Okay, ich versuche, mich kurz zu fassen…
(hahahahaha!)
Es begann in der Woche, in der ich mein MBP gekauft habe. Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt kein Internet und auch keinerlei Erfahrung mit dem Kauf von Apple Rechnern.
(Ich hatte zwar einen zu Hause, aber der war von meiner Cousine und der musste dringend zurück zu ihr
).
Naja, ich holte also mein MBP ab und fuhr nach Hause, installierte meine Programme, etc.
Am nächsten Tag stürzte dann mein Rechner ab, und bei jedem Neustart passierte folgendes:
Wenn ich mein Passwort eingeben wollte, stürzte der Rechner erneut ab. Ich konnte nicht einmal richtig von der CD booten… Naja, jedenfalls bin ich zu meinem Apple Händler gelaufen und er sagte, er würde das Problem kennen, er schaut es sich an. Ich könnte meinen Rechner am nächsten Tag abholen. Ich hab vorsichtshalber nachgefragt, ob das über die Garantie laufen würde, er sagte: "Ja klar, machen Sie sich keine Sorgen, bla bla bla…"
Am nächsten Tag bin ich dann da hin, wollte mein MBP abholen, da lag das arme Ding da mit dem Paket, in dem die Installations CDs enthalten sind (ganz zerknittert…… < da war ich schon böse…). Ich fragte nach, was denn jetzt genau gewesen sei. Seine Antwort:
"Ist doch ganz klar, wer Programme illegal auf dem Mac installiert, der macht den Rechner kaputt! Es ist Ihr verschulden, also nehmen wir für die Reperatur 60€. 20€ pro Stunde, 3 Stunden haben wir dran gesessen."
Und der Kerl wollte mir meinen Mac nicht wiedergeben! Was sollte ich tun? Ich hab mit ihm diskutiert und ihm gesagt, er könne doch in der Schule anrufen, ich habe meine Lizenzen dort erhalten. Ich hab nichts illegales drauf gespielt. Nach langem hin und her hab ich bezahlt und bin mit meinem Mac nach Hause und bin nie wieder zu dem Kerl hin.
Dann das oben beschriebene Problem mit der Seitenleiste, aber das war nicht so krass wie das, was eine Klassenkameradin mit ihrem iBook erlebt hat:
Sie hat ihr iBook damals bei Gravis in Düsseldorf gekauft. Kurz vor dem Ablauf der Garantie wollte sie ihr iBook nochmal durchchecken lassen. Sie wollte aber nicht den "weiten" Weg nach Düsseldorf fahren, nein, sie wollte zu unserem lieben Herren aus der Geschichte oben. Okay, na gut, mach eben.
Er hat ihr iBook durchgecheckt, es sollte die Tastatur und der Monitor ausgetauscht werden. Nach ca. 4 Wochen (da war dann ihre Garantie abgelaufen…) holte sie ihr iBook ab und fuhr nach Hause. Im Buss bemerkte sie dann, dass die Leiste mit den Anschlüssen rausgesprungen war! Sie fuhr natürlich zurück, um zu fragen, was da denn passiert ist. Als sie dann dort ankam, nahm der liebe Mitarbeiter das Book und knallte es so auf den Tisch, dass die Leiste zwar drin war, aber das iBook nun einen Riss hatte. Auch das würde er raparieren, sagte er. Und wie? Ach, nehmen wir doch mal Sekundenkleber! Juhuu!
Sie fing an, sich mit ihm zu streiten, und was sagt er? "Das iBook hat schon 1000000 Kratzer, auf den einen mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an!"
Nach einem Anruf bei Apple hat sie dann ein neues bekommen.
Und dann noch meine Geschichte mit dem geschmolzenen Netzteilkabel. Ich saß in der Schule und arbeitete an meinem Mac. Plötzlich roch etwas verbrannt. Und was war es? Genau, das Netzteilkabel. Wenn es wenigstens die Seite gewesen wäre, die man durch den kurzen Stecker ersetzen könnte. NEIN! Es war die andere.
Ich hab direkt bei Apple angerufen, und die Fragen haben mich echt rasend gemacht:
1. Haben Sie das Netzteil zugedeckt?
2. Hat ein Hund das Netzteilkabel angeknabbert?
3. Aber ein Streichholz oder eine Zigarette lag nicht in der Nähe?
Wieso sollte ich mein Netzteil zudecken? Und seit wann habe ich einen Hund? Und ich drück meine Zigaretten natürlich auf dem Boden aus, direkt auf meinem Kabel (wo ich doch auch Nichtraucherin bin………).
Dieses Gespräch ging über 78 Minuten und meine Telefonrechnung war auch schön anzusehen! Am Ende bekam ich ein neues und verbrannte Finger.
Das war nur ein kleiner Teil meiner Geschichten. Jetzt brauch ich dringend einen Tee oder sowas.
Ich bin nämlich krank!