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Seit einiger Zeit beschäftigt der Trojaner Flashback nun schon die Gemeinde der Mac-Besitzer. Der Trojaner nutzt eine, mittlerweile von Apple geschlossene, Sicherheitslücke in Java um sich selbst zu installieren. Das Vertrauen des Anwenders wird durch die Tarnung als Flash-Installationsprogramm erschlichen. Nun gibt es eine offizielle, wenn auch kurz ausfallende, Stellungnahme aus Cupertino in Form eines Support-Dokumentes. In diesem wird kurz umrissen, was Flashback ist und wie man sich gegen eine Infizierung schützen kann. So empfiehlt Apple auf jeden Fall das, seit dem dritten April verfügbare, Java-Update über die integrierte Softwareaktualisierung zu installieren. Des Weiteren gibt Apple an, dass man bereits mit Internet-Anbietern auf der ganzen Welt zusammenarbeite, um den Zugriff von Flashback auf Server zu unterbinden, welche von den Urhebern der Schadsoftware gehostet werden. Hierdurch soll das Gefahrenpotenzial der Malware vermindert werden.
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Neben diesen Bemühungen arbeite man an einer Software, die den Trojaner erkennt und vom betroffenen System entfernt, so das Support-Dokument weiter.
Benutzer älterer Systeme (Mac OS X v10.5 und absteigend) wird empfohlen, in den verwendeten Web-Browsern Java vollständig zu deaktivieren. Dies schließe ebenfalls die Sicherheitslücke, welche Flashback ausnutzt.

Bild via zayzay
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Neben diesen Bemühungen arbeite man an einer Software, die den Trojaner erkennt und vom betroffenen System entfernt, so das Support-Dokument weiter.
Benutzer älterer Systeme (Mac OS X v10.5 und absteigend) wird empfohlen, in den verwendeten Web-Browsern Java vollständig zu deaktivieren. Dies schließe ebenfalls die Sicherheitslücke, welche Flashback ausnutzt.

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