen Daten zu machen, falls doch mal was in die Hose gehen sollte. Wenn beim Starten, nach der Installation immer nur Windows automatisch gestartet wird, keine Panik, einfach beim Starten "Alt" gedrückt halten, danach erscheint ein Bootmenü. In den Systemeinstellungen kann die Mac-Partition als Startpartition ausgewählt werden. Dann startet immer OS X. Wer gerne beim Start selber entscheiden möchte was er jetzt starten möchte, kann sich einen Bootmanager installieren. Eine simple OpenSource-Variante namens rEFIt übernimmt diese Aufgabe.
Pro und Contra
Pro:
Parallels, VmWare Fusion & Virtualbox
Hier läuft Windows in einer Virtuellen-Maschine (VM). In einem Fenster, ohne vollen Zugriff auf die Hardware. Kennt man unter Windows auch so, mit VmWare, VirtualBox oder Microsofts VirtualPC. Dem "eingesperrten" Windows kann man eine Netzwerkschnittstelle zuweisen, damit man im Internet surfen kann. Oder man aktiviert den Sound, um Musik zu hören. So hat man die Möglichkeit alles zu aktivieren oder deaktivieren. Das virtualisierte Windows wird hauptsächlich dazu genutzt, spezielle Windows-Software auch unter Mac zu nutzen. Viele Arbeiten durch ihren Job mit Windows und mit extra Windows-Software die es für den Mac nicht gibt. Dafür eignet sich dann ein Gast-Windows sehr gut. Ich selber nutze es auch. Denn in meiner Ausbildung programmiere ich in C# und .net und das geht unter Mac nicht. Windows läuft auch nicht so schnell wie unter Bootcamp, reicht zum Arbeiten aber dicke. Spielen lässt sich mit Parallels und VmWare Fusion schon. Allerdings läuft nicht alles einwandfrei unter einer VM. Manche Spiele laufen gut, vor allem ältere. Andere und vor allem aktuellere Spiele gar nicht. Um hin und wieder mal ne Runde zu daddeln reicht es jedoch aus. Stellt euch das vor, wie mit integrierten Grafikchips, die nur magerer Grafikunterstützung bieten. Aber für Spieler die gerne auf 1600er Auflösung und vollen Details spielen, rate ich zu Bootcamp.
Die Installation ist, wer hätte anders gedacht, denkbar einfach. Parallels/VmWare/VirtualBox installieren und starten. Beim Erstellen einer neuen VM das Betriebssystem auswählen, Arbeitsspeicher und Festplatten-Größe angeben und einstellen welche Hardware unter dem Gastsystem aktiviert werden soll. Dann Installations-CD vom System einlegen (Oder ISO-Image auswählen), Setup laufen lassen, Fertig. Nicht ganz. Noch die Tools installieren. Sind quasi die Treiber des Gastsystems. Diese sorgen dafür, dass Sound funktioniert, dass man die Auflösung anpassen kann usw. Der Datenaustausch läuft über einen "Shared-Folder". Unter Windows wird er wie ein Netzwerkordner(Netzlaufwerk) dargestellt. In Mac OS X einen Ordner anlegen und diesen als Shared-Folder auswählen. Auf diesen haben beide lesend und schreibend Zugriff. Getreu dem Apple Motto: "Alles per Drag & Drop". Kann man auch die Daten einfach per Drag & Drop von Desktop zu Desktop schieben. Allerdings nur bei Parallels und VmWare. Einfacher gehts nicht.
Dies funktioniert auch Prima mit Linux Systemen. Der gleiche Weg wie bei Windows.
Pro und Contra
Pro:
Bebilderte Anleitung zur Einrichtung einer VM unter Parallels.
Diese Anleitung ist genauso übertragbar auf VmWare und Virtualbox und auf die neueren Versionen der Programme. Auch wenn dort die Einrichtung einfacher dargestellt wird. Aber in der Anleitung werden die wichtigen Dinge angesprochen, die immer greifen.
Crossover
Zum guten Schluss noch Crossover. Die etwas andere Art, Windows-Software auf dem Mac zu benutzen. Crossover basiert auf Wine. Wine kommt ursprünglich aus der Linux Welt. Alte Linuxer werden es vermutlich kennen. Hier benötigt man kein installiertes Windows-System. Sondern nur die Software die man nutzen möchte z.B. Microsoft Office 2003. Hat man diese Original zu Hause, aber kein Windows. Null Problemo. Einfach Crossover herunterladen und installieren. Danach über Crossover die Office Installation starten. Läuft wie unter Windows. Nach der Installation einfach Office starten. Crossover startet dann automatisch und lädt Office. Oder über das Crossover Programme-Menü Office auswählen und los gehts.
Es gibt auch eine Crossover Variante extra für Spiele. Genauso aufgebaut und läuft genauso.
Pro und Contra
Pro:
Fertig? Ha, bestimmt nicht!
Fazit
Jeder der sich die Frage stellt Windows auf dem Mac zu installieren. Sollte sich Gedanken darüber machen wofür er Windows benötigt. Wenn er nur spielen möchte oder hauptsächlich spielt, ist Bootcamp die beste und einzige Alternative. Wer von Windows zu Mac wechselt. Sollte sich überlegen seinen Windows-Rechner zu behalten. Denn darauf lässt es sich immer noch am besten spielen. Und nur zum Mac zu wechseln, um die meiste Zeit zu spielen. Muss nicht sein und lohnt sich überhaupt nicht! Für das Geld bekommt man einen richtig guten Spiele-Rechner. Und der Notebook-Hardware beschert man damit auch kein besonders langes Leben. Geschweige denn, dass sich nichts austauschen lässt.
Wenn man seine Windows-Software nutzen möchte ist Parallels/VmWare Fusion und VirtualBox Lösung Nummer eins. Aber man bedenke: "Alles was man mit Windows machen kann, geht auch mit dem Mac. Meistens viel besser". Wer nicht wirklich für die Arbeit explizit Windows benötigt, kann auch darauf verzichten. Aber es stellt den besten Kompromiss dar.
Bei Crossover würde ich mir wünschen das die Implementierung der verschiedenen Windows-Software zügiger voran gehen würde. Crossover ist eine tolle Alternative gegenüber Virtuellen-Maschinen, man benötigt kein Windows und die Programme laufen trotzdem. Ich hoffe das die weitere Entwicklung davon noch viele große Schritte machen. Denn dann wäre es eine echte Konkurrenz zur Virtualisierung. Und im Moment muss man einfach nur testen ob die Software die man benötigt läuft, bevor man zu einem Virtualisierer greift.
Linkverzeichnis:
Bootcamp:
Wikipedia: Bootcamp
Apfelwiki: Bootcamp
Bootcamp auf Apple
Virtuelle-Maschinen:
Wikipedia: Virtuelle-Maschine
Wikipedia: VirtualBox
Wikipedia: VmWare
Wikipedia: Parallels
Apfelwiki: Parallels
Apfelwiki: VmWare
Apfelwiki: VirtualPC
Parallels
VmWare
VirtualBox
VirtualPC for Mac
Crossover:
Wikipedia: Crossover
Apfelwiki: Crossover
Crossover
Crossover for Games
Software Liste
Apfeltalk Intern:
Gerne erweitere ich die Liste, einfach eine PN schicken.
Ich hoffe, das vielen dieser Thread hilft bei der Entscheidung Windows auf dem Mac zu installieren. Weiterhin bin über jeden Beitrag froh der diesen Thread erweitert. Bzw. über jeden Hinweis was ich noch in den Beitrag einfügen könnte.
Endlich vorbei, was?
mfg
Paule
Dieser Thread soll für alle diejenigen sein, die sich das Erste mal damit beschäftigen, Windows auf einen Mac zu installieren, natürlich und ganz besonders auch für Switcher.
In diesem Thread stelle ich drei Möglichkeiten vor, Windows auf einen Mac zu installieren/betreiben. Vor- und Nachteile, so wie ein kurzer Überblick über die Installation. Welchen nutzen Windows bei den drei Varianten hat usw. Am Ende findet sich ein kleines Link-Verzeichnis. Einige führen hier in AT weiter, andere zu den Hersteller-Seiten uvm.
Los gehts!
Um Windows auf einen Mac zu betreiben gibt es völlig unterschiedliche Wege und Lösungsansätze. Aktuell sind es drei, mit Hilfe von Bootcamp, Parallels/VmWare Fusion/Virtualbox und Crossover.
Mit Hilfe von Bootcamp wird Windows "nativ" installiert. Das heißt es hat "vollen" Zugriff auf die Hardware und deren Eigenschaften und wird auf einer separaten Partition installiert. Als sitze man vor einem Windows-Rechner, nur im Mac-Design.
Bei Parallels, VmWare Fusion und VirtualBox wird das Betriebssystem virtualisiert. D.h. es läuft "eingesperrt" als "Gastsystem" in einem Fenster, parallel zu Mac OS X.
Crossover geht einen ganz anderen Weg. Hier benötigt man kein installiertes Windows. Sondern man installiert, wie unter Windows, nur die Software. Danach kann sie ganz normal genutzt werden. Im Moment wird aber nicht alles unterstützt. Eine Liste der unterstützten Software findet man auf der Hersteller-Seite.
Das war nicht alles. Jetzt gehts erst richtig Los!
Bootcamp
Wie oben schon beschrieben, läuft Windows unter Bootcamp "nativ". Voller Zugriff auf die Hardware und deren Eigenschaften. Es unterstützt dadurch auch Direct-X. Wodurch sich Bootcamp zum Spielen eignet.
Die Installation von Windows über Bootcamp ist denkbar einfach. In OS X ab Leopard ist Bootcamp schon integriert und befindet sich im Programme-Ordner unter den Dienstprogrammen. Dort einfach den Bootcamp-Assistenten starten. Der Assistent partitioniert die Festplatte. Um Windows nun zu installieren benötigt man eine Windows XP Setup-CD mit integrierten Service-Pack 2, Windows Vista oder Windows 7. Danach die Setup-CD/DVD einlegen und den Mac neustarten. Beim Starten die Alt-Taste gedrückt halten und Windows installieren. Keine Angst: "Die Daten auf der Mac Partition werden nicht gelöscht!" Trotzdem würde ich jedem empfehlen eine Sicherheitskopie von wichtigen Daten zu machen, falls doch mal was in die Hose gehen sollte. Wenn beim Starten, nach der Installation immer nur Windows automatisch gestartet wird, keine Panik, einfach beim Starten "Alt" gedrückt halten, danach erscheint ein Bootmenü. In den Systemeinstellungen kann die Mac-Partition als Startpartition ausgewählt werden. Dann startet immer OS X. Wer gerne beim Start selber entscheiden möchte was er jetzt starten möchte, kann sich einen Bootmanager installieren. Eine simple OpenSource-Variante namens rEFIt übernimmt diese Aufgabe.
Pro und Contra
Pro:
- Schnelles Windows System
- Spielen ist kein Problem
- Direkter Hardware Zugriff
- Sicheres Arbeiten, ohne Mac OS X zu beschädigen
- Lesend auf die Mac-Partition zugreifen
- Kostenlos nutzbar
- Immer nur ein System nutzbar, immer neustarten
- Erschwerter Datenaustausch
- Verschwendet Festplatten-Platz auf der internen Platte
- Hin und wieder gibt es Probleme, z.B. mit Treibern
Parallels, VmWare Fusion & Virtualbox
Hier läuft Windows in einer Virtuellen-Maschine (VM). In einem Fenster, ohne vollen Zugriff auf die Hardware. Kennt man unter Windows auch so, mit VmWare, VirtualBox oder Microsofts VirtualPC. Dem "eingesperrten" Windows kann man eine Netzwerkschnittstelle zuweisen, damit man im Internet surfen kann. Oder man aktiviert den Sound, um Musik zu hören. So hat man die Möglichkeit alles zu aktivieren oder deaktivieren. Das virtualisierte Windows wird hauptsächlich dazu genutzt, spezielle Windows-Software auch unter Mac zu nutzen. Viele Arbeiten durch ihren Job mit Windows und mit extra Windows-Software die es für den Mac nicht gibt. Dafür eignet sich dann ein Gast-Windows sehr gut. Ich selber nutze es auch. Denn in meiner Ausbildung programmiere ich in C# und .net und das geht unter Mac nicht. Windows läuft auch nicht so schnell wie unter Bootcamp, reicht zum Arbeiten aber dicke. Spielen lässt sich mit Parallels und VmWare Fusion schon. Allerdings läuft nicht alles einwandfrei unter einer VM. Manche Spiele laufen gut, vor allem ältere. Andere und vor allem aktuellere Spiele gar nicht. Um hin und wieder mal ne Runde zu daddeln reicht es jedoch aus. Stellt euch das vor, wie mit integrierten Grafikchips, die nur magerer Grafikunterstützung bieten. Aber für Spieler die gerne auf 1600er Auflösung und vollen Details spielen, rate ich zu Bootcamp.
Die Installation ist, wer hätte anders gedacht, denkbar einfach. Parallels/VmWare/VirtualBox installieren und starten. Beim Erstellen einer neuen VM das Betriebssystem auswählen, Arbeitsspeicher und Festplatten-Größe angeben und einstellen welche Hardware unter dem Gastsystem aktiviert werden soll. Dann Installations-CD vom System einlegen (Oder ISO-Image auswählen), Setup laufen lassen, Fertig. Nicht ganz. Noch die Tools installieren. Sind quasi die Treiber des Gastsystems. Diese sorgen dafür, dass Sound funktioniert, dass man die Auflösung anpassen kann usw. Der Datenaustausch läuft über einen "Shared-Folder". Unter Windows wird er wie ein Netzwerkordner(Netzlaufwerk) dargestellt. In Mac OS X einen Ordner anlegen und diesen als Shared-Folder auswählen. Auf diesen haben beide lesend und schreibend Zugriff. Getreu dem Apple Motto: "Alles per Drag & Drop". Kann man auch die Daten einfach per Drag & Drop von Desktop zu Desktop schieben. Allerdings nur bei Parallels und VmWare. Einfacher gehts nicht.
Dies funktioniert auch Prima mit Linux Systemen. Der gleiche Weg wie bei Windows.
Pro und Contra
Pro:
- Gleichzeitige Nutzung von Mac OS X und anderen Systemen.
- Einfacher Datenaustausch
- Schnelles arbeiten auf dem Gastsystem
- Fast, perfekte Integration der VM in das Wirtssystem
- OS X kann nicht beschädigt werden
- Virtualbox ist OpenSource und somit kostenlos
- Nicht zum Spielen geeignet
- Läuft etwas langsamer als unter Bootcamp
- Frist Systemressourcen, vor allem RAM
- Parallels und VmWare Fusion kosten Geld
Bebilderte Anleitung zur Einrichtung einer VM unter Parallels.
Diese Anleitung ist genauso übertragbar auf VmWare und Virtualbox und auf die neueren Versionen der Programme. Auch wenn dort die Einrichtung einfacher dargestellt wird. Aber in der Anleitung werden die wichtigen Dinge angesprochen, die immer greifen.
Crossover
Zum guten Schluss noch Crossover. Die etwas andere Art, Windows-Software auf dem Mac zu benutzen. Crossover basiert auf Wine. Wine kommt ursprünglich aus der Linux Welt. Alte Linuxer werden es vermutlich kennen. Hier benötigt man kein installiertes Windows-System. Sondern nur die Software die man nutzen möchte z.B. Microsoft Office 2003. Hat man diese Original zu Hause, aber kein Windows. Null Problemo. Einfach Crossover herunterladen und installieren. Danach über Crossover die Office Installation starten. Läuft wie unter Windows. Nach der Installation einfach Office starten. Crossover startet dann automatisch und lädt Office. Oder über das Crossover Programme-Menü Office auswählen und los gehts.
Es gibt auch eine Crossover Variante extra für Spiele. Genauso aufgebaut und läuft genauso.
Pro und Contra
Pro:
- Keine Windows-Installation
- Gut in OS X implementiert
- Spart Plattenplatz
- Es läuft nicht jede Software
- Langsamer und Ressourcen fressender
- Nicht jede Software Update fähig nach Installation (* Hinweis von AngOr)
- Nicht kostenlos
Fertig? Ha, bestimmt nicht!
Fazit
Jeder der sich die Frage stellt Windows auf dem Mac zu installieren. Sollte sich Gedanken darüber machen wofür er Windows benötigt. Wenn er nur spielen möchte oder hauptsächlich spielt, ist Bootcamp die beste und einzige Alternative. Wer von Windows zu Mac wechselt. Sollte sich überlegen seinen Windows-Rechner zu behalten. Denn darauf lässt es sich immer noch am besten spielen. Und nur zum Mac zu wechseln, um die meiste Zeit zu spielen. Muss nicht sein und lohnt sich überhaupt nicht! Für das Geld bekommt man einen richtig guten Spiele-Rechner. Und der Notebook-Hardware beschert man damit auch kein besonders langes Leben. Geschweige denn, dass sich nichts austauschen lässt.
Wenn man seine Windows-Software nutzen möchte ist Parallels/VmWare Fusion und VirtualBox Lösung Nummer eins. Aber man bedenke: "Alles was man mit Windows machen kann, geht auch mit dem Mac. Meistens viel besser". Wer nicht wirklich für die Arbeit explizit Windows benötigt, kann auch darauf verzichten. Aber es stellt den besten Kompromiss dar.
Bei Crossover würde ich mir wünschen das die Implementierung der verschiedenen Windows-Software zügiger voran gehen würde. Crossover ist eine tolle Alternative gegenüber Virtuellen-Maschinen, man benötigt kein Windows und die Programme laufen trotzdem. Ich hoffe das die weitere Entwicklung davon noch viele große Schritte machen. Denn dann wäre es eine echte Konkurrenz zur Virtualisierung. Und im Moment muss man einfach nur testen ob die Software die man benötigt läuft, bevor man zu einem Virtualisierer greift.
Linkverzeichnis:
Bootcamp:
Wikipedia: Bootcamp
Apfelwiki: Bootcamp
Bootcamp auf Apple
Virtuelle-Maschinen:
Wikipedia: Virtuelle-Maschine
Wikipedia: VirtualBox
Wikipedia: VmWare
Wikipedia: Parallels
Apfelwiki: Parallels
Apfelwiki: VmWare
Apfelwiki: VirtualPC
Parallels
VmWare
VirtualBox
VirtualPC for Mac
Crossover:
Wikipedia: Crossover
Apfelwiki: Crossover
Crossover
Crossover for Games
Software Liste
Apfeltalk Intern:
[HowTo] NTFS-Geräte kostenlos beschreiben unter Mac OS X via MacFUSE+NTFS-3G
[Howto] Spiele mit wine installieren (nicht Crossover). Anleitungen für z. B. Counter-Strike
[HowTo] Triple Boot (OS X, Ubuntu 7.04, Vista)
[HowTo] TripleBoot (OS X, Ubuntu, Vista) auf MBP
[HowTo] Bootcamp: OSX, WindowsXP und Vista (triple boot)
[HowTo] Für Anfänger: Eine Festplatte partitionieren mit dem Disk-Utility
[HowTo] Bootcamp Partition mit Winclone vergrößern
[HowTo] Installation von Vista über Boot-Camp
[HowTo] Service Pack in XP-CD integrieren (Bootcamp)
[HowTo] Windows in Parallels Installieren
[HowTo] Qemu - QemuX Win98 HowTo
[HowTo] FAT32 Partition unter Windows XP ohne Datenverlust zu NTFS umwandeln
[HowTo] Bootcamp auf 3ter Partition
Review: Installation Virtual PC 7 (mit WinXP Pro)
[Howto] Spiele mit wine installieren (nicht Crossover). Anleitungen für z. B. Counter-Strike
[HowTo] Triple Boot (OS X, Ubuntu 7.04, Vista)
[HowTo] TripleBoot (OS X, Ubuntu, Vista) auf MBP
[HowTo] Bootcamp: OSX, WindowsXP und Vista (triple boot)
[HowTo] Für Anfänger: Eine Festplatte partitionieren mit dem Disk-Utility
[HowTo] Bootcamp Partition mit Winclone vergrößern
[HowTo] Installation von Vista über Boot-Camp
[HowTo] Service Pack in XP-CD integrieren (Bootcamp)
[HowTo] Windows in Parallels Installieren
[HowTo] Qemu - QemuX Win98 HowTo
[HowTo] FAT32 Partition unter Windows XP ohne Datenverlust zu NTFS umwandeln
[HowTo] Bootcamp auf 3ter Partition
Review: Installation Virtual PC 7 (mit WinXP Pro)
Gerne erweitere ich die Liste, einfach eine PN schicken.
Ich hoffe, das vielen dieser Thread hilft bei der Entscheidung Windows auf dem Mac zu installieren. Weiterhin bin über jeden Beitrag froh der diesen Thread erweitert. Bzw. über jeden Hinweis was ich noch in den Beitrag einfügen könnte.
Endlich vorbei, was?
mfg
Paule
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