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Mac OS X und Sicherheit (Viren, Malware etc.)

P.Stylez

Cripps Pink
Registriert
03.11.06
Beiträge
152
Aufgrund der Brisanz des MoAB hab ich hier mal ein wenig zum Thema Sicherheit in OS X zusammengestellt. Ich hoffe, dass auch Anfänger durch meine Argumentation durchsteigen und das Ding zumindest bis (fast) zum Ende lesen, da es ziemlich wichtiges, elementares Wissen rund um die Sicherheit im OS X ist, dass eigentlich jeder beherzigen sollte, um keine bösen Überraschungen zu erleben ;)

Das Original stammt von meinem Weblog.

Special: Mac OS X und Sicherheit

"Hello, I'm a Mac - And I'm a PC" - Wir alle kennen wohl die lustigen Ads von Apple, in denen auf teils recht zynische Art und Weise mit den Nachteilen eines "normalen" PCs gegenüber den Vorteilen eines Macs abgerechnet wird. Einer dieser Spots dreht es sich natürlich auch um die Viren-Problematik eines Windows-PCs: Der Mac reicht dem PC ein Taschentuch und schlägt damit dessen Ratschlag aus, ihm doch lieber nicht zu nahe zu kommen, weil man sich doch anstecken könne. Dies sei allerdings nicht zu befürchten, da Viren nur eine Gefahr für PCs darstellen - nicht für Macs.

Was ist an dieser Behauptung eigentlich dran..? Richtig ist, dass Windows-Viren nicht gefährlich für Macs sind, denn ein Mac kann logischerweise nichts mit Windows-Binaries ("EXE-Dateien") anfangen. Aber was ist mit dem Rest? Könnten spezielle Mac-Viren programmiert und z.B. über präparierte Websites im Netz verbreitet werden? Wie sicher ist man mit einem Mac eigentlich?


Ein bisschen Historie

Um das Sicherheitskonzept des Mac OS X zu verstehen, lohnt es sich einen Blick "unter die Haube" zu werfen: Das "X" in OS X ist nämlich nicht nur die römische Ziffer für 10, sondern sie deutet noch auf etwas anderes hin. Streng genommen ist OS X der Nachfolger des Betriebssystems NeXTStep, einem Produkt der Firma NeXT, die in den 80er Jahren von Steve Jobs nach seinem Ausstieg bei Apple gegründet wurde. NeXTStep wie OS X basieren auf BSD, einem Derivat des UNI"X" ;) Betriebssystems, welches in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts in den Bell Labs von Ken Thompson und Dennis Ritchie entwickelt wurde.

mac-osx-logo.gif
bsd-logo.png
180px-NeXT.jpg


Die Motivation von Unix war, ein Betriebssystem zu entwickeln, mit dem verschiedene Benutzer simultan an einem (Groß-)Rechner arbeiten können. Dazu war es nötig, jeden einzelnen User mit restriktiven Benutzerrechten auszustatten und sie bestimmten (Arbeits-)Gruppen zuzuordnen, damit nicht "wie wild" Dateien im Dateisystem geschrieben oder vielleicht sogar gelöscht werden konnten. Dieses Sicherheitskonzept hat sich nun seit nun über 35 Jahren bewährt und ist demnach logischerweise auch ein elemantarer Bestandteil von OS X bzw. von "Darwin" (dem eigentlichen Betriebssystemkern des OS X)


Sie haben das Recht zu schreiben

Das Rechte-Management in einem Unix- bzw. Unix ähnlichen Betriebssystems sieht vor, dass jede Datei und jedes Verzeichnis im Dateisystem verschiedene Rechte besitzt. Dabei unterscheidet man zwischen Lese- (r), Schreib- (w) und Ausführ-Rechten (x), die dann dem Dateibesitzer, der zugehörigen Gruppe und "allen anderen" zugewiesen werden. Diese Ansammlung von Rechten ist in einem String (Zeichenkette) dargestellt, der aus neun bzw. zehn Zeichen besteht. Ist ein bestimmtes Recht für den Benutzer, die Gruppe oder alle anderen nicht gesetzt, ist dies mit einem Minuszeichen (-) vermerkt. In der Praxis sieht dies z.B. so aus:

(Ausgabe in der Terminal.app)
Code:
macbookpro:~ stylez$ ls -l /etc/syslog.conf
-rw-r--r-- 1 root wheel 823 Aug 19 12:36 /etc/syslog.conf

In diesem Fall sehen wir, dass die Datei syslog.conf im Verzeichnis /etc den Besitzer root hat und der Gruppe wheel angehört. Die Rechte sind dabei so gesetzt, dass der Eigentümer (root) Lese- und Schreibrechte besitzt (rw-), wobei die Gruppe (wheel) und "alle anderen" nur Leserechte (r--) besitzen. Da es sich bei der Datei um eine Konfigurationsdatei handelt, sind logischerweise für niemanden die Ausführungsrechte gesetzt.
Der Besitzer root ist in Unix-Umgebungen derjenige User, der im Dateisystem Schreib- und Leserecht für alle Dateien und Verzeichnisse hat. Er ist quasi der Oberhäuptling (Super-User) des Systems ;) Es gibt immer nur einen einzigen Super-User und das ist auch gut so, denn normale User sollten tunlichst nichts in systemkritischen Bereichen zu suchen haben. Dieses strikte Rechte-Management stellt ebenfalls sicher, dass gestartete Prozesse (Programme, Scripte etc.) immer nur mit den Rechten des Users laufen, der sie auch ausgeführt hat. So wird z.B. verhindert, dass eine bösartige Software (also z.B. ein Virus) irgendwelche Systemressourcen löscht oder überschreibt, da für diese Operation - falls von einem normalen User gestartet - halt die nötigen Rechte fehlen.


Unix kontra OS X

Beim OS X gesellt sich zum Super-User (root) nun noch eine weitere Sicherheitsinstanz mit dem Namen Admin (admin) hinzu. Dies sorgt insbesondere bei Switchen für Verwirrung, da sie i.d.R. nicht zwischen Admin und Super-User unterscheiden. Der Grund dafür ist, dass im OS X Dateisystem einige Verzeichnisse existieren, die in einem Unix-Dateisystem keine Rolle spielen. Dazu gehören z.B. die Verzeichnisse /Library (Konfigurationsdateien, Frameworks etc.) oder /Applications (Programme), die sich in Sachen Datei- bzw. Verzeichnisrechte von Unix-Systemressourcen wie beispielsweise /usr unterscheiden:

(Ausgabe in der Terminal.app)
Code:
drwxrwxr-x 71 root admin 2414 Jan 27 18:18 Applications
drwxrwxr-t 55 root admin 1870 Dec 21 21:02 Library
drwxr-xr-x 11 root wheel 374 Nov 21 21:01 usr

Bevor wir auf die eigentlichen Unterschiede eingehen, sei zuvor erklärt, dass ein "d" im Dateizugriffs-String ein Verzeichnis (Directory) bezeichnet und das "t" bei Library dafür sorgt, dass nur der Besitzer (in diesem Falle root) aus diesem Verzeichnis löschen darf.
Nun aber zu den eigentlichen Unterschieden: Zunächst sehen wir, dass alle drei Verzeichnisse zwar dem Benutzer root gehören, sie aber nicht alle der gleichen Gruppe zugeordnet sind. Das (Unix-)Verzeichnis /usr ist dabei der Gruppe wheel zugeordnet und die anderen beiden Verzeichnisse der Gruppe admin. Der oben erwähnte OS X Admin-User ist i.d.R. Mitglied der Gruppen admin und staff, während der Super-User allen anderen Gruppen angehört. Der Admin-User besitzt also für das das Verzeichnis /usr (als "alle anderen") nur Lese- und Ausführ-Rechte (r-x), während er für /Library und /Applications (als Mitglied der Gruppe "admin") ebenfalls Schreibrechte (rwx) besitzt.
Wem das jetzt alles zuviel trockene Theorie war, merke sich einfach, dass es beim OS X neben dem Super-User und dem "normalen" User einfach noch jemanden gibt, der rechtemäßig quasi zwischen den beiden anzusiedeln ist.


Die Problematik

...liegt quasi auf der Hand, wenn man bedenkt, dass der Standard-User (d.h. der User, der bei der Installation von OS X angelegt wird) von Anfang zur admin Gruppe gehört, d.h. er besitzt Schreibrechte für die o.g. Verzeichnisse /Library und /Applications. Im Rahmen des MOAB (Month of Apple Bugs) sind nun mehrere Schwachstellen aufgetaucht, die diesen Umstand für bösartige Zwecke ausnutzen. In einem Beispiel erstellt ein Script eine manipulierte BOM (Bill of Material) Datei in /Library/Receipts, die zusammen mit einer Schwachstelle im diskutil Tool dafür ausgenutzt werden kann, Datei- und sogar Verzeichnisrechte zu manipulieren, um Backdoors ins System einzunisten.
Wie wir sehen ist das mit den potentiellen Mac-Viren doch gar nicht so utopisch, wie es viele eingefleischte Apple-Jünger gerne darstellen ;) Aber keine Bange, es braucht nicht viel, um ein "Out of the Box"-Mac wirklich "wasserdicht" zu machen.


Die (notwendige) Lösung

Das oberste Prinzip sollte sein, dass der standardmäßig eingestellte Admin-User für die normalen Arbeiten am Mac (Surfen, Mails etc.) tabu sein sollte! Am besten mal erstellt sich unter Systemeinstellungen -> User einen seperaten Admin-User, loggt sich über ihn im System ein, entzieht dem "normalen" User die voreingstellten Admin-Rechte und loggt sich schließlich wieder als "normaler" User ein. Das wars.

user-786933.png


Wer jetzt denkt, dass diese Veränderung sein normales Arbeiten mit dem Mac erschwert, weil man sich für bestimmte Aktionen immer extra als Admin-User einloggen muss, der irrt. Versucht man z.B. nun als normaler User in das Verzeichnis /Library zu schreiben, so wird OS X anmerken, dass für diese Aktion nicht die nötigen Rechte vorhanden sind und das dafür die gewünschte Operation die Eingabe einer Admin-Kennung notwendig ist. Damit ist gleichzeitig sichergestellt, dass der User sich nicht in seinem Workflow "gestört" fühlt, aber auch dass sich keine "bösartigen" Dateien unbemerkt in jene Verzeichnisse einnisten.


Some more geeky stuff at the end
(Für alle, die noch Luft haben...)

Wenn man sich jetzt wundert, warum nicht - wie bei Unix ähnlichen Betriebssystem üblich - während der Installation ein Super-User, sondern "nur" ein Admin-User angelegt wird, dem sei gesagt, dass in OS X zwar ein Super-User existiert, er aber per default deaktiviert ist. Will man auf ihn aus irgendeinem Grund nicht verzichten, so ist eine Möglichkeit ihn im Netinfo Manager (Dienstprogramme) freizuschalten.

netinfo_manager-728995.png


Das Home-Verzeichnis des Super-Users befindet sich nicht wie alle anderen im Verzeichnis /Users, sondern unter /var/root. Um sich dann bei Systemstart als root einzuloggen, wählt man im Anmeldefenster die Option "Andere" und gibt als Kennung root und das zugehörige Passwort ein.
Fraglich ist allerdings, ob es wirklich nötig ist den Super-User explizit freizuschalten, da es mehrere Mechanismen gibt, die das arbeiten als root zu ermöglichen. Einer ist natürlich der allseits bekannte Unix-Befehl sudo, bei dem Gebraucht vom setuid gemacht wird, um ausführbare Programme nicht mit den Rechten des momentan eingeloggten Users, sondern mit denen des Besitzers (wie z.B. root), auszuführen. Allerdings sind "normale" User in OS X nicht dazu berechtigt, den sudo-Befehl im Terminal abzusetzen, da sie sich nicht in der Liste der sudoers in /etc/sudoers befinden. Um diesen Umstand zu ändern, erweitere man die Liste in der beschriebenen Datei auf folgende Art und Weiese:

(Ausschnitt der Datei /etc/sudoers)
Code:
# User privilege specification
root ALL=(ALL) ALL
%admin ALL=(ALL) ALL
stylez ALL=(ALL) ALL

In diesem Falle wurde der User stylez in die Liste der sudoers eingetragen.
Ein weiterer Mechanismus ist das erstellen sogenannter Credentials. Credentials sind wohl jedem OS X User schon mal begegnet, nämlich dann, wenn man z.B. Veränderungen in den Systemeinstallungen vornimmt. In diesen Fällen "poppt" ein Fenster hoch und man wird um die Eingabe eines Admin-Namens und eines Admin-Passworts gebeten.

credential-762451.png


Viele Unix- bzw. Linux-Switcher denken in einem solchen Fall vielleicht an das eben erwähnte setuid denken, welches ja auch in diversen KDE, Gnome etc. Frontends verwendet wird, aber das Verfahren ist ein anderes. Vereinfach dargestellt ist ein Credential eine zeitweise Erlaubnis, die vom System ausgestellt wird, um diverse Aufgaben zu erledigen, die Rechte eines Super-Users zu benötigen. In diesem Fall wird z.B. ein Credential für system.preferences benötigt.
Um noch einmal den Unterschied zu verdeutlichen: Der User wird durch ein Credential nicht zum Super-User (ein Admin ist nach der Eingabe der Kennung immer noch ein Admin), sondern er bekommt nur das zeitweise Recht eine bestimmte Datei bzw. Verzeichnis zu verändern.
Eine Gefahr dabei ist, dass die Ausstellung dieser Credentials in OS X an einigen Stellen aus Kompatiblitätsgründen automatisiert ist, d.h. für einen Admin-User kann für bestimmte Operation ein Credential automatisch erstellt werden, ohne dass vorher eine entsprechende Kennung gefordert wird. Wie man sieht ist dies noch ein weiterer Grund, um für seine normalen Arbeiten mit OS X auf die Benutzung eines Admin-Users zu verzichten ;)
 

Pixie

Pferdeapfel
Registriert
13.10.06
Beiträge
78
Gut geschrieben!
Als Normal-User (Grafik-/Layoutprogramme, Bild- und Textverarbeitung und iLife) kenne ich mich in Systemfragen nun wirklich nicht gut aus...
Das hier klingt einleuchtend - ist also für Anfänger geeignet ;)
 

Confu

Gast
Ich finde auch, dass Du Dir sehr viel Mühe gemacht hast. Finde ich gut das mal der breiten Masse näher zu bringen.

mfg

Confu
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
Registriert
22.12.05
Beiträge
5.137
das mit dem 2. Admin User habe ich ne Weile gemacht
aber ständig kam ne Passwort Abfrage bei Programminstallationen oder Änderungen/Verschieben
ich fand das sehr nervig
 

MacMark

Jakob Lebel
Registriert
01.01.05
Beiträge
4.874
Ja, die MoAB-Jungs. Das sind die, die extrem widerliche Ekel- und Pornobilder verlinkt hatten auf ihrer MoAB-Seite als Strafe, wenn man versuchte, zukünftige Berichte zu lesen. Siehe dazu

http://www.heise.de/security/result.xhtml?url=/security/news/meldung/83949

Man bekam eine gefakte Fehlerseite geliefert, die dann mehrere Seiten öffnete, die die abstoßensten Bilder von Menschen zeigte, die man sich (nicht) vorstellen kann.

Der eine war auch am MoKB beteiligt. Teilweise wurde in beiden Monaten etwas behauptet, was definitiv nicht stimmt, beispielsweise "beliebige Code-Ausführung beim Kernel-Panic aufgrund DMG-Bug". Viele Spekulationen wurden auch in diesem Monat wieder nicht nachgewiesen und sind FUD. Andere Bugs sind schon mehrere Jahre alt und nur aufgewärmt von ihnen.

Und: Sie stellen zu ihren OS X betreffenden Berichten im MoKB und MoAB gern tuntige Bilder ein und spielen Mucke von Village People und so auf den Seiten ab. Teilweise haben sie Bilder und Musik nachträglich wieder geändert. Ich glaube, der lila Centaur (halb Mann, halb Pferd - hier mehr Barbie-Pony allerdings) mit seinem erigiertem Penis ist noch zu sehen.

Die wollen hauptsächlich provozieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wishi

Gast
Hauptsächlich vielleicht, doch in ähnlicher Weise hat das damals mit Windows auch mal angefangen. Sicherheitslücken wurden belächelt... was kann schon ein Virus anstellen... Und die Dateien sind eh schreibgeschützt und pi pa poh, was da alles durch die Winde geblasen wurde. Dann gab es da etwas namens w32blaster. Und vieles andere. Seitdem hat man von Seiten Microsofts zum Thema: Unser System kann nur sicher sein nichts mehr gehört... zumindest nichts Ernstzunehmendes mehr.

Meiner Erfahrung nach ist die lapidarste Sicherheitslücke oft die schwerste. Es ist nicht so, dass man viel Phantasie bräuchte, um sich eine Möglichkeit auszudenken, z. B. Obriges auszunutzen. Im Endeffekt gibt es keine Sicherheit. :) Die wird es nirgendwo geben... wer auf der Datenautobahn durch die Gegend "braust" muss sich genauso anschnallen wie auf der Autobahn. Daher würde ich letzten Endes immer zum Gebrauch orbiger Maßnahmen raten. Nennen wir das einen Sicherheitsgurt - doch behalten wir im Auge, dass Glatteis immer gefährlich ist. Egal womit man unterwegs ist. :p

Gruß,
Marius
 

MacMark

Jakob Lebel
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4.874
... Wenn man sich jetzt wundert, warum nicht - wie bei Unix ähnlichen Betriebssystem üblich - während der Installation ein Super-User, sondern "nur" ein Admin-User angelegt wird, dem sei gesagt, dass in OS X zwar ein Super-User existiert, er aber per default deaktiviert ist. Will man auf ihn aus irgendeinem Grund nicht verzichten, so ist eine Möglichkeit ihn im Netinfo Manager (Dienstprogramme) freizuschalten. ...

Root ist nicht deaktivert. Man kann sich nur nicht per Default als root anmelden.
 

MacMark

Jakob Lebel
Registriert
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4.874
... in ähnlicher Weise hat das damals mit Windows auch mal angefangen. Sicherheitslücken wurden belächelt... was kann schon ein Virus anstellen... Und die Dateien sind eh schreibgeschützt und pi pa poh, was da alles durch die Winde geblasen wurde. Dann gab es da etwas namens w32blaster. Und vieles andere. ...

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Unix hat das alles schon lange hinter sich. Der erste Internet-Wurm war ein Unix-Wurm vor circa 20 Jahren. Da gab es Windows noch nicht einmal (Windows vor Version 3 waren Reinfälle für MS). OS X basiert zu großen Teilen auf Code, der diese Attacken schon hinter sich hat. Also nix mit "fängt an", sondern "das sind die letzten Zuckungen" ;)

Außerdem hat Unix die Architekturfehler von Windows nicht.
http://osx.realmacmark.de/osx_security.php
 
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jensche

Harberts Renette
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Danke für den Artikel... Du kannst aber gerne den die Quote Hervorhebung rausnehmen... dann wirds etwas besser zum lesen.
 
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Hab Prob - bitte Hilfe!

Aufgrund der Brisanz des MoAB hab ich hier mal ein wenig zum Thema Sicherheit in OS X zusammengestellt. Ich hoffe, dass auch Anfänger durch meine Argumentation durchsteigen und das Ding zumindest bis (fast) zum Ende lesen, da es ziemlich wichtiges, elementares Wissen rund um die Sicherheit im OS X ist, dass eigentlich jeder beherzigen sollte, um keine bösen Überraschungen zu erleben ;)

Das Original stammt von meinem Weblog.


Hi,

gute Zusammenfassung und Erklärung. Ich konnte bei den wesentlichen Aussagen folgen (bin Switcher und nicht IT-erfahren)!;)

Ich habe dann auch gleich ein admin neu angelegt. Leider kann ich dann nur als angemeldeter admin zB bei Ony und smcFanControl tätig werden - nichts mit Popup.:(

Nun zu meinem Problem. Irgendwo konnte ich einstellen, dass mein Macbook direkt hochfährt mit meinem Account anstelle der Auswahl der einzelnen Benutzer beim Startup. Nun weiß ich nicht mehr wo (finde auch bei der Suche nichts). :-c Jaja, schön blöd!! Wer kann mir sagen wo?
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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5.475
Systemeinstellungen > Accounts > Login Options (linke Spalte unten) > rechts Haekchen setzen bei "automatically log in as" und dann aus dem Ausklappmenue waehlen.

Und dann aufpassen, dass der Rechner nicht geklaut wird oder irgendwelche Witzbolde in der Wohnung sind ...
 
Registriert
19.01.07
Beiträge
88
Systemeinstellungen > Accounts > Login Options (linke Spalte unten) > rechts Haekchen setzen bei "automatically log in as" und dann aus dem Ausklappmenue waehlen.

Und dann aufpassen, dass der Rechner nicht geklaut wird oder irgendwelche Witzbolde in der Wohnung sind ...

Danke!!

Oh Mann!
Jetzt war ich mindestens 15x im Benutzer-Bereich und habe die Opion übersehen.:-[
Mir geht es um den umgekehrten Fall. Hatte bis eben Auto-Login - nun erstmal nicht mehr! :-D